House stand am nächsten morgen auf und fühlte sich schlechter als am vorigem Tage. Er schlug die Augen auf und Spürte nichts als Schmerz. Der Schmerz kam nicht sonst wo her. Sondern aus seinem Bein. Die Schmerzen waren extrem stark. Langsam und Schmerz verzogen richtete er sich auf und ging erstmal ins Bad. er kam wirklich nur sehr mühsam ins Bad. Kein Schritt ging ohne höllische Schmerzen. Warum waren sie nur so stark? Ehe er nichts gegen die Schmerzen tun konnte, ging er auch nicht ins PPTH. Nun war es halb 10 morgens und er saß auf der Couch. House lit an qualvollen Schmerzen. Sein Bein rieb er sich ständig, in der Hoffnung die Schmerzen gingen vorbei. Doch vergeblich. Er wusste nicht was er tun sollte. Unter keinen Umständen wollte er jetzt irgendwelche Schmerzmittel nehmen. Er hatte sowieso keine im Haus. Die beste Möglichkeit war sich jetzt mit Arbeit abzulenken. So ging er dann doch noch ins PPTH. Das Team war besorgt, doch das kümmerte ihn wenig. Er saß im Büro während das Team irgendwelche Test machte, die er veranlasste. Ihm war langweilig, weil ihm nicht die Antwort einfiel. So öffnete er eine seiner Schubladen. Genau genommen war es die Unterste. Nun stöberte er in ihr rum und hörte geschockt auf, als er etwas fand, was ihm so gar nicht passte. Eine Orangefarbene Dose mit dem Inhalt von Schmerzkillern. Dort stand 'Vicodin' drauf. Voller Schreck schmiss er die Dose gegen die Wand und sie zersprang in mehreren Teilen. Die Pillen lagen auf dem Boden und der Deckel war nun verschollen. Wollte ihm jemand auf dem Arm nehmen oder warum befand sich in seiner Schublade Vicodin? Hatte Wilson sie einfach übersehen? Ja er, sein bester Freund machte sein Büro Drogenfrei, während er in Mayfield saß. Doch wohl nicht ganz. Er stand auf und ging in die Ambulanz. Vielleicht fand er ja die Lösung des Falls, indem er die Patienten in der Ambulanz begutachtete.
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Nach dem Frühstück schaute Cuddy bei Wilson vorbei.
"Hallo Wilson. Wie geht es Ihnen", wollte sie wissen.
"Danke. Mir geht es schon etwas besser." Er lächelte entschuldigend. "Ich wollte Ihnen keinen Schrecken einjagen. Ich weiß auch nicht, was in mich gefahren war."
Cuddy legte eine Hand auf seinen Arm. "Wilson...Sie brauchen sich nicht zu entschuldigen." Sie drückte kurz seinen Unterarm. "Sie werden jetzt erst einmal wieder gesund. Danach können wir über eine Bestrafung nachdenken, weil sie uns so einen Schrecken eingejagt haben." Ein kurzes Augenzwinkern, dann stand sie wieder auf. "Ich gebe Ihnen eine Woche, Wilson!", rief sie beim Hinausgehen.
Ein Seufzer erklang. "Jawohl Boss."
"Hallo Wilson. Wie geht es Ihnen", wollte sie wissen.
"Danke. Mir geht es schon etwas besser." Er lächelte entschuldigend. "Ich wollte Ihnen keinen Schrecken einjagen. Ich weiß auch nicht, was in mich gefahren war."
Cuddy legte eine Hand auf seinen Arm. "Wilson...Sie brauchen sich nicht zu entschuldigen." Sie drückte kurz seinen Unterarm. "Sie werden jetzt erst einmal wieder gesund. Danach können wir über eine Bestrafung nachdenken, weil sie uns so einen Schrecken eingejagt haben." Ein kurzes Augenzwinkern, dann stand sie wieder auf. "Ich gebe Ihnen eine Woche, Wilson!", rief sie beim Hinausgehen.
Ein Seufzer erklang. "Jawohl Boss."
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Mein Name ist Horst Pferdinand und ich bin ein altes Zirkuspferd!
Nach einer Weile aber, gingen ihm die Patienten ziemlich auf den Keks. Er ging einfach ohne Worte aus der Ambulanz und ging stattdessen zu Wilson. Um seinen Patienten kümmerte er sich nicht wirklich viel. Er war ihm jetzt im Moment ziemlich egal. Er schlenderte gemütlich in Wilsons Zimmer und begrüßte ihn sanft: "Hi, James."
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Einen Moment war Wilson irritiert, als er hörte, dass House ihn James genannt hatte. "Hallo Greg", antwortete er vorsichtig, wusste nicht so recht, ob es House genehm war, wenn er Greg genannt wurde.
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Es überraschte ihn, dass er ihm beim Vornamen nannte. Aber er empfand es als durchaus angenehm. Es gefiel ihm sogar. "Na wie isses so? Sicher langweilig hier im Bett was?" House saß wieder auf dem Stuhl neben ihm. Seine Schmerzen quälten ihn so ziemlich. Aber er versuchte sich es nicht anmerken zu lassen.
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Er hat Schmerzen dachte Wilson, hütete sich aber davor, House darauf anzusprechen. Er würde nur gereizt reagieren. "Na ja...Im Grunde hat man hier nicht wirklich Langeweile. Physiotherapie, dann kommt ständig eine Schwester rein. Von den Ärzten ganz zu schweigen." Ein kurzes Grinsen huschte über sein Gesicht. "Anwesender Arzt ausgenommen."
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House schnappte sich die Fernbedienung und schalte wie üblich General Hospital ein. "Ich glaube heute wirds besonders spannend. Ich nehme an du hast nichts dagegen, oder?" Er redete zum Fernseher. Kurz später flimmerte der Fernseher auch schon auf.
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"Nein. Hat sowieso keinen Sinn", murmelte Wilson, schaute dem Treiben auf dem Fernseher eine Weile zu, schloss dann die Augen. Noch immer fühlte er sich nicht ganz auf der Höhe. "Ist Herzinfarkt vererbbar?", wollte er von House plötzlich wissen.
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Was ne blöde Frage, fand House. Er war doch selber Arzt und sollte es doch eigentlich wissen. Nichts desto trotz erklärte er ihm das: "Er gibt ein vererbtes erhöhtes Risiko einen Herzinfarkt zu erleiden. Andere Ursachen sind: Rauchen, natürlich Altersschwäche, zu hoher Cholesterinspiegel, Diabetes, Fettleibigkeit, Stress, Bewegungsmangel. Alles was du nicht hast. Oder nimmst du etwa die Antibabypille?" House wollte etwas Witze treiben, was er immer gut konnte.
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Die letzte Bemerkung von House ließ ihn auflachen, was er sofort bereute. Er presste die Lippen zusammen, legte seine rechte Hand auf die Operationsnarbe. "Verdammt...", presste er hervor, versuchte flach zu atmen, damit sich der Schmerz nicht verstärkte. "Antibabypille...Guter Versuch", brachte Wilson, nachdem sich der Schmerz reduziert hatte, hervor. "Stress. Das wird es sein." Er öffnete die Augen wieder. "Die Klinik bringt mich noch ins Grab."
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"Ich dachte du magst deine Patienten.", gab House kalt von sich. Er starrte immer noch diesen Fernseher an. Doch er war lautlos. Gab keinen Ton von sich. House glaubte nicht, dass es der Stress war. Sonst hätte Wilson was gesagt. Es musste was anderes sein, was sein Herzstillstand verursachte.
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"Du musst es ja wissen", erwiderte Wilson. Er wollte hier keine Diskussion führen, ob er seine Patienten mochte oder nicht. Er würde sowieso den Kürzeren ziehen und sich dann wieder mies fühlen.
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