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Fandom: House m.d.
Pairing: Hilson
Spielt nach bzw. während der Episode 6x10
Charaktere: James Wilson, Gregory House

Gregory House ----> gespielt von Gregory House
James Wilson ----> gespielt von Snugata

Wilson spendete einem Freund einen Teil seiner Leber. Ihm war bewusst, dass er sterben könnte. House war sich dessen ebenfalls bewusst und ging erst gegen ihn an, aber schaffte es jedoch nicht. Wilson beschloss es zu tun. Alle hofften auf ein gutes Ende, doch es kam zu erheblichen Komplikationen. Sowohl bei seinen Freund, als auch bei Wilson selber. Sein Freund starb während der OP...
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Wilson schwebte zwischen dem Dies - und Jenseits. Sein Körper hatte sich entschieden einfach aufzugeben. Gleichmäßig war das pumpen der Beatmungsmaschine. Gleichmäßig das Piepsen der Überwachungsmonitore. Man hatte Wilsons Eltern informiert und seinen Bruder. Aber sie würden erst in zwei Wochen kommen können. Sie waren mit einem wichtigen Projekt in Asien beschäftigt.
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House stand oben im Zuschauerraum und betrachtete die OP kritisch. Ihm ging es nicht gut. Sein Gefühl dass irgendwas nicht ok war stieg von Sekunde zu Sekunde. Er sah seinen Freund unten auf dem Tisch liegen und es war ihm komisch in der Magengegend. Es war sein bester Freund. Er hatte sonst niemanden. Was wäre wenn Wilson die OP nicht überlebte? Man mochte denken, dass House sich keine Sorgen zu machen schien, doch er machte sich große Sorgen um seinen Freund. Er fühlte sich mies und es beschäftigte ihn so sehr, warum er seinen Freund nicht aufhalten konnte. Die Operateure wollten anfangen den Teil von Wilsons Leber zu entfernen, als plötzlich ein anderer Operateur in den Saal hinein kam. Ziemlich verhetzt. "Die Leber nicht entfernen! Er ist tot!", sprach dieser eilig. Urplötzlich hörten sie auf bei Wilson zu operieren und sahen diesen einen entsetzt an. Noch ziemlich erschüttert ging dieser wieder zurück. House betrachtete das ganze Schauspiel und war ebenfalls ziemlich schockiert. Entschlossen wollte er runter gehen. Er konnte sich das nicht mit ansehen. Er fand, dass die ganze Sache jetzt praktisch umsonst war. Wilson opferte sich für die OP umsonst. Wilsons Freund starb an Leberversagen und sein bester Freund lag immer noch auf dem OP Tisch.
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"Okay. Dann machen wir ihn wieder zu. Ich möchte ihn nicht länger als unnötig offen lassen. Noch möchte ich eine Klage von Cuddy am Hals haben, weil wir es versaut haben." Der Chefchirurg schaute kurz in die Runde, sah das zustimmende Nicken seiner Kollegen.
"Eine Klage von Cuddy würde ich ja verkraften, aber noch schlimmer wäre ein wütender House. Ein sehr wütender House." Der Asisstenzarzt griff nach Nadel und Faden.
Plötzlich gerieten die Töne des Monitors in Missklang. Alle Blicke richteten sich auf die Anzeige.
"Was zum teufel soll das?", fragte der Chefchirurg.
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Nachdem er steinen Stock im Griff hatte, blickte er nochmals runter und geriet beinah in Atemnot. All seine Befürchtungen wurden wahr. Die OP verlief ganz und gar nicht nach seinem Geschmack. Er blickte auf den Monitor und ließ vor Schreck seinen Stock zu Boden fallen. Der Monitor stieß erst ungleichmäßige hektische Töne aus und kurz später nur noch ein monotones Piepen, was einem ziemlich angst bereiten konnte. Hektisch und in voller Angst humpelte er zum OP-Saal. Ohne Stock. Er riss die Tür auf und die Operateure versuchten Wilson wieder zum Leben zu erwecken. "House! Sie dürfen hier nicht rein! Sie sind nicht steril!", meinte der Chefchirurg. "Das da. Das ist mein Freund!" House brüllte ihn schon beinah an. Er zeigte auf Wilson, der noch immer kein Lebenszeichen von sich gab. House versuchte nun Wilson mit dem Defibrillator wieder zu beleben. Während er dies tat sprach er zu Wilson: "Wilson, du darfst jetzt nicht aufgeben! Das ist nicht der richtige Zeitpunkt! Du musst kämpfen! Bitte.", er wurde leiser. Die Operateure versuchten auf House einzureden, dass es vorbei sei. Doch das ignorierte er. Er musste für seinen Freund kämpfen. Nach dem 7ten mal schlug der Monitor wieder bessere Töne. Sein Blick wandte sich zum Monitor. "Werte normalisieren sich.", sprach einer im Raum. House nickte und legte den Defri beiseite. "Jimmy...", hauchte er. Mehr bekam er nicht über seine Lippen.
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Verwundert schauten sich die Ärzte und Schwestern an. Sie wussten zwar, dass House und Wilson befreundet waren, aber das ihre Freundschaft so tief ging, war schon schockierend. Der Chefchirurg räusperte sich.
"Nun...Ja..Äh...Er bleibt an der Beatmungsmaschine, solange wir nicht wissen, was den Herzstillstand verursacht hat. Die Sedierung wird weiter durchgeführt. Er erholt sich besser, wenn wir ihn im künstlichen Koma lassen."
Sie machten sich daran, Wilsons Operationswunde zu verschließen.
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Immer noch erholte House sich von seinem Schock. House nickte und ging wieder aus dem Operationssaal. Unter ziemlichen Schmerzen ging er wieder tum Zuschauerraum und holte dort sein Stock. Er musste nachdenken und konnte seinen Freund nicht mehr dort liegen sehen. Entschlossen sammelte er sich wieder und ging aufs Dach des Hospitals.
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Sie verlegten Wilson auf die Intensivstation, schlossen ihn an die dortigen Geräte an und hofften, dass Wilson es schaffte. Danach informierten sie Cuddy über den Vorfall. Diese eilte mit schnellen Schritten auf die ITS, forderte sofort eine Erklärung. Man gab ihr bereitwillig Auskunft, versuchte nichts zu beschönigen, noch Details weg zu lassen. Cuddy gab die Anweisung, dass sie über jede Veränderung im Gesundheitszustand von Wilson.
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Es vergingen zwei Tage. Zwei endlos lange Tage. So kam es House zumindest vor. Wilsons Zustand hatte sich nicht verbessert seid der OP. Er lag immer noch auf der Intensiv und wachte nicht aus dem Koma auf. House konnte die Nächte nicht wirklich schlafen. Er wälzte sich immer nur hin und her. Am dritten Tag nach der OP schleppte sich House schwer und müde zur Arbeit. Ihm war gar nicht danach Zumute. Er saß nun in seinem Büro und spielte mit seinem Ball. Cuddy kam das Büro hinein. "House. Gehen Sie bitte runter und machen Sie ihren Dienst. Das würde Sie eventuell etwas ablenken." Sie war sehr vorsichtig, denn sie wusste, dass er im Moment nicht gut drauf war. Entschlossen nahm sich House seinen Stock und humpelte an ihr vorbei in Richtung Ambulanz. Sie stand irritiert in seinem Büro. Dass House nicht meckerte, wenn er seinen Dienst machen sollte, kam ihr komisch vor. Aber sie freute sich auch etwas. Endlich machte er ihn mal ohne zu zögern. House stand am Aufzug und drückte den Knopf. "Kein meckern?" Cuddy folgte ihm. Er verdrehte die Augen und sagte nichts. Er war nur Stumm. Total in sich gekehrt. Er sprach in den letzten Tagen so wenig, wie im damals im Mutterleib. Cuddy reagierte drauf und ließ ihn. House machte seinen Dienst und ging später zu Wilson.
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Westheimer drehte den Kopf, als House die ITS betrat. Er sieht schlecht aus, dachte er, ersparte sich aber einen Kommentar. "Doktor Wilson geht es den Umständen entsprechend gut. Keine Verschlechterung seines Zustanden." Ein kurzer Zeufzer erklang. "Aber auch keine Verbesserung. Man könnte den Eindruck gewinnen, er möchte gar nicht mehr aufwachen." Westheimer deutete auf die Anzeige. "Seit gut 10 Stunden ist das Narkosemittel nun schon aus seinem Körper, trotzdem macht er keine Anstalten die Augen aufzuschlagen." Er drehte sich zu House um, verschränkte die Arme vor der Brust. "Haben Sie eine Ahnung warum?"
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House schüttelte nun den Kopf. Er konnte es sich selber nicht erklären. Warum wollte Wilson nicht aufwachen? Es beschäftigte ihn so sehr. "Verdammt. Ich weiß es auch nicht! Er zeigt keinerlei Symptome. Es war nur sein Herzstillstand." House hatte irrsinnige Wut ins ich und musste sie irgendwie loswerden. Er haute gegen die wand und zeigte damit, dass er sauer und ziemlich verzweifelt war. Westheimer wollte ihm nicht zu nahe treten und wollte hinausgehen, als er jedoch von House aufgehalten wurde. "Hat er vor der OP Beruhigungsmittel bekommen?" Er war leise und stützte seinen Kopf an der Glasscheibe, die den Raum zum Flur trennte. Westheimer nickte sehr sicher und verschwand kurz darauf. Nun war er mit Wilson alleine im Raum. Er setzte sich zu ihm ans Bett und sah ihn ziemlich entmutigt an. Er war ko. Das hinderte ihn aber nicht daran bei Wilson zu sein. Er betrachtete ihn und fand, dass er aussah, als würde er schlafen. Dies tat er aber nicht. Er lag noch immer im Koma.
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Er zuckte innerlich zusammen, als er ein Geräusch hörte. Zuordnen konnte er es nicht. Es klang irgendwie wie ein Schlag. Nur wer sollte den Schlag verursacht haben? Und warum? Wilson versuchte sich zu bewegen. Oder zumindest erst einmal die Augen aufschlagen, um zu sehen, wer den Lärm verursacht hatte.
Los Jim, du schaffst es. Ist doch eigentlich nicht so schwer, die Augen aufzumachen.
Es war gar nicht so einfach, den Muskeln zu befehlen, sich zu bewegen. Und außerdem...Irgendetwas steckte in seinem Hals. Irgendwas, was da nicht hin gehörte. Erneut versuchte Wilson sich zu bewegen.
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