[Gregory House]

Wilson? Was machte er hier? Er war sicherlich nur in einem Traum und hörte nicht auf diese Stimme. Wahrscheinlich lag er immer noch auf dem Boden und träumte davon Wilson wäre Heim gekommen. Er lag da un rührte sich nicht. Sondern stöhnte nur leicht auf.

[Snugata]

"House!" Ärgerlich war jetzt der Tonfall von Wilson. Er legte seinem Freund den kalten Waschlappen auf die Stirn, erhob sich erneut, um das Putzmittel zu holen. Er griff unter House Arme, wuchtete ihn aufs sofa. "Verdammt House. mach dich doch nicht so schwer", beschwerte er sich. Unter großer Anstrengung gelang es ihm schließlich, House auf die Couch zu legen. Sofort machte er sich daran, die Schweinerei wegzuwischen.

[Gregory House]

Immer noch registrierte House nicht. Ließ sich von Wilson auf die Couch verfrachten. Doch er machte keine anstallten sich selber zu bewegen. Er war sicherlich immer noch im Traum. Auf der Couch liegend öffnete er langsam die Augen und sah um sich. Wilson ist da? Er verstand grade gar nicht was los war. Sicherlich Träumte er noch. Also schloss er die Augen wieder. Wollte nur aus diesem Traum aufwachen.

[Snugata]

Aus den Augenwinkeln sah er wie sich House etwas bewegte. Er drehte den Kopf, blickte zu ihm herüber. "Na klar...Träum du schön weiter, während ich hier deine Kotze wegräume. Der Mohr ist ja wieder da. Also kann er ja wieder Sklavenarbeit leisten." Wilson brachte das Putzzeug weg, betrat dann die Küche und öffnete den Kühlschrank. "Toll! Echt toll!" ein Knallen erscholl, als er die Kühlschranktür lautstark schloss. "Fress dich ruhig durch hier", rief er zu House herüber. "Ich habe ja nichts besseres zu tun, als dich durchzufüttern."

[Gregory House]

Was ist den Jetzt los? War das jetzt wirklich noch ein Traum oder war alles Realität? Er wusste es nicht.
"Hör auf zu brüllen ich habe Kopfschmerzen.", murmelte House. Eigentlich war er sich sicher, dass es sich nur einen Traum handelte. So war er auch nicht wirklich verwundert über Wilsons da sein. House wollte nur in sein Bett. So stand er wider auf und ging in sein Schlafzimmer. Er schafte es noch grade eben. Landete etwas unsanft auf seinem Bett. Zog sich die decke über und versuchte zu schlafen.

[Snugata]

Mit offenen Mund schaute Wilson ihm nach. War das zu fassen? House machte sich hier breit! In seiner Wohnung! Wut kroch in ihm empor. Er ballte die Hände zu Fäusten, setzte sich dann in Bewegung. Er krallte sich den Autoschlüssel und mit einem lauten Knall fiel die Wohnungstür ins Schloss.

[Gregory House]

Er hörte nur einen Knall und schreckte leicht auf. 'Was sollte das denn jetzt?', dachte sich House. Es war ihm egal. Er wünschte sich nichts sehnlicheres als aus diesem dummen Traum endlich aufzuwachen. House war sich sicher, dass Wilson nicht mehr wieder kommt. So war alles nur ein Traum. So zumindest dachte er es sich. Er schloss wieder die Augen und versuchte den Rausch auszuschlafen.

[Snugata]

Er war wütend und enttäuscht. House hatte nichts gelernt. Rein gar nichts. Draußen an der Luft, atmete er tief durch. "Was mache ich hier? Seit wann, lasse ich mich aus meiner Wohnung vertreiben?" Er kehrte sofort wieder um. Radikaltour. Wilson schnappte sich eine Schüsseln, füllte sie mit kaltem Wasser und betrat das Schlafzimmer. Schwungvoll leerte er die Schüssel über House.

[Gregory House]

Grade versank er in seinen Schlaf, als es urplötzlich klatsch nass wurde. Kalt und nass. Mit einem mal richtete er sich schlagartig mit aufgerissenen Augen auf. Holte Luft und sah wie Wild um sich.
"Was sollte das denn jetzt?", keuchte er. Er sah Wilson an, als hätte er nicht mehr alle Latten am Zaun. wahrscheinlich hatte er die auch nicht mehr. Sonst hätte er keinen Eimer mit Wasser über ihn geleert.

[Snugata]

"Na? Endlich wach? schön. Freut mich", sagte Wilson ruhig. "Hoffe das Wasser macht klar Schiff in deinem Hirn." Er verschränkte die Arme vor der Brust, schenkte seinem Freund einen nicht gerade freundlichen Blick.

[Gregory House]

Eins wurde House endlich klar. Es war grade die pure Realität. Nichts anderes. Verbissen stand er auf. Nun stand er vor Wilson.
"Nette Begrüßung.", meinte er ironisch. Danach humpelte er an ihm vorbei ins Bad um sich zu trocknen.

[Snugata]

Wilson senkte den Kopf, ließ die Schultern hängen. Die kurze Aktion gerade, hatte ihn erschöpft. Der ganze Urlaub, die ganze Erholung, war dahin. Er starrte auf das Bett, griff dann entschlossen nach dem Bettzeug und machte es neu. Danach ging er erneut in die Küche und setzte Kaffee an. Während dieser durch die Maschine lief, setzte er sich an den Küchentisch und schaute auf die Platte vor sich.