Dr. House Forum

"Ich war alleine im Auto, also was solls." Er zuckte mit den Schultern und ließ sich auf den Stuhl fallen. Die Erschütterung erinnerte ihn wieder an seine Kopfschmerzen und er griff sich benommen an die Stirn.

"Ich hab gesagt, dass ich mich um die kümmere und das hab ich nicht getan!", sagte er dann noch einmal, ohne auf ihre Anmerkung einzugehen.

"Wie, du warst allein im Auto? Ich mach mir Sorgen um dich, wenn du soetwas machst!", gestand sie ihm dann:"Das finde ich auch ganz ehrenwert, aber deshalb musst du dein Leben nicht völlig nach mir richten!"

Sie richtete sich leicht in ihrem Bett auf und atmete dann ganz tief durch, bevor sie ihre Hand zitternd auf ihrem Bauch ablegte:"Guten Morgen!", sagte sie dann süß grinsend. Die kleine hatte gerade wieder mal begonnen sie heftig zu treten.

Er sah sie nun an und sagte nichts mehr. Wahrscheinlich würde es sonst allemal wieder zu sehr ausarten.

Dann stand er auf und ließ sich einen Meter weiter auf Remys Bettkante fallen, legte ihr einen Arm um die Schultern. Er hoffte, das würde genug Versöhnung sein. "Sie ist ein Frühaufsteher? Na wunderbar!", meinte er dann grinsend.

"Das braucht dich doch jetzt noch nicht kümmern!", sie grinste breit:"Warte ein paar Jahre, bis du um sieben Uhr Morgens, von Bibi Blocksberg oder Benjamin Blümchen geweckt wirst, dann sprechen wir nochmal darüber!"

Sie sah ihn an:"Wie geht es dir?"

"Deswegen bin ich ja jetzt schon so in Vorfreude, das ist schließlich die Ankündigung dafür", erwiderte er.

"Super, wie's einem nach einem Besäufnis eben geht", meinte er sarkastisch. "Darum bitte schrei hier nicht so rum!"

Remy nickte grinsend:"Verstehe!"

"Du, House...wir also ich meine ich habe noch gar nichts für das Baby!", meinte sie dann traurig un sah ihn an:"Aber bald wird es so weit sein! Das Kind kommt und es ist nichts da!"

"Tja, dann müssen wir eben etwas besorgen!", meinte er daraufhin so munter es mit dem Kater ging. "Ich würd mich freuen, wenn du mitkommen würdest, denn ich glaub dein Kind soll keine Bettwäsche mit Porno-Stars drauf bekommen", grinste er dann.

Remy stutzte, sie konnte das nicht. Sie war die letzten Tage fast nicht aus der Wohnung gegangen. Jetzt sollte sie plötzlich wieder stundenlang rumlaufen und einkaufen. Das war zu viel auf einmal.

"Vielleicht besser Morgen!? Wenn dein Kater weg ist?", fragte sie dann und sah ihm in die Augen.

"Wann immer du willst", meinte er dann und erwiderte ihren Blick. "Hauptsache du kommst mit!"

Dann stand er auf und ging in Richtung Tür. "Frühstück?"

Sie nickte langsam:"Deines wartet schon im Kühlschrank auf dich!", meinte sie leise und stand auf. Remy streckte sich ausgiebig, legte dann wieder eine Hand auf ihren Bauch und ging in die Küche.

House ging ins Bad und zog sich dann ein ausgeleiertes Sweatshirt an. Dann kam er zu Remy in die Küche.

"Ich bleib heut zu Hause. Keine Lust zum Arbeiten." Er zuckte mit den Schultern und half ihr beim Frühstück zubereiten. "Du hättest mir nichts machen müssen", sagte er dann ernst. "Das ist wirklich was, was ich dir abnehmen kann."

"Ich sollte jetzt etwas dagegen sagen, oder?", grinste sie und musterte ihn:"Bin nicht Cuddy und ich kann dich verstehen!"

Sie ging zum Tisch:"Dich zu verstehen ist auch nicht leicht!", sie grinste:"Ich soll mich bewegen und nicht nur rumliegen, ich soll aus dem Haus gehen...Dann mach ich mal was für dich, weil es dir nicht gut geht und du!?"