Re: Ruby Hill [RPG]
Verfasst: Sa 15. Mai 2010, 02:12
Stephen. Sie musste Stephen noch Bescheid geben, dass sie nun tatsächlich das Haus in Ruby Hill ab morgen für die nächste Woche mieten würde. Wobei mieten wohl der falsche Ausdruck war, denn, wie sie Stephen kannte, würde er ihr die Wohnung einfach so überlassen. War er doch - wie der Rest ihrer Familie auch - immer froh, wenn sie einmal aus dem 'langweiligen Klinikaltag ausbrechen konnte', wie sie es nannten. Und wahrscheinlich waren sie auch allesamt der Meinung, sie würde einen Mann mit in das kleine Häuschen nehmen.
Cuddy lachte still vor sich hin. Gut, sie nahm, wenn man es so sah, sogar mehr als einen Mann mit. Der eine - Chase - war ihr aber dann doch etwas zu jung und zu sehr auf Cameron fixiert, der andere - Wilson - hatte gerade erst seine Freundin verloren und wohl momentan andere Dinge im Kopf. Und dann war da noch House. Die Klinikchefin verdrehte leicht die Augen, als sie bemerkte, wie sie unverzüglich an seine strahlenden blauen Augen und das so seltenen Lächeln denken musste. Schnell hatte sie jedoch ihre Gedanken wieder geordnet und war sich einen weiteren Moment auch schon wieder sicher, dass House für sie ein Angestellter war und nicht mehr. Oder so. Schließlich war die Nacht an der Uni -an die sie seltsamerweise doch manchmal zurückdachte, und das meist in den ungünstigsten Augenblicken - eine einmalige Sache gewesen. Und das war auch gut so. Oder?
Das klingen des Telefons unterbrach sie schließlich von ihren Gedanken. Dankbar, sich nicht mehr ihren eigenen, unangenehmen Fragen stellen zu müssen, hob sie schließlich den Höhrer ab und hatte Dr. Green aus der Orthopädie am Telefon. Von dem erfuhr sie innerhalb weniger Minuten, dass Chase weder in der Früh im PPTH aufgetaucht war, noch, dass er telefonisch irgendwie erreichbar gewesen sei. Das letzte Mal habe man ihn am vorherigen Nachmittag gesehen, als er die Klinik verlassen hatte. Cuddy vermied es jedoch, Dr. Green darüber zu informieren, dass sie Chase am Abend noch gesehen hatte. Zusammen mit Cameron, Thirteen, Wilson und House.
Nachdem die Klinikchefin das Gespräch mit dem Orthopäden beendet und sich für die Information bedankt hatte, dachte Cuddy einen Moment nach. Sollte sie sich erst um die Sache mit Chase kümmern oder Stephen anrufen? Irgendetwas sagte ihr, dass sie vielleicht House anrufen sollte, da der schließlich am Ende noch mit Chase zusammen in der Bar geblieben war. Doch - wie hätte sie es auch anders erwarten können - ging bei ihrem Diagnostiker nur der AB ran:
"Hallo House, bitte melden Sie auf meinem Handy. Es geht um Chase. Er ist heute morgen nicht erschienen und hat sich auch nicht abgemeldet. Mittlwerweile ist es 16.00 Uhr. Sie waren doch gestern noch etwas länger in der Bar. Haben Sie irgendeine Ahnung, wo er stecken kann? Daheim ist er nicht. Danke. Und lassen Sie gefälligst ihr Handy an, wenn ich sie erreichen will"
Als sie aufgelegt hatte, dachte sie noch einen kurzen Moment über das eben gesagte nach, schüttelte mal wieder innnerlich den Kopf. Sowohl über House, als auch über sich selbst und entschloss sich aber dann, endlich Stephen anzurufen. Dieser war, wie schon von ihr vermutet, immer noch gerne dazu bereit, ihr das Haus für eine Weile zu überlassen. Mit einem Stapel Akten in der Hand legte sie sich schließlich in ihrem Schreibtischstuhl zurück und überlegte, wie lange sie noch auf einen Anruf von House warten sollte bzw. ob sie irgendwelche anderen Schritte einleiten sollte, um Chase zu suchen. Da sie sich aber ziemlich sicher war, dass dieser nur ein bisschen zu viel getrunken hatte und in seiner Wohnung seinen Rausch ausschlafen würde, entschloss sie sich, derweil Foreman einen kurzen Besuch abzustatten. Immerhin sollte er das Krankenhaus so lange leiten, bis sie wieder aus dem Urlaub - wenn man es denn so nennen konnte - zurück war.
Cuddy lachte still vor sich hin. Gut, sie nahm, wenn man es so sah, sogar mehr als einen Mann mit. Der eine - Chase - war ihr aber dann doch etwas zu jung und zu sehr auf Cameron fixiert, der andere - Wilson - hatte gerade erst seine Freundin verloren und wohl momentan andere Dinge im Kopf. Und dann war da noch House. Die Klinikchefin verdrehte leicht die Augen, als sie bemerkte, wie sie unverzüglich an seine strahlenden blauen Augen und das so seltenen Lächeln denken musste. Schnell hatte sie jedoch ihre Gedanken wieder geordnet und war sich einen weiteren Moment auch schon wieder sicher, dass House für sie ein Angestellter war und nicht mehr. Oder so. Schließlich war die Nacht an der Uni -an die sie seltsamerweise doch manchmal zurückdachte, und das meist in den ungünstigsten Augenblicken - eine einmalige Sache gewesen. Und das war auch gut so. Oder?
Das klingen des Telefons unterbrach sie schließlich von ihren Gedanken. Dankbar, sich nicht mehr ihren eigenen, unangenehmen Fragen stellen zu müssen, hob sie schließlich den Höhrer ab und hatte Dr. Green aus der Orthopädie am Telefon. Von dem erfuhr sie innerhalb weniger Minuten, dass Chase weder in der Früh im PPTH aufgetaucht war, noch, dass er telefonisch irgendwie erreichbar gewesen sei. Das letzte Mal habe man ihn am vorherigen Nachmittag gesehen, als er die Klinik verlassen hatte. Cuddy vermied es jedoch, Dr. Green darüber zu informieren, dass sie Chase am Abend noch gesehen hatte. Zusammen mit Cameron, Thirteen, Wilson und House.
Nachdem die Klinikchefin das Gespräch mit dem Orthopäden beendet und sich für die Information bedankt hatte, dachte Cuddy einen Moment nach. Sollte sie sich erst um die Sache mit Chase kümmern oder Stephen anrufen? Irgendetwas sagte ihr, dass sie vielleicht House anrufen sollte, da der schließlich am Ende noch mit Chase zusammen in der Bar geblieben war. Doch - wie hätte sie es auch anders erwarten können - ging bei ihrem Diagnostiker nur der AB ran:
"Hallo House, bitte melden Sie auf meinem Handy. Es geht um Chase. Er ist heute morgen nicht erschienen und hat sich auch nicht abgemeldet. Mittlwerweile ist es 16.00 Uhr. Sie waren doch gestern noch etwas länger in der Bar. Haben Sie irgendeine Ahnung, wo er stecken kann? Daheim ist er nicht. Danke. Und lassen Sie gefälligst ihr Handy an, wenn ich sie erreichen will"
Als sie aufgelegt hatte, dachte sie noch einen kurzen Moment über das eben gesagte nach, schüttelte mal wieder innnerlich den Kopf. Sowohl über House, als auch über sich selbst und entschloss sich aber dann, endlich Stephen anzurufen. Dieser war, wie schon von ihr vermutet, immer noch gerne dazu bereit, ihr das Haus für eine Weile zu überlassen. Mit einem Stapel Akten in der Hand legte sie sich schließlich in ihrem Schreibtischstuhl zurück und überlegte, wie lange sie noch auf einen Anruf von House warten sollte bzw. ob sie irgendwelche anderen Schritte einleiten sollte, um Chase zu suchen. Da sie sich aber ziemlich sicher war, dass dieser nur ein bisschen zu viel getrunken hatte und in seiner Wohnung seinen Rausch ausschlafen würde, entschloss sie sich, derweil Foreman einen kurzen Besuch abzustatten. Immerhin sollte er das Krankenhaus so lange leiten, bis sie wieder aus dem Urlaub - wenn man es denn so nennen konnte - zurück war.