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Sylvie
Housefan
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Lieblingscharakter: House

Verflixte Liebe [FF]
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„ Es wundert mich, dass du nicht mehr mit Cuddy meckerst, dass du die Studenten unterrichten musst.“ Wilson grinste House an. “Irgendwann ist ja auch mal gut.” Der Arzt ignorierte seinen Freund und schaute abwechselnd auf seine Uhr und in den Flur. „Ja genau,“ James glaubte ihm kein Wort. „Also was ist los?“ „Nichts!“ „Nichts:“ Wilson folgte seinem Blick, „und worauf wartest du hier?“ Plötzlich waren schnelle Schritte vom Korridor zu hören und eine junge Frau schlidderte an ihnen vorbei. „Guten Morgen, endschuldigung!“ Keuchend warf sie House ein lächeln zu und schob sich durch die Vorlesungssaaltür. Jetzt wurde Wilson einiges klar. „ House, Cuddy erwürgt dich wenn du was mit ner Studentin anfängst.“ „Das sagt grad der Richtige.“ Mit einem boshaften Grinsen verschwand House im Saal. Dort wurde er schon von 20 halbfertigen Ärzten erwartet. Die meisten Trottel, wie er fand. Bis auf diese eine Frau, die regelmäßig zu spät kam und regelmäßig durch geniale fragen sein Interesse weckte. „ So liebe Kinderchen,“ seufztent lies sich House auf der Tischkante nieder. „ Heute wollen wir doch mal sehen, ob ihr einen kleinen Fall selbst lösen könnt.“ Barsch warf er dem ersten vor ihm Blätter zu. „ Ihr bildet jetzt dreier Teams und ich mach Pause. Falls Fragen sind, schluckt sie runter!“

Während House in seinem Buch lass, diskutierten die Studenten heftig über den fall. „ Ein Mann mit Bissverletzung.“ Ein blonder Kerl schnaubte verächtlich. „ Is ja popeleinfach. Tollwut!“ „Erklärt aber nicht die Symptome, Schlaumeier!“ Kurz blickte Hause auf. Die zornige Stimme mit dem Hauch Sarkasmus gehörte ihr. Jetzt konnte es ja interessant werden. „ Haste ne bessere Idee?“ „ Allerdings. Hier steht, das der Biss stark gerötet und geschwollen war. Und das sein Hause am Sumpf steht.“ „Na und?“ der blonde war ja zu schön. „ Was soll das heißen?“ „Warte mal...“ hastig blätterte House Liebling die Akte durch und stutzte. „ Hier ist kein Foto.“ „He?“ „ Von dem Biss. Es könnte ihn alles gebissen haben, Schlange, Ratte, Hund. Wir brauchen den Zahnabdruck und die Markierung der Rötung. Hast du wenn du dir den Patienten ansiehst doch auch:“ Die Pause war vorbei. „ Dr. House?“ seufzend legte er sein Buch weg. „Ich hab doch gesagt bei Fragen schlucken.“ „ Dann zeigen sie mir den Patienten.“ Die Kleine war gut. Ein leises Lächeln umspielte House Lippen. „Also, was wollen sie?“ „Ich brauche das Bild des Bisses. Ohne das kann ich keine Diagnose stellen.“ „Soso, wenn ich ihnen jetzt sage, das es kein bild gibt...“ „Glaube ich ihnen nicht.“ Sie war wirklich nicht aus der Ruhe zu bringen. „ Solche Sachen werde immer fotografiert, für das Archiv.“ Touche. „ Nun gut.“ House gab ihr den Rest der Akte. „ In 10 Minuten geben sie ab.“ „ Geht klar.“ Als die junge Frau nach den Blätter griff, berührte sie kurz Gregs Hand. Wow wie kalt ihre Finger waren. Verwundert sah er ihr nach. Was eigentlich nicht sein durfte. Sie hatte Handschuhe dabei und es war die Heizung an. Darum würde er sich später kümmern
.
Nach 20 Minuten schlug House mit seinem Stock gegen den ersten Tisch. „ So mir ist langweilig. Geben sie die Diagnosen nach vorne durch. Die Benotungen können sie sich heute Abend bei mir abholen.“ „ Aber“ ein rothaariges Mädchen stand auf, „ wir sind noch nicht fertig.“ „Ist das mein Problem?“ Ohhh wie sehr House diese Theoretiker hasste. „Können wir die Sachen mitnehmen und zuhause bearbeiten?“ „ Nehmen sie die Patienten auch mit und behandeln sie zuhause?“ Sie schüttelte den Kopf. „ Also, her damit!“ Weitere Einwände gab es nicht.

Nach einer, wie sie House vorkam endlosen Zeit des Durchsehens blöder und einfältiger Diagnosen, blätterte er endlich die seiner Lieblingsstudentin durch. „ Na also“ genüsslich, ja schon fast stolz, bemerkte er, dass nur sie den Schlangenbiss erkannt und richtig behandelt hätte. Klar, hier und da waren noch Korrekturen angebracht aber insgesamt hätte er oder sein Team es nicht anders gemacht. „ Nicht schlecht, nicht schlecht.“ Es war schon die 4. Diagnose die sie so erstklassig gestellt hatte. Schnell warf der Mediziner einen Blick auf den Cover der Mappe.

„ Elly Strokes“ den Namen sollte er sich merken. Wenige Momente später klopfte es. „ Ja?“ „Guten Abend“ House erschrak kurz. Wie immer kam Elly, hoffentlich konnte er sich das merken, ihre Arbeit abholen. „Ah Miss Strokes.“ Sie lächelte. “Was?” “ Nun,” die junge Frau setzte sich. „ Es ist merkwürdig das sie meinen Namen kennen. Sonst sagen sie zu allen immer Du da oder so.“ Der feine Unterton in ihrer Stimme blieb House nicht verborgen. Doch er reagierte nicht. „ Was soll ich zu der Arbeit sagen? Sie ist gut, wie die letzten.“ „ Vielen dank.“ Elly war sichtlich stolz. Sein Lob bedeutete der jungen Frau viel. „Dann werd ich mal wieder.“ Sie wollte gerade aufstehen, als House sie zurück hielt. „ Einen Augenblick noch.“ „ Was denn?“ die junge Frau verstand nicht. „ Zeigen sie mir mal ire Hand.“ „ Meine...“ verdutzt legte sie ihre Finger auf den Tisch „ Aber warum?“ „ Nur ein Test.“ Blitzschnell holte House eine Stecknadel hervor und stach ihr damit in die Fingerkuppe. „Autsch!“ Mehr erschrocken als alles andere zog Elly die Hand zurück. „ Was sollte das?“ „ Hmmm die Nerven sind also nicht geschädigt.“ „ Ich hab ja gehört das sie irre sind, aber das sie Studenten quälen ist neu.“ „ Nicht so neu wie sie denken!“ er grinste ätzend. „Es geht darum, das sie kalte Hände haben. Und dazu noch weiß angelaufene Finger“ „ Achso,“ nun lachte Elly. „ Das ist eine Verengung der Blutbahnen im Zeige und Ringfinger. Nichts Ernstes und deshalb nicht operativ relevant. Das ihnen das aufgefallen ist. Sie sind echt der beste!“ „ Sie brauchen nicht zu schleimen, sie sind gut.“ „ Ich schleime nie.“ Mit einem vielsagenden und trotzdem reichlich platz für Fantasie lassenden Lächeln lies Elly House allein. Der stöhnte auf. Süss war sie ja, aber Wilson hatte recht, Cuddy würde ihm den Kopf abreisen, wenn er was mit ner Studentin anfangen würde. Aber hatte es Greg je gestört was Cuddy sagte?

Am nächsten Morgen fing Wilson House vor der Klinik ab. „ Ich hab kein Kleingeld!“ „Haha“ Wilson ignorierte die Spitze. „ Sag mal, dien Studentin von gestern. „Elly Stroker“ sofort wollte House sich auf die Zunge beißen. James wusste, das er sich nie Namen behielt, es sei den der Mensch dazu war interessant. Doch zu spät. „ Ahh Elly heißt das schöne Kind. Ich hab mal mit ihrer Studentenfreundin gesprochen.“ „ Die du kennst weil sie Krebs hat, ja?“ Nun sah House Wilson schief an. „ Nein, aber sie sagt Elly hält große Stücke auf dich.“ „ Warum auch nicht?“ gähnend zog House seinen Mantel aus. „ Ich bin der beste.“ „ Ja und sie sagt, du gibst ihr nur Einser.“ „ Wilson, kann es sein das deine kleine Freundin kein Privatleben hat?“ House wurde dieses Verhör zu blöd. Doch James lies sich nicht abwimmeln. „ Du gibst freiwillig Unterricht House. Vor einem Jahr solltest du nur Vertretung machen, da hast du getobt wie ein tollwütiger Gorilla. Heute machst du es freiwillig.“ „ Sag was du willst James, denn manche von uns,“ wütend warf House seine Tasche auf den Schreibtisch, „ müssen noch arbeiten.“ Ok nicht das er das vorhätte, aber das Gelaber ging ihm auf den Geist. „ Bist du heiß auf diese Elly?“ „ Quatsch. Sie,“ er suchte nach den richtigen Worten, „ Stimuliert mich geistlich.“ „ Ja genau,“ Wilson grinste. „ Und das sie hübsch und extrem gutaussehend ist ist dir gar nicht aufgefallen, oder?“ „ Ist uninteressant.“
„ House du bist krank » mit dieser Diagnose verlies Wilson House.

-- Mi 16. Dez 2009, 23:33 --

„Warum krank?“ nur weil er nicht gesagt hat er findet die kleine geil? Ok sie war süß aber nicht ausschließlich. Er konnte nur hübschen Frauen nicht viel abgewinnen. Wenn oben kein Licht anging warum dann den Dachstuhl mögen? Toll jetzt hatte Wilson es geschafft, dass er sich nicht auf die Arbeit konzentrieren konnte. Da musste Greg erst mal einen Kaffee trinken gehen.

In der Cafeteria war nicht viel los. „ Schreiben sie den Kaffee auf die Rechnung von Doktor Wilson.“ House grinste. Geschah dem neugierigen Typen ganz recht. Langsam sah er sich in dem Raum um und stutzte An einem der Tische saß Elly und brütete über einigen dicken Ordnern. Die junge Frau rang ihm Respekt ab, das musste Greg zugeben. Es war erst halb neun und nach dem zerknüllten Brotpapier und der leeren Tasse war sie nicht erst seit 5 Minuten da. Ohne wirklich triftigen Grund humpelte House zu ihr. „ Sie sind aber schon früh fleißig.“ Erschrocken fuhr die junge Frau hoch. „ Oh Doktor House.“ Sie lächelte verlegen. „Ja muss noch einiges für mein Histo Praktikum fertig machen. Das Protokoll der einzelnen Gewebsschnitte muss heute fertig werden.“ „Verlangen sie doch Aufschub.“ „ Nein, das ist nicht mein Stil.“ House sah die junge Frau erstaunt an. „ Ich mache die Arbeit jetzt und gründlich. In 2 Monaten hab ich meine Prüfung und wenn ich jetzt schludere, werde ich nie einer der Besten.“ Oh wie Greg das bekannt vorkam. Als er kurz vor seiner Praktischen Prüfung und damit vor Begin des praktischen Ärztedaseins war, hätten ihn nicht mal zehn nackte Ceerleader von seinen Büchern wegbekommen. Und sie hatte ein Ziel. Nicht nur bestehen, wie die meisten tauben Nüsse in House Kurs, nein sie wollte unter die Besten. Nicht schlecht „Hören sie Miss Strokes,“ „ Elly,“ „ Wie bitte?“ House verstand nicht. „ Nennen sie mich bitte Elly. Meine Mutter ist miss Strokes und der hab ich nun gar nichts gemeinsam.“

„Gut. Also, Elly,“ der Vorname war zu vertraulich. Das konnte schief gehen. „ Wenn sie Hilfe oder Material brauchen, kommen sie einfach vorbei.“ Greg war selbst schockiert über seine Worte. Normalerweise konnte er es nicht ab, wenn ein Student ihm auch nur 5 Meter zu nahe kam geschweige denn private Nachhilfe, aber bei diesem Mädchen war es anders. Sie brachte seine menschliche Seite hervor. Und diesmal war sic der Arzt gar nicht sicher, ob er sich dagegen wehren sollte. „ Ehrlich?“ Ellys Blick sprach Bände. Sie hatte wohl von seiner Aversion gegen Menschen und Nettigkeiten gehört. „ Ja ich biete so was nicht an, wenn es nicht ok ist.“ Die letzten Worte kamen barscher raus, als sie gedacht waren. „ Ich brauche wirklich ein Buch. In der Bücherei war es schon ausgeliehen. Wheater's Functional Histology.“ “Kein Problem.” Etwas mühsam stand House auf. „ Das hab ich in meinem Büro stehen. Los.“ „Jetzt?“ „ Sie können auch darauf warten, das es angeflogen kommt.“ House machte eine ungeduldige Handbewegung. „Ah sicher, Moment.“ Hastig raffte Elly ihre Sachen zusammen und stolperte ihm nach. Er hatte ein schönes Büro. Groß, und durch die Glaswände extrem hell. Nicht schlecht, dachte Elly, dafür würde sich die ganze Anstrengung lohnen. „ Hier,“ ohne weiteres warf Greg ihr das Buch zu. „Ufff!“ aus reinem Reflex streckte Elly die Hände aus, fing zwar das Buch, lies dabei aber alle ihre Sachen fallen. „ Ach verdammt.“ Schnell bückte sich die junge Frau. So ein Mist, wie ihr das peinlich war. Jetzt war sie schon mal in der Hölle des Löwen und kroch auf dem Boden rum wie der letzte Vollidiot. Sicher würde ihr Doktor House jetzt noch mal helfen. Leise vor sich hin fluchend sammelte die junge Frau hastig ihre Blätter ein. „Hier,“ verwirrt sah sie auf. House, ebenfalls auf dem Boden hockend, hielt ihr mit leicht verzehrtem Gesicht einen Ordner hin. „Dankeschön“ völlig irritiert starrte sie ihn an. Bisher hatte Elly immer gehört, das House ein verdammter Bastard sei, der nie jemanden half, wenn er selbst keinen Vorteil dadurch hatte. Und jetzt robