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Snugata
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Noch einmal reichte Wilson der Tochter von Mr. Miller die Hand, verließ das Zimmer und strebte schleunigst seinem Büro entgegen. Er wollte jetzt nur eine halbe stunde Ruhe. Solche Gespräche schafften ihn immer noch. Eigentlich sollte es leichter werden nach all den Jahren, aber dem war nicht so. Seine Hand zitterte leicht, als er nach der Klinke griff und er schalt sich sofort einen Narren, weil er so emotional reagierte. Wilson öffnete die Tür, betrat sein Büro, hob den Kopf und war sogleich wieder aus dem Büro. Die Tür krachte ins Schloss und er lehnte sich schwer atmend gegen sie. Das war jetzt nicht wahr! Er hatte sich verschaut. Das war nicht sein Büro. Wilson drehte sich um, starrte auf das Namenschild, streckte eine Hand aus, fuhr über dieses, um sich zu vergewissern, dass das Schild nicht erst vor kurzem angeklebt worden war. Nein. Alles war so wie immer. Zumindest die Tür war die alte.
Erneut öffnete er diese, trat langsam ein, so als fürchtete er sich vor dem was ihn erwartete.
Weiber! Überall Weiber an den Wänden! Und Männer! Nackte Männer! Er schnappte nach Luft, merkte, wie ihm heiß wurde. Sicher glühte er wie eine Sparlampe. Und dann lief es ihm kalt den Rücken herunter. Womit hatte er das verdient? Wollte ihn Gott bestrafen, weil er nicht treu war? Langsam trat er näher starrte das riesige Männerposter an. "Das ist von Leni Riefenstahl geklaut", murmelte er, konnte es nicht verhindern, dass er auf eine bestimmte Stelle blickte. "Gott dass ist ja...Eklig..." Er drehte den Kopf, bemerkte, dass hier ganze Arbeit geleistet worden war. "Wo ist mein 'Vertigo' Poster? Wehe du hast es überklebt, House", knurrte er. Wahllos hingen die Poster an den Wänden. Nicht ordentlich. Nein. Schlampig übereinander und nebeneinander. Kein System. Einfach an die Wände geklatscht.

Sein Blutdruck schnellte in die Höhe und er hörte sein Blut in den Ohren rauschen.
Zuletzt geändert von Snugata am Mi 17. Nov 2010, 22:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Mein Name ist Horst Pferdinand und ich bin ein altes Zirkuspferd!
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House, der gemütlich auf dem Balkon stand, schob gerade den Stiel des Lutschers von einem Mundwinkel in den anderen und kaute etwas verbissen darauf herum. Der saure Kirschgeschmack aus dem Kern des Lutschers machte sich auf seiner Zunge breit während er der Vorstellung lauschte, die ihm gerade von nebenan geliefert wurde. Zum Glück hatte er wenigstens die Balkontür nebenan ein Stück aufgelassen, so dass er gut alles hören konnte, was im Büro seines Freundes gesprochen wurde.

Und das beste war, niemand würde ihn im Moment stören. Nachdem er seine Ducklings zu verschiedenen Aufgaben gescheucht hatte, unter anderem ein paar der Abrechnungen zu Cuddys Sekretärin zu bringen. Nicht direkt auf ihren Tisch, sonst würde sie gleich wieder angerauscht kommen und Cuddy konnte er im Moment nicht gebrauchen.

Gerade hörte er Wilsons Worte und seine Augenbrauen zogen sich zusammen. Schade dass er nicht erwähnt hat welches der Poster er jetzt ekliger fand, die der Frauen oder die der Männer. Dabei hatte er sich solche Mühe gegeben, extra ein Poster von Leni Riefenstahl mit aufgehängt. Und um den Männeranteil auszufüllen ein sexy Posenposter von Hugh Jackman. Anscheinend konnte man es nicht jedem Recht machen. Eigentlich wunderte ihn diese Reaktion, immerhin war er selbst doch ein Mann und brauchte sich vor derlei nicht zu ekeln. Er zog den arg mitgenommenen Zettel hervor und notierte eilig "kommt mit der eigenen Sexualität nicht klar". Er kratzte sich kurz mit dem Kugelschreiber am Kinn und entschied sich dann noch hinzuzufügen "Entscheidungsschwierigkeiten". Das Ganze würde auf jeden Fall weitere Fragen nach sich ziehen, aber damit hatte er ja schon gerechnet.

Sorgfältig verstaute er den Zettel wieder in seiner Tasche und sah auf die Uhr. Vielleicht konnte man einen Imbiss einlegen wenn Wilson hier aufkreuzte, aber das hing jetzt davon ab wie sauer er war und wie schnell er in der Lage war ihn zu finden. Entspannt lehnte er sich wieder ans Geländer und schob den Lutscher in den anderen Mundwinkel.
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Snugata
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Die Poster mussten weg. Alle! Ratsch! Das erste fiel zu Boden. Dann das zweite. Mit aller Wut in seinem Inneren riss er die Nacktposter von den Wänden. Ihm war es scheißegal, wieviel House für diesen Schund ausgegeben hatte. Er war Chefonkologe und ein angesehener Arzt. Was würden die Leute von ihm denken, wenn sie das hier sahen? "Das wird ein Nachspiel haben." Hysterisch lachte er auf, knurrte dann unwillig, als sich ein nackter Mann beharrlich weigerte, sich von der Wand zu lösen. Ein kurzer Fluch erklang, als das Papier in einen Finger schnitt. "Autsch. Verdammt."Wilson steckte den Zeigefinger in den Mund, leckte das Blut ab und kniff die Augen zusammen, als ihm entwas auffiel. Das war doch Tyson Cane! Woher hatte House den? Und dort war Dana DeArmond. Ein leiser Pfiff entrang sich ungewollt seiner Kehle. Und schon ärgerte er sich darüber. Das er sich so hatte ablenken lassen. Verdammter Mist. Eilig entfernte er auch noch die anderen Poster.

Kurz darauf klaubte er sie alle von Boden auf, knüllte sie mehr schlecht, als recht zusammen und stopfte alles in seinen Papierkorb. Er musste nur daran denken, diesen selbst zu entleeren. Nicht auszudenken, was passieren würde, wenn es die Putztante tat. Das wäre in Null Komma Nichts rum.
Zuletzt geändert von Snugata am Mi 17. Nov 2010, 22:19, insgesamt 1-mal geändert.
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House hörte von seinem Logenplatz aus wie Wilson sämtliche Poster von den Wänden riss. Schade, er hätte sich auch ein paar vorsichtig ablösen, einrollen und mit nach Hause nehmen können. Das Rascheln und Ratschen hörte für einen Moment auf, House spitzte die Ohren bei dem nun folgenden anerkennenden Pfiff, dem sofort heftigeres Papiergeknister folgte.

Man kam eben nicht daran vorbei, auch wenn man in Rage und Wut war und sie einfach nur noch abreisst. Ist immerhin schön was fürs Auge dabei gewesen.

House löste sich vom Balkongeländer, spuckte vorher noch den Stiel des Lutschers übers Geländer, schnappte sich seinen Stock und humpelte langsam zu Wilsons Büro herüber.

Ohne anzuklopfen öffnete er die Tür und tat so als hätte er gar nicht gewusst, das Wilson im Zimmer war sondern nur, dass er ihn gesucht hatte. Ein Grinsen huschte über sein Gesicht als er sah wie Wilson schuldbewusst über dem Papierkorb hing. "Hey, ich such dich schon überall. Ich hab Hunger verdammt. Du kannst doch nicht deinen Krüppelfreund verhungern lassen.", er hielt inne, gab vor jetzt erst bemerkt zu haben wo Wilson stand. "Wenn du kotzen willst, das kann man auch in einer anderen Einrichtung. Nennt sich Waschräume oder Toiletten, ist ne ganz nette Erfindung für derlei Dinge."

House blieb direkt vor seinem Freund stehen dessen Gesichtsfarbe zwischen Rot und Weiß hin und her zu schwanken schien. "Du siehst auch aus als könntest du einen Happen vertragen", meinte er auf einmal versöhnlicher und klopfte mit dem Ende des Stocks gegen Wilsons Oberarm. Dann drehte er sich abrupt um und begann Wilsons Büro bereits wieder zu verlassen.

"Kommst du nun, oder muss ich ewig auf dich warten?" rief er vom Flur aus.
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Essen? Jetzt? Missmutig rieb er sich die schmerzende Stelle am Oberarm, wo ihn House Stock getroffen hatte. Na ja. Besser als damals, als er seinen Stock gegen das Schienbein hatte krachen lassen. War weitaus schmerzhafter gewesen, als das gerade eben.
Er blickte noch einmal kurz zum Papierkorb herunter, fluchte innerlich und folgte dann seinem Freund. Er würde das Essen kurz halten und dann schleunigst wieder hier erscheinen. Je eher, umso besser. Während er zu seinem Freund aufschloss, überlegte er sich schon eine Strategie, wie er House auf die Poster ansprechen wollte.
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House humpelte absichtlich langsam bis Wilson aufgeholt hatte. Doch sprach er kein Wort auf dem Weg in die Kantine und House versuchte auch nicht ein Gespräch zu beginnen.

