[Gregory House]

"House? Was hat das mit Cuddy zu bedeuten?", wollte nun Foreman wissen. So direkt wusste er nicht drauf zu Antworten: "Ich sag mal... Sie hat verlangen danach mich zu beobachten." Es stimmte nicht. Er musste sich was einfallen lassen, denn er wollte ja nicht, dass es jemand mitbekam, dass sie ein Problem hatte. Greg wusste, dass noch unangenehmere Fragen auf ihn zukommen würden. Deswegen beschloss er zu fliehen. Auch wenn es nicht die beste Lösung war. Die schnellste aber auf jedenfall.Er griff nach seinen Stock und humpelte die Tür hinaus. Dabei sagte er noch zum Team: "Machen sie die Test, die ich verordnet habe. Aber noch bevor der Patient Ex geht!" Dann war er aus der Tür verschwunden. Zurück blieb ein ziemlich irritiertes Team.

[Gregory House]

Greg machte sich sorgen um sie, weil er sie alleine zurücklassen musste. Nun wusste er, dass sein Team mit den Zahlreichen Test beschäftigt war und ging dann auch zu Lisa zurück. "Was machst du da?" "Arbeiten. Siehst du doch.", raunte sie ihn an. Sie arbeitete nicht, dass wusste er. Er trat näher an sie heran und erkannte nun auch was sie am Computer machte. Die letzte Maßnahme die er ergreifen konnte, war den Computer auszuschalten. Dies tat er dann auch. Der Bildschirm war jetzt schwarz. Sie starrte ihn böse an.

[Gregory House]

"Deine Mumi hat nicht mehr alle ihre Tassen am Schrank! Du wirst jetzt sofort da weg gehen!" Er klatschte ihr einige Unterlagen auf den Tisch. So allmählich wurde er wütend. Wütend darüber, dass sie sich selbst nicht akzeptierte. Sie war nur noch Haut und Knochen. "Hier sind ein paar unterlagen, die du dir ansehen solltes. Wenn du dich entschieden hast, komm ins Büro. Bin die ganze Zeit da!" er ging schließlich durch die Tür in sein Büro.´und legte sich in deinen Sessel.

[Gregory House]

Greg stand auf. Dass sie sich entschieden hatte, kam ihn etwas seltsam vor. Er hätte gedacht, dass sie sich weigert. Aber nein, sie hatte sich für Mayfield entschieden. "Ja... Ja werden wir machen. Ich werde dich auch besuchen. Versprochen." Er ging aus seinem Büro, bemerkte aber, dass Lisa nicht folgte. "Lisa... Können wir? Wir haben nicht ewig Zeit." Dann kam sie wieder zu sich und Folgte ihm.

[Gregory House]

"Lisa... wie siehst du denn aus? Du musst dringend abnehmen. Seh dich doch mal an. Überall nur Fett! Dein Freund da jah.. der hat total Tomaten auf den Augen."
Greg saß noch im Auto und wunderte sich warum es so lange dauerte. Er beschloss sich aus zu steigen und zu ihrer Mutter zu gehen. Er klingelte und ihre Mutter öffnete. "Ist das dein Freund?" Lisa stand neben ihr und nickte nur. Dann ließ sie ihn rein.

[Gregory House]

"Lisa!", er schrie sie etwas an. So langsam verlor er die Geduld. "Sie... Sind doch keine Mutter. Ich werde sie jetzt nach Mayfield bringen!", maulte er ihre Mutter an. Sie zuckte etwas zusammen. Er war davon aber unbeeindruckt und packte Lisa sanft am Arm. Er nahm sie und ging mit ihr wieder zu Auto. Ließ den Motor starten und machte sich auf dem Weg nach Mayfield.

[Gregory House]

"Ah. Dr. Lisa Cuddy. Ich habe sie bereits erwarte. Bitte setzen sie sich.", sagte Nolan zu Lisa. Sie setzte sich widerwillig. Sie sprachen einige Zeit miteinander. Darüber wie es in der Klink ablaufen würde. Nach eingier Zeit, wurde sie Auf Station 6 gebracht. "Dr. Cuddy. Ich wünsche ihnen viel Erfolg bei ihrer Theapie.", sagte er noch zu ihr, als er sich dann von ihr wieder abwandte.

[Gregory House]

Greg war daheim und wusste nicht was er denken sollte. Er konnte nicht schlafen. Dachte immer nur an sie. An sie und was sie in der Klinik alles machen musste. Schnell griff er zu seinem Handy um mit Wilson über seine Sorgen zu reden: "Wilson?" "Was ist House? Hat man Nachts nicht einfach mal Ruhe?", meckerte er am anderem Ende. "Ich muss reden." "Wieso denn jetzt? Hat das nicht bis morgen Zeit?", gähnte Wilson. "Hmm. Nein." Wilson stöhnte etwas auf: "Also House. Was ist es denn, dass du mich jetzt aus dem Bett schmeißt?" Greg gab keine Antwort, weil er nicht wusste wie er es formulieren sollte. "Also dann bis Morgen.", und Wilson wollte schon fast auflegen, als Greg schnell brüllte: "Es ist wegen Cuddy..." Wilson reagierte schlagartig und hielt das Ding wieder ans Ohr: "Cuddy? Was ist mit ihr?" "Es ist...", erstockte. Wusste nicht was er sagen sollte: "Sie ist... Sie ist in Mayfield in der Psychiatrischen Klinik.", kam es über seine Lippen. "Was? Was macht sie da?" Wilson war in diesem Moment ziemlich geschockt. "Da wunderst du dich noch? Hast du nicht erlebt wie sie in letzter Zeit drauf war? Sie aß nix mehr. War sehr unkonzentriert und sehr dünn." "Du-- willst jetzt nicht sagen, dass sie etwa...", sein Atem stockte. Wilson musste diese Nachricht erstmal verdauen. "Sie ist Magersüchtig?" ´"Ja.", sagte Greg leise mit ziemlich besorgter Stimme. "House... Das tut mir leid, aber bitte können wir das Morgen in ruhe bereden? Es ist jetzt wirklich besser. Dann kann ich auch eher helfen." Greg wusste, dass Wilson recht hatte. So verabschiedeten sie sich und beide versuchten zu schlafen. House konnte jetzt schlafen, aber Wilson nicht. Seine Sorgen um Lisa waren jetzt sehr groß. Er machte den Rest der Nacht kein Auge mehr zu. Zu schlimm war die Nachricht für ihn.

[Gregory House]

Am nächsten Morgen stand Greg mit ziemlichen Schmerzen auf. Schnell zog er sich eine Pille rein. Er machte sich fertig für die Arbeit und stieg auf sein Motorrad. Er humpelte in sein Büro. Aber er war ziemlich fertig mit seinen Gedanken. Sie kreisten immer nur um Lisa. Nun stand er da und elektrisierte, als er House auf seinem Stuhl sitzen saß. Er sah ziemlich Fertig aus. Fiese Augenringe umrandeten seine Augen. "Wilson? Das ist nicht dein Büro, das weißt du." "Ja das weiß ich.", antwortete er zurück. "Das mit Lisa... Tut mir echt Leid. Kann ich ihr irgendwie helfen?" Greg schüttelte den Kopf. James sah das Gregory ziemlich fertig war. James wollte ihm Helfen. Wusste aber beim besten Willen nicht wie. Greg stand einfach nur da und starrte ihn an. "Komm.", murmelte James und trat näher an ihn heran. Sanft nahm er ihn in den Arm. Greg ließ es zu. "Es wird schon wieder.", versuchte James ihn aufzumuntern. Greg aber ließ kein Wort los. Er ließ sich einfach von ihm trösten, was ihm gut tat. Plötzlich ging der Pager von Greg los.

[Gregory House]

Es war Mittags. James und Greg gingen in die Kantine zum Mittagessen. Wie üblich bezahlte James das Essen. Sie sprachen nicht miteinander. Greg war immer noch extrem aufgewühlt und wusste nicht was er jetzt machen sollte. Dem Patienten geht es auch immer schlechter. Die Diagnose war immer noch nicht richtig bestätigt. Plötzlich klingelte sein Handy. Greg ging ran. Zwei Minuten später legte er geschockt auf. "Greg... was ist los.? Ist das was mit Lisa?", klang James sehr besorgt. Greg konnte nur nicken. er war viel zu geschockt zum reden. "Sie ... Sie ist im Ko..", plötzlich stockte er und es kullerte eine Träne über seine Wange. "Im Koma.", sprach er sehr leise und sanft. "Hey Greg...", und ihm bleib auch ein Klos im Hals stecken.

[Gregory House]

"Lisa..." Greg war erleichtert. "Du warst mehrere Wochen im Koma. Du hattest so starkes Untergewicht, dass du ins Koma gefallen bist.", erklärte er ihr. Sanft streichelte er ihr die Wange und ging ihr durch die Haare.

[Gregory House]

"Doch Lisa... Es ist wirklich so. Eine anderen Erklärung gibt es nicht. Du wurdest zwangsernährt. Die haben dich wieder aufgerappelt. Du hast auch wieder ein paar Kilos zugenommen. Sie können bald mit dir anfangen zu therapieren. Es wird wieder alles Gut." er lächelte sie an.