Dr. House Forum

Auch House nahm sich lächelnd ein Stück Pizza und biss hinein. Dann sah er zu Remy hinüber und schüttelte den Kopf. "Was würdest du nur ohne sie machen, frag ich mich manchmal", sagte er und biss noch ein Stück ab. Dann bemerkte er, dass sie noch gar nichts in den Gläsern hatten und schenkte das Wasser aus, das er noch schnell vom Küchenschrank herüberholte.

Remy freute sich, sie hatte heute keine Beschwerden beim Essen. In der letzten Zeit war sie durch ihre Krankheit häufig davon geplagt gewesen, doch heute ging es scheinbar ohne Probleme ab.

"Ich mich auch!", sie sah ihn ernst an:"Ohne euch beide!"

"Du fehlst auf Arbeit. Nur unter Kerlen, es gibt nicht mehr den gleichen Spaß wie früher", stellte er dann fest und steckte sich wieder ein Stück Pizza in den Mund und trank einen Schluck dazu.

Remy musste lachen:"Ob Foreman und Co. auch weniger Spaß haben als damals? Ich glaube, die haben so und so recht wenig mit dir!"

"Ich dachte ja ehrlich gesagt nicht, dass ich ohne meinen Beruf glücklich sein könnte. Aber Anna beschäftigt mich genug und ich war noch nie so glücklich!", gab sie dann zu und aß wieder ein Stück.

"Ja, aber wenn ich jetzt über sie herziehe, dann macht das auch mir keinen Spaß mehr, weil niemand da ist, der darüber lacht", gab er glucksend zurück, während er sich an Remys unterdrückte Lacher erinnerte, wenn er gerade die männliche Fraktion durch de Dreck gezogen hatte.

Dann nickte er in Gedanken. "Ja, ich weiß. Ich freu mich für dich, dass du sie hast."

"Ich glaub ich komme euch mal wieder mit Anna besuchen!", meinte Remy und aß weiter:"Wir müssen ja schließlich zeigen, was sie kann!"

"Das klingt doch mal nach einer Maßnahme. Sag Bescheid, wann ich dich morgens wecken soll, damit ich dich mitnehmen kann", lachte er.

"Morgens wecken...ich glaube ich überlege es mir doch nochmal anders!", lachte sie:"Nein, klar, wir machen was aus und dann komm ich mit!"

Remy hörte plötzlich ihr Handy aus dem Schlafzimmer läuten.

House musste grinsen. "Jaja, da kann man sich schon dran gewöhnen, jetzt weißt du, wies mir geht!"

"Wer ruft dich denn jetzt an?", fragte er dann etwas verwirrt. "Soll ich gehen, oder holst du es?"

"He, Anna hält mich genug wach!", gab sie zurück:"Ach, lass es einfach läuten, wer soll mich den schon anrufen? Kann nichts wichtiges sein!"

"Ja, mich aber auch", stichelte er zurück und zuckte mit den Schultern. "Wie du meinst, wer was will, ruft eigentlich nochmal an."

"Ok, dann machen wir es jetzt gleich so: Die Hadley Damen sind Morgen pünktlich zur Abfahrt bereit!", grinste sie:"Ob ausgeschlafen oder nicht, und dann will ich nichts mehr von dir hören!"

"Ganz meine Meinung!", erwiderte sie zu dem Anruf und aß einfach weiter.

"MAMA!", rief Anna weinend aus dem Kinderzimmer.
Remy stand auf und holte Anna zu ihnen an den Tisch:"Der Anruf hat sie aufgeweckt!"

Sie nahm ihm gegenüber mit Anna auf den Knien Platz. Anna weinte immer noch:"Mamamamammama! Düdü!", Remy musste grinsen:"Verstehe!", beruhigend schaukelte sie die kleine auf den Knien, bald wurde sie wieder ruhiger:"Ich bin deine Mama und wer ist das?", fragte sie und deutete auf House. Anna folgte mit dem Blick erst nicht dem Finger, dann drehte Remy sie leicht:"Anna, wer ist das?"

"Uuns! Unss!", kam es von Anna, was Remy zum lachen brachte:"Unser House, ja!"