In der Kantine stellten sie sich gemeinsam an der Essensausgabe an wo House sich absichtlich kein Tablett nahm sondern Wilson eins mit Tellern drauf in die Hand drückte. Auf den verdutzten Gesichtsausdruck erwiderte House: "Ich fülle auf und du bezahlst." Ehe Wilson protestieren konnte, schob House ihn auch schon in der Schlange weiter und füllte alles auf die zwei Teller was er gerade erreichen konnte. Selbst beim Obst griff er gehörig zu. Normalerweise ein Grund für Wilsons wilde Spekulationen oder zumindest irgendeine Bemerkung, doch auch jetzt blieb er auffällig stumm.

House musste ihn und das bis oben hin gefüllte Tablett regelrecht zur Kasse schieben.

"Du machst fast den Eindruck als hättest du gar keinen Hunger. Dabei habe ich dich gar nicht in der Kantine gesehen.", er gab Wilson keine Gelegenheit zur erwiderung, sondern schummelte sich an den Anstehenden vorbei um sich einen Logenplatz in der Kantine zu suchen. Natürlich könnte Wilson jetzt die Flucht ergreifen, aber wenn er seine Autoschlüssel wiederhaben wollte, dann musste er ihm wohl oder übel folgen - sofern er das überhaupt mitbekommen hatte.

Schwer ließ er sich auf eine der Plastikstühle nieder und wedelte mit dem Schlüssel in Richtung der Kantintenkasse. Demonstrativ ließ er den Schlüssel auf die Tischplatte fallen und legte schützend seine Hand darüber, falls Wilson auf den Gedanken kommen würde ihn sich einfach so wieder zu schnappen.
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mj1985
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Nach dem einstündigen Meeting war Cuddy froh als sie kurz frische Luft schnappen konnte. Auch wenn dazu eigentlich keine Zeit war, so nahm sie sich einfach die 10 Minuten und atmetete tief durch. Gerade als Cuddy sie auf eine Parkbank setze, kam auch schon ihre Assistentin: "Ich habe schon von dem erfolgreichem Abschluß gehört, damit haben wir einen zweiten Sponsor für das Plainsboro." Cuddy lächte müde und wusste das das nicht der Grund war, warum Bobbie zu ihr gekommen war.
"Was hat House diesmal angerichtet?", brachte sie gleich auf den Punkt. Nun konnte Bobbie gar nicht mehr ausweichen und brach ihr kurzzeitiges Schweigen: "Wir haben hier unregelmäßige Abrechnungen über Restaurantbesuche und ausgezeichnetes neues Inventar für das Büro. Da uns die Abrechnungen komisch vor kamen, haben wir in den jeweiligen Einrichtungen angerufen und erfahren das die Rechnungen gefälscht sind."
Cuddy seufzte und streckte ihre Hand in Richtung Bobbie, "geben Sie mir die Abrechnungen mit, ich kümmer mich darum. Danke das Sie so aufmerksam waren."
Ein kurzes gequältes Lächeln war auf Cuddys Gesicht zu vernehmen, danach ging sie wieder in das Gebäude und suchte House in seinem Büro. Da er dort nicht anzufinden war und es Mittagszeit war, konnte er nur in der Kantine sein.
Schnellen Schrittes ging Cuddy in Richtung Kantine und sah House alleine an einem Tisch sitzen, ihr Blick schweifte durch den Raum und sie erblickte Wilson an der Kasse. Sie nickte ihm kurz zu und ging dann zu House.
Wütend knallte Cuddy House die Abrechnungen auf den Tisch und sagte mit lauter Stimme, so das es alle in der Kantine hören konnten: "Sollten Sie nochmal versuchen ihre Nutten über das PPTH abrechnen zu wollen, so geben Sie Sich das nächste mal mehr Mühe. 50 Stunden mehr Praxisdienst die nächsten 2 Monate oder ihr Gehaltscheck für den Monat landet in meinem Shredder."
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Snugata
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Wilson reichte der Kassierin einen 20 $ Schein, hörte im Hintergrund Cuddy rumschreien und nahm das Wechselgeld mit einem leichten Lächeln entgegen. "Danke", sagte er charmant, steckte das Restgeld ein und nahm dann das Tablett auf. Langsam steuerte er den Tisch an, an dem sich das Drama 1. Akt abspielte. Er setzte eine unschuldige Mine auf, stellte das Tablett ab und schob sich auf seinen Platz.
"Hallo Doktor Cuddy." Neutral war sein Tonfall, denn er wollte nicht all zu interessiert klingen. "Hier House, dein Mittagessen." Er schob seinem Freund sein Essen hin. "Im Salat ist auch Sellerie drin. Soll ja die männliche Lust steigern." Unschuldig blickte er House an.
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mj1985
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Mit einer hochgezogenen Augenbraue blickte Cuddy skeptisch Wilson an: "Wenn Ihr Freund so weiter macht, dann werden Sie Ihr Geld nie wieder sehen. Schönen Tag noch die Herren."
Cuddy ging schnellen Schrittes aus der Kantine und rätselte noch etwas über Wilsons Satz, galt die Sache mit dem Sellerie ihr? Hatte Sie irgendeine Andeutung wegen House in letzter Zeit gemacht? Eigentlich nicht, sie versuchte den Gedanken zu verdrängen.
In ihrem Büro wartete bereits mit Mr. Freeman, der eine Beschwerde gegen House eingereicht hatte.
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"Hast du das auch eben mitbekommen? Hier scheint ein Orkan durchgekommen zu sein. Oder es war doch nur ein laues Lüftchen.", gespielt fröstelte er und erntete von Wilson ein Grinsen.

Natürlich war ihm Wilsons Antwort nicht entgangen. Er kannte seinen Freund gut genug um zu wissen was eine Antwort bedeutete und diese klang gar nicht mal so abgeneigt. Schade, dass er seinen Zettel jetzt nicht rausholen konnte um es sich zu notieren. Im Geiste machte er sich eine Notiz eine Krankehausflippchart mitgehen zu lassen um sie zuhause aufzustellen. Dieser Zettel ging ihm schon irgendwie auf die Nerven.

Wie beiläufig griff er nach einem der Teller und schob ihn Wilson unter die Nase. "Nimm du die Sellerie, die kannst du besser gebrauchen als ich.", während er sich von seinem eine Banane nahm und sich in seinem Stuhl zurücklehnte.

Während er Wilson dabei beobachtete wie dieser den Berg auf seinem Teller anstarrte und versuchte irgendetwas davon zu essen, hielt House seine andere Hand empor und klimperte mit den Autoschlüsseln. Wilson hob den Kopf und House grinste.

"Jetzt weiß ich wie ich deine Aufmerksamkeit kriege. Besser als jede Hundepfeife", er sah wie Wilson die Augen verdrehte und begann genüsslich die Schale von der Banane zu schälen. Wilson wandte sich wieder seinem Teller zu. Es war Zeit den nächsten Schritt zu vollführen.

Houses Hand vibrierte leicht, die Schlüssel klimperten und sein Blick war starr auf Wilson gehaftet während er genüsslich begann ein Stück von seiner Banane abzubeissen. Ganz unschuldig, ohne jegliche Hintergedanken. Er sah wie Wilson langsam unruhig wurde, zu Essen versuchte und doch immer wieder hochsah.

House konnte sich gerade noch das Grinsen verkneifen. Er runzelte die Stirn. "Habe ich irgendwas an mir oder warum schaust du immer wieder zu mir hoch?" Er wusste, dass er nicht seine Autoschlüssel im Blick hatte. Als Wilson dieses Mal den Blick senkte konnte House sich ein kleines Grinsen nicht verkneifen.
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Steck dir doch die Banane in den Arsch, dachte Wilson, musste sich beherrschen, nicht eine scharfe Erwiderung House entgegen zu schleudern. Die Geste von seinem Freund waren mehr als eindeutig.

"Tank ihn voll, wenn du ihn wieder zurück bringst", erwiderte er statt dessen, spießte eine Karotte auf die Gabel, schob sie sich in den Mund und kaute langsam. Er beobachtete dabei, wie House die Banane, seine Banane, aufaß. Wenn er jetzt daran erstickt, werde ich ihm nicht helfen, schoss es ihm durch den Kopf.

"Weißt du, dass die Bananen einen höheren Zuckeranteil haben, als ein Apfel? Deshalb sind die Leute, wo die Bananen her kommen, auch übergewichtig." Ein abwartender Blick traf den Diagnostiker.
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House beendete gerade sein genüssliches Vorkauen der Banane, leckte sich alle fünf Fingerkuppen ab und warf die Schale auf Wilsons Tablett.

"Von Bananen hat man länger was", war sein Kommentar dazu. Erst dann beugte er sich wieder vor, stützte sich mit den Ellenbogen am Tisch ab und wedelte wieder mit dem Schlüssel herum.

"Wollen wir tauschen? Ich fahre deinen Volvo und du mein Motorrad? Und wer zuerst bei meiner Wohnung ist braucht keinen Auszugeben.", wie um diese Worte zu bekräftigen zog er seinen Motorradschlüssel hervor und hielt ihn nun in der anderen Hand, klimperte nun im Takt.
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