Dr. House Forum

Fandom: House MD
Charaktere: Gregory House, Lisa Cuddy
Pairing: Keins, das sind Kinder

Story:
Lisa Cuddy ist ein fünfjähriges Mädchen, dass beide Eltern und ihre Geschwister verloren hat. Sie gelangt nach Princeton in New Jersey, wo sie auf den 13jährigen Gregory House trifft, mit dem sie fortan betteln geht und der sich um sie kümmert, als ob sie seine kleine Schwester wäre.
Das RPG beginnt ab da, wo Cuddy und House sich kennenlernen.



Lisa lief die Straße entlang. Sie hatte großen Hunger, schon seit ein paar Tagen hatte sie nichts mehr gegessen. Seit ihre Eltern und Geschwister tot waren, war sie um her geirrt. Eigentlich hätte sie zu ihrer Tante sollen, doch Lisa hatte Angst vor ihr, da sie sehr streng war und von ihrer Cousine hatte sie auch gehört, dass sie oft geschlagen wurde. Also war sie weggelaufen. Und nun irrte sie in der Gegend um her und wusste nicht wo sie war. Sie kannte diese Stadt nicht. Ängstlich presste sie ihre Puppe an sich. "Nicht wahr July, wir finden was zu essen oder?" piepste sie leise. "Und wir gehen nicht zu Tante Enid, niemals. Und wir finden den Himmel und dann seh ich Mami und Daddy wieder und Lilly und Tyler und Tommy auch. Und dann spielen wir ganz viel."
Sie ging weiter und durchsuchte die Mülltonnen. In den letzten Tagen hatte sie nichts anderes getan, nur um etwas zu essen zu finden. Dabei lief sie gegen einen Jungen. Er war groß und schien älter zu sein. Mindestens 12. "Entschuldigung" nuschelte sie leise und Tränen strömten über ihre Wangen. Sie hatte Hunger, wollte ihre Eltern wiederhaben, sie fror, da es Winter war und sie sehr dünne Sachen anhatte und nun würde sie der fremde Junge wohl verhauen, weil sie gegen ihn gerannt und ihn dabei umgestoßen hatte.

"Pass doch auf wo du hinrennst." sagte Greg etwas böse. Dann stand er auf und sah Lisa an.
"Wie siehst du denn aus?" fragte er leicht angeekelt.

"Wie seh ich denn aus?" schniefte Lisa. "So schlimm seh ich doch nicht aus.Aber kannst du mir helfen? Ich muss wissen wie man zum Himmel kommt, damit ich zu Mami und Daddy und meiner großen Schwester und meine großen Brüdern kann."

"Zum Himmel?" Greg guckte sie skeptisch an. "In den Himmel kommt man nur wenn man tot ist." sagte er etwas unsanft. "Deine Klamotten sind ganz dreckig, deswegen siehst du komisch aus."

Lisa begann zu weinen. "Also sind Mami, Daddy und meine Geschwister tot?" Sie fing an zu husten, das kleine Mädchen hatte sich erkältet, was bei der Kälte und den dünnen Sachen, sie es trug kein WUnder war.

Jetzt heult die auch noch, dachte sich Greg. "Ja nur dann kommt man in den Himmel" sagte Greg, danach zog er seine Jacke aus und gab sie Lisa. "Du musst dir eine Jacke besorgen die dicker ist, sonst erkältest du dich immer. Komm mit, ich zeig dir wo du eine her bekommst." Greg nahm Lisas Hand und führte sie zu einer Sozialeinrichtung, wo er auch immer seine Sachen her holte.

"Hast du Geld?" fragte Greg, doch Lisa sah ihn nur mit großen Augen an. "Also nicht, komm wir gehen zum Bahnhof und betteln. Dann können wir uns auch was zu Essen kaufen."

"Drei Brötchen bitte." Greg bezahlte die Brötchen und gab Lisa 2 ab. "Hier iss, du musst dir immer genau überlegen was du kaufst, du musst ja schließlich satt werden. Sag mal, wie heißt du eigentlich? Und wieso bist du auf der Straße?"

"Ich bin Gregory, aber du darfst auch Greg zu mir sagen. Ich bin von zu Hause weggelaufen, weil mein Vater ein Tyrann ist und meine Mutter sich einfach nicht von ihm trennen kann. Also gabs nur einen Ausweg."

"Ja, er hat uns beide geschlagen. Und sowas macht man einfach nicht. Man schlägt keine Frauen." Greg zählte derweil das Geld, "Ich sollte dich immer mitnehmen, wir haben fast $50 eingenommen. Wo schläfst du eigentlich?"

"Ich schlafe meist in einer Einrichtung wo man abends hingehen kann und morgens was essen darf. Das ist ganz ok da. Da kannst du vielleicht auch mitkommen. Aber wer ist denn July?"

Greg musste lächeln, "Na dann kommt mal mit." er schnappte sich ihre Hand und ging mit ihr zusammen zu der Einrichtung. Beide bekamen ein Doppelzimmer und konnten die Nacht so im Warmen schlafen.