[Gregory House]

Wieso sollte er nicht mal das Essen bezahlen? Immerhin bezahlte Wilson schon immer. Sollte er sich nicht mal dafür revanchieren? Ja das tat er mal .
In der Cafeteria angekommen, standen sie an der Theke.
"Ich bezahl. Nimm was du willst." House nahm sich ein Tablett und packte sich einen Salta drauf. Dann noch ein Eis.

[Snugata]

Überrascht schaute Wilson den Mann neben sich an. House und bezahlen? Es geschehen noch Wunder. Er nahm sich auch ein Tablett und wenig später lag ein Sandwich darauf. "Danke", sagte er artig. "Wofür habe ich das verdient?", wollte er wissen.

[Gregory House]

"Freundschaft beruht auf Gegenseitigkeit Wilson", antworte House knapp. Holte seine Geldbörse hervor und gab der Dame hinter der Kasse einen 10er Schein. Er humpelte an einen Tisch und ließ sich nieder.

[Snugata]

Die Kassierin wechselte mit Wilson einen Blick, zuckte dann mit den Achseln und der Onkolge grinste leicht. "Wird wohl eine Ausnahme bleiben", murmelte er ihr zu, folgte dann House zum Tisch. Er setzte sich hin, schaute House an. "Ich muss mir aber jetzt keine Sorgen machen?"

[Gregory House]

Stirnrunzelnd sah er zu Wilson rauf. "Nein. Wieso solltest du auch. Ich bin mal nett und alle machen sich Sorgen. In was für einer verkorksten Welt leben wir eigentlich?", meckerte House leicht. Schnappte sich seine Gabel und begann den Salat zu essen.

[Snugata]

Der ärgerliche Tonfall erschreckte Wilson und er senkte den Kopf, begann nachdenklich auf seiner Unterlippe zu kauen. Vielleicht sollte er nicht mehr fragen. Wäre wohl besser. Und Sorgen machen schon gar nicht. Obwohl er das nie ganz abstellen könnte.
"In einer Welt voll Hass und Gier...", bemerkte er.

[Gregory House]

"Leider.", fügte House leise hinzu. Gemütlich aß er seinen Salat. Ihm schmeckte es. "Und bitte mach dir keine Sorgen. Es ist alles okay.", fügte er wenige Sekunden später hinzu. Wieso machte sich Wilson solche Sorgen? So richtig konnte er sich das nicht erklären. Eigentlich war nichts okay. Ihm war nicht wirklich geholfen. Er war wieder auf Vicodin und seine Laune wieder ziemlich mies. Nichts war okay. Rein gar nichts. Das machte House etwas wütend. Wütend auf sich selbst. immer noch plagte ihm der Gedanke nach Mayfield zurück zu gehen.

[Snugata]

Er hörte die unterdrückte Wut heraus. Langsam hob er den Kopf und sah seine Vermutung in den Augen von House bestätigt. Sofort war der Hunger verschwunden. Ihm war der Appetit vergangen. Er schob den teller mit dem unberührten Sandwich etwas von sich, drehte den Kopf und beobachtete eine Schwester am Nebentisch, die mit einen AiPler angeregt redete.

[Gregory House]

Aus irgendeinem Grund mochte er nicht mehr essen. Es widerte ihn an. So ließ der den halben Salat stehen. "Ich habe keinen Hunger mehr." Er merkte sofort, wie Wilson sich abwandte. House erhob sich vom Essenstisch und brachte sein Tablett weg.

[Snugata]

Wilson sah ihm nach, machte keine Anstalten, sein Tablett weg zu bringen. Er konnte hier so lange sitzen bleiben, wie er wollte. Er war ja praktisch noch nicht im Dienst.

[Gregory House]

Während er das tat, piepste sein Pager. Augenrollend sah er drauf. Sein Team meldete sich. Anscheinend haben sie was gefunden. Schnell ging er zum Aufzug und dann in sein Büro. Sein Team wartete schon.

[Snugata]

Nun gut. House verschwand. Gut. Dann konnte er sich ja auch vom Acker machen. Abmelden würde er sich nicht, noch Bescheid sagen, wo er war. Interessierte ja eh keinen. Kurzentschlossen zückte er sein Handy und rief Bonnie an. Wenige Minuten später war er auf dem Weg zu ihr.