Dr. House Forum

"Gerne", meinte er und war dabei tatsächlich noch etwas beruhigter als vorher.

"Was soll ich kochen, wenn du heim kommst? Damit ich es schonmal einkaufen kann." Er lächelte verschmitzt.

"Du kochst so gut, da ist es mir wirklich gleich, was du machst!", erklärte Remy und sah ihm in die Augen:"Ich bin froh, dass wir zusammen gezogen sind!"

Er lächelte sie an und erwiderte den Augenkontakt. "Ich auch, glaub's mir. Ich weiß gar nicht mehr, wie ich es immer allein ausgehalten habe. Immer, wenn ich jetzt nach Hause komme, geh ich gleich ins Bett, weil ich die leere Wohnung nicht ertragen kann." Er streichelte sie noch einmal sanft über die Wange und durchs Haar.

"Gewöhn dich lieber nicht daran!", sie grinste kurz:"Ich möchte so gerne endlich wieder hier raus!"

Wieder ging ihr Blick kurz gen Fenster:"Ich möchte mit Anna und dir zusammen leben, so wie die letzten Monate!", meinte sie dann traurig.

"Also, das war definitiv nicht meine Absicht", lächelte er sie an und zog sie dann noch etwas näher an sich. "Das will ich auch... nur... werden wir in einer Verhandlung ans Messer geliefert, wir haben keine Chance, darum müssen wir die Tage, an denen wir sie bekommen, einfach zu den schönsten überhaupt machen!" Aufmunternd blickte er ihr in die Augen.

Remy nickte und wandt sich dann nach einiger Zeit etwas ab:"Entschuldige, aber ich bin so wahnsinnig müde!", gähnte sie.

"Nicht immer entschuldigen, das hatten wir doch schon." Lächelnd streichelte er ihr über den Kopf und legte sie dann vorsichtig wieder in ihre Kissen. "Wir machen jetzt ein kleines Nickerchen und dann kommt dein fruchtbar leckeres, nahrhaftes Krankenhausfr..- essen!", grinste er und streifte mit diesen Worten seine Schuhe ab und legte sich außen auf Remys Bettdecke. "Mach die Augen zu und stell dir vor, ich wäre Anna, wenn ich nichts sage, könnte man das sicher denken", meinte er ironisch und nahm sie wieder in den Arm.

Remy beobachtete House ganz genau, als er sich dann zu ihr legte. Sie brauchte einige Zeit, bis sie schließlich an seiner Seite fest eingeschlafen war.

Während dem Einschlafen streichelte House Remy sachte über den Rücken und kuschelte sich schließlich an sie, vielleicht würde seine Nähe ihr Kraft geben. Nach einiger Zeit schloss er selbst die Augen, schlafen konnte er zwar nicht, doch er empfand es als angenehm, hier mit ihr zu liegen.

Remy schlief ganz tief, ruhig und wahnsinnig entspannt weiter. Sie war erschöpft und hatte schon wieder einigen Schlaf nach zu holen.

Nach einiger Zeit ging nach einem Klopfen die Tür auf und eine Schwester kam mit dem Mittagessen herein. House drehte sich so schnell wie möglich, jedoch nicht ruckartig zu ihr um und legte einen Finger an die Lippen, damit sie nicht Guten Appetit oder ähnliche Sachen rief und Remy damit weckte.

Die Schwester nickte, stellte das Essen ab und verließ das Zimmer wieder. Sie bemühte sich bei allen Tätigkeiten ja keinen Lärm zu machen.

Remy drehte sich einmal ganz unruhrig, wachte jedoch nicht auf. Ihre Hand kam dabei auf seinem Bauch zu Ruhen.