[Gregory House]

Ja House war damals von der Wickelkommode gefallen und hatte dadurch nen Hirnschaden bekommen. Als ob die Frau, Nina das ernst nehmen würde. In seinem Kopf gingen immer mehr komische Fragen durch den Kopf. Was veranlasste Wilson zu solchen Aussagen?
"Wissen Sie...", fing House an. Erst nippte er an seinem Glas und sprach dann weiter: "James sucht nur mal wieder jemanden, bei dem er sich austoben kann."

[Snugata]

"Klasse. Ich auch. Man lebt nur einmal." Sie schaute House an, versuchte abzuschätzen, wie viel sie ausplaudern sollte. Nina beobachtete, wie Wilson mit inem Martini und einem Glas Bourbon zurück kam. "Danke", sagte sie, nahm ihr Glas entgegen. "Welche Abteilung leiten Sie? Oder sind Sie nur Oberarzt?" Nina nippte an ihrem Glas, blickte House an.
Ein Grinsen zog über Wilsons Gesicht. Oberarzt. House und Oberarzt. Das wäre der Brüller.

[Gregory House]

Oberarzt? Klar. Er wäre auch nur ein billiger Oberarzt. Er bemerkte wie Wilson grinste: "Lach darüber, dass deine neue Freundin mich vom Chefarzt zum Oberarzt runterstuft." House hielt mit beiden Händen sein Glas fest und Blickte Wilson, der immer noch ein breites Grinsen in seinem Gesicht hatte. Er verdrehte die Augen und trank seinen letzten Schluck aus seinem Glas.

[Snugata]

Wilson gefrohr das Lächeln. "Nina...Gregory House ist der leitende Arzt der diagnostischen Abteilung am PPTH", erklärte er, nahm einen Schluck von seinem Whiskey. Dieser bahnte sich einen Weg die Kehle hinunter, verbreitete ein wollig warmes Gefühl im Magen. Er überlegte, ob er wirklich Nina abschleppen sollte. Ein one - Night - Stand in beiderseitigem Einvernehmen. Warum nicht? Ja! Er würde Nina fragen. Nur bestand das Problem darin, dass er nicht wusste, wie er House los wurde.

[Gregory House]

Irgendwie bekam House das Gefühl, dass Wilson Nina anscheinend Abschleppen wollte. Schon allein der Gedanke dass Wilson mit ihr... Brrrr. Nein danke, er wollte es sich nicht mehr vorstellen. Er blickte in sein leeres Glas und stand dann entschlossen auf. Ging mit schweren Schritten zum Tresen und bestellte sich erneut einen Scotch. Mit vollen Händen ging er wieder zurück zum Tisch und setzte sich wieder.
"Bock auf nen One-Night-Stand, Wilson?" House ergriff sofort die Frage und hoffte auf eine verwirrende Antwort von Wilson.

[Snugata]

Wilson drehte den Kopf zu Nina. Sie blickten sich an und dann grinsten sie beide. "Haben wir Lust?", fragte er.
"Ich schon. Du?", entgegnete Nina.
"Ja."
Beide schauten dann House an.
"Beantwortet das deine Frage?", wollte Wilson von seinem Freund wissen.

[Gregory House]

"Wenn das dein Wille ist." Zwar war das nicht die Antwort, die House sich von ihm erhoffte, aber wenn Wilson unbedingt scharf darauf war mit Nina ins Bett zu steigen, dann sollte er es machen. Doch bei diesem Gedanken wurde es House unwohl. Er hatte aus irgend einem Grund was dagegen wenn Wilson mit Nina in die Kiste sprang. House zuckte leicht mit seiner Schulter.
"Noch ein Glas?", er deutete auf Wilsons leeren Whiskey.

[Snugata]

"Nein", entgegnete er, wechselte einen kurzen Blick mit Nina. Sie wusste, was Wilson wollte. Schnell leerte sie ihr Glas.
"Wenn du willst...", begann sie.
"Natürlich..." Er wandte sich wieder an House. "Ich wünsch dir noch einen schönen Abend. Wir sehen uns." Wilson stand auf und auch Nina erhob sich.
"War nett sie kennengelernt zu haben. Bye."
Beide verließen die Bar. Draußen sahen sie sich an, fingen an zu lachen.
"Oh man...Das war zu..." Nina kicherte erneut.
"Er hat es nicht anders verdient. Wer abfällig über andere Leute spricht, muss bestraft werden. Komm...Lass uns mal beobachten, wie er reagiert."
Sie verzogen sich hinter eine Ecke, beobachteten den Eingang der Bar.

[Gregory House]

House blieb in der Bar sitzen. Er wusste, dass Wilson das nie im Leben ernst meinte. Er kannte den Frauengeschmack seines Freundes nur zu Gut und diese Nina passte gar nicht in sein Beuteschema. Wilson denkt sicherlich, dass er auf seinen Scherz reingefallen wäre. Falsch, dachte House und musste selbst innerlich etwas schmunzeln. Alleine wollte er sich nicht mehr in Bar rumtreiben. Also trank er sein Glas aus und bezahlte. Danach ging er gemütlich aus der Bar hinaus und sah erstmal leicht um sich. Er entdeckte einen Schatten an der Hauswand. Die Umrisse waren zwar sehr verzerrt, aber man konnte sie dennoch identifizieren. Langsam ging er auf denn Schatten zu und entdeckte dann an der Ecke Nina und Wilson.

[Snugata]

Geistesgegenwärtig griff nina nach Wilsons Kragen, zog ihn zu sich heran und verschloss seinen mund mit einem Kuss. Wilson war für eine Sekunde irritiert, erwiderte den Kuss aber dann. Seine Hände wanderten zu Ninas Hüften, strichen sanft über sie. Auch ihre Hände gingen auf Wanderschaft. Sie fuhren über seine Brust, hoch zu seinem Nacken, blieben dort liegen. Intensiver wurde der Kuss.

[Gregory House]

Was er da vorfand vesetzte House in einen leichten Schock. Wilson und Nina waren wild am Knutschen. Doch dann verdrehte House seine Augen und zog sein Handy aus der Hosentasche. Die beiden merkten wohl nicht dass jemand vor ihnen stand und sie abblitze. Grinsend ging House zu Wilsons Auto und wartete dort. Währendessen tippte er auf deinem Handy rum, fand schließlich Bonnies Nummer und schickte ihr mit einem netten Gruß das Bild von Wilson und Nina. Dannach klappte er es wieder zu und steckte es sich in die Hosentasche. House fragte sich warum Wilson sich auf Nina einließ. Immerhin hatte Wilson ihn reingelegt und jetzt tat er es wirklich. Irgendwie passte das nicht ganz. Nina musste ihn wohl zuerst geküsst habe, denn Wilson würde nie alleine auf die Idee kommen sie zu küssen. Ja so passte es.

[Snugata]

Er spürte, dass House hinter ihnen stand. Wilson intensivierte den Kuss und Nina spielte mit. Nach einem Moment klang das klacken des stockes an sein Ohr und er löste sich von Nina.
"Danke", sagte er leise und ein kleines Lächeln umspielte seinen Mund.
"Ganz meinerseits", entgegnete sie. "Was ist? Zu mir?" Sie beugte sich vor, flüsterte. "Nur ein Kaffee mehr nicht." Verschwörerisch zwinkerte sie ihm zu.
"Warum nicht." Er folgte Nina zu ihrem Auto. Sie stiegen ein und schon fuhren sie zu Ninas Wohnung.