[Gregory House]

Sie wollte sich nicht mehr in den Spiegel sehen und versuchte sich in die Arbeit zu stürzen. Doch sie konnte nicht. Immer kam sie zu dem Gedanken, dass sie zu Fett ist. Sie musste was dagegen unternehmen. Sport half einfach nicht. Endschlossen nahm sie sich ein paar Akten und ging nach Hause. Doch auch zu Hause konnte sie sich nicht wirklich auf die Akten konzentrieren. So ging sie schon früher ins Bett und las noch ein Buch zur Entspannung. Einschlafen konnte sie nicht. Schnell knipste sie das Licht wieder an und stand vor ihrem Schlafzimmerspiegel. Sie ist nicht dünner geworden. Sie war sogar dicker geworden. So empfand sie es. Die Sorgen an den nächsten Tag ließen sie einfach nicht los. Versuchte einzuschlafen. Es ging dann auch.

[Gregory House]

Nachdenklich war er in seinem Büro und spielte mit seinem Ball. Gregory hatte einen Patienten der ihn sehr zu schaffen machte. Symptome die nicht zueinander und zu einer Krankheit passten. Es war schon fast fünf Uhr und das bedeutete er konnte schon bald wieder nach Hause. Es dauerte immer etwas bis er unten war. So nahm er sich seinen Stock und versuchte aufzustehen. Schmerzen plagten ihn. Hektisch griff er sich in seine Jacke und holte Vicodin raus. Schnell schmiss er sich eine in den Hals und es wirkte sofort. Er ging aus dem Krankenhaus. Unten angekommen, sah er wie Lisa aus ihrem Büro ging und ziemlich zerstört aus dem Haupteingang hinaus ging. Er fragte sich was denn mit ihr los war. Es irritierte ihn etwas. So hatte er sie schon lange nicht mehr gesehen.

[Gregory House]

Gregory war besorgt. Er fand, dass sie ziemlich blass aussah. "Das glaube ich nicht." Dabei packte er sie sanft an ihrem Arm. Sie bleib stehen. "Setzen Sie sich" Er wollte mit ihr reden. Sein Bedürfnis war sehr hoch. Er musste es einfach tun. In den letzten Wochen hatte er sie ziemlich kritisch beobachtet und festgestellt, dass sie immer dünner wurde. Greg machte sich darüber Gedanken.

[Gregory House]

"Nun essen sie schon!", maulte er sie an. "Sie sind so völlig dürr. Sie haben schon länger nichts mehr gegessen!", meckerte er sie an. Er wusste dass es vielleicht nicht die sanfteste Methode war, sie zum Essen zu bekommen. Aber sie konnte ziemlich stur sein, wenn er sie nicht dazu zwingen würde. Eigentlich war er ja auch ein ziemlicher Sturkopf, fand er.

[Gregory House]

Sollte er ihr folgen? Er wusste es nicht. Vor lauter Gedanken um sie blieb er jedoch sitzen und folgte ihr nicht. Er wusste dass es nicht richtig war sie so zu behandeln. Nun beschloss er sich ihr doch zu folgen, doch wo war sie hingegangen? Er irrte durch das Hospital. Durchsuchte jeden Damen-Toilette. Schließlich fand er sie. Er hörte deutliche Würgegeräusche aus der Toilette. Ohne bedenken trat er hinein. Eine Frau kam ihm entgegen und starrte ihn an, als wäre er nicht mehr normal. Im Prinzip war er es ja auch nicht. "Cuddy? Sind sie das?", rief er. Er musste etwas warten bis er eine Antwort bekam.

[Gregory House]

Er sagt nix mehr, sondern ließ sie einfach an sich vorbei gehen. Sie sauste hektisch ab. Einige Sekunden bleib er noch elektrisiert stehen. Dann bewegte er sich wieder vom Fleck und ging wieder in sein Büro zurück. Dort machte er sich Gedanken um das Leiden seine Patienten. Lupus war es sicherlich nicht. Dazu passten die Symptome nicht. Krebs war auch ausgeschlossen. Schlagartig wurde er aus seinen Gedanken gerissen. Wilson stand vor ihm. "Hältst du es nicht für nötig mal zu klopfen?", meckerte Gregory seinen Freund an. "Wieso hast du Cuddy zum essen gezwungen?", sagte er empört zu ihm. Er sprang auf, nahm sich eine Pille, seinen Stock und humpelte an ihm vorbei ins Team-Zimmer.

[Gregory House]

"Wozu brauchen Sie sie? Als beweis dafür, dass Sie sich den Finger in den Hals stecken?" Er konnte es nicht beherrschen. Es brach einfach aus ihm heraus. Er wollte es nicht. Sicherlich war sie jetzt angegriffen, dachte er sich.

[Gregory House]

Er sah sie durchdringlich an. Wenn sie anfing zu weinen, bekam er immer weiche Knie und mitleid. Er mochte sie sehr. Nein. er liebte sie. "Ich weiß.", murmelte er vor sich hin und packte ihr sanft auf die schulter. Sie sah zu ihm hoch. Er zu sie runter. Ihre Blicke trafen sich. Es überkam ihm so ein Gefühl. Ein komisches Gefühl. Nun trat er an ihr heran und umarmte sie zärtlich.

[Gregory House]

Sofort merkte er, wie dünn sie wirklich war. Jede einzelne Rippe konnte er in zwischen seinen Fingern spüren. Er riss sie sanft von sich, sah sie an uns zog schlagartig ihre Bluse etwas nach oben. "Lisa...", er verstummte. Sie sah ihn mit Tränen in den Augen an, zog ihr Shirt wieder runter. "Was soll das? So fett wie ich bin, darf mich niemand sehen!", fauchte sie ihn an. "Du-Du bist nicht Fett! Ich muss dir was sagen...", wieder verstummte er und wandte seinen Blick ab. "Ich liebe dich doch auch. Aber... du brauchst Hilfe.", beichtete er ihr.

[Gregory House]

"Tu ich nicht. Ich werde dir helfen. Aber du muss dich auf mich verlassen Verstanden?" Dann nahm er sie erneut in den Arm. Streichelte ihr den Kopf und musste sich wieder im klaren darüber sein was Magersucht bedeutete. Eins war sicher. Alleine konnte er ihr nicht helfen. er war kein Psychologe. "Ich werde dir Helfen. Versprochen.",sprach er mit besorgter und leiser stimme.

[Gregory House]

"Ich verspreche es. Lisa?...", er sah sie an und bemerkte, dass sie plötzlich ziemlich blass war. "Ja?" "Geht es dir nicht Gut? Du gefällst mir gar nicht. Bist zu blass."

[Gregory House]

"Du hast Abführmittel genommen? Sonst noch irgendwelche Medis? Vielleicht Antidepressiva? Oder Ähnliches?", raunte er sie etwas an. Er konnte es nicht fassen, dass sie Abführte. "Gut so, dass du es mir freiwillig gibst." Schnell nahm er sich die Packung und steckte es sich in die Jackentasche. Er ließ sich auf ihre Couch fallen. Sie setzt sich neben ihm. "Es wird schon wieder Lisa. Ich werde dich beschützen."