Dr. House Forum

Auch House aß jetzt seinen letzten Bissen und reichte Remy ganz beiläufig ein Stück Küchenpapier, damit sie den Kaffee aufwischen konnte.

"Ich werd versuchen bis heute Mittag zurück zu sein. Wenn Cuddy mich nicht beim Gehen erwischt, sollte das kein Problem sein."

"Danke!", Remy nahm die Tücher und wischte den Kaffee auf.

"Ist gut, aber stress dich wegen uns nicht zu sehr.", sagte sie dann ganz ernst zu ihm.

"Ach was, tu ich nicht. Seit wann bedeutet es denn Stress, wenn man früher von Arbeit verschwindet?", grinste er und stand auf, um den Tisch abzuräumen.

Er trat an die Spülmaschine heran und lehnte seinen Stock dort an die Wand. "Kannst du mit das Geschirr rüberreichen?", fragte er dann an Remy gewandt.

"House, lass mich das doch machen!", sie sah ihn an:"Du musst hier nicht alles machen...was du aber musst: Du musst los!", sie sammelte das Geschirr zusammen und ging damit zur Küchenzeile.

"Ich muss hier überhaupt nichts. Ich bin doch auf der Arbeit und nicht auf der Flucht." Seine schelmisch dreinblickenden Augen blitzten sie belustigt an.

"Komm, du sollst hier auch nicht alles allein machen. Ich steh einmal hier, gib mir einfach das Geschirr nacheinander rüber, so sind wir viel schneller als einer allein." Wartend sah er sie an.

Remy musste lachen:"Wenn wir noch weiter darüber streiten brauchen wir so und so Ewigkeiten dafür!", so begann sie, ihm die benützten Besteck und Geschirrteile zu reichen.

"Wertvolle Minuten, in denen ich nicht arbeiten muss", grinste er und nahm das Geschirr von Remy entgegen.

"Wird Zeit, dass wir wieder gemeinsam fahren! Dann bist du auch wieder pünktlich!", gab sie grinsend zurück und reichte ihm die letzten Teile von dem Tisch.

"Jaja, jetzt fall du mir auch noch in den Rücken", schnaufte er beleidigt und grinste sie dann an. Während er seine Aussage mit wilden Gesten unterstrich, ließ er vor lauter Euphorie einen Teller fallen, den er nur knapp über dem Boden noch auffangen konnte. "Zeit zu gehen!" Er rollte mit den Augen und wischte noch schnell den Tisch ab.

"Ja, in die Badewanne!", Remy sprach das ganz genüsslich aus und streckte ihm dann frech die Zunge raus:"Na, dann, viel Spaß auf der Arbeit!"

"Mach dich auf was gefasst, wenn ich wiederkomme!", rief er in die Küche zurück, als er bereits in Richtung Flur ging und sich die Schuhe anzog.

Er schloss die Wohnungstür auf, nachdem er Rucksack und Autoschlüssel vom Schrank genommen hatte und ging hinaus in den Hausflur. "Mach vorsichtig, die Fließen sind glatt! Bis später.", rief er noch und ging dann.

Remy wollte etwas taffes, freches erwidern, als er ihr sagte, dass nasse Fließen rutschig wären, doch sie fand es dann doch viel zu süß von ihm. Er machte sich immer so viel Sorgen um sie.

"Ja ich pass auf! Fahr vorsichtig, tu mir den Gefallen! Bis später!", sie machte sich dann auf in Richtung Bad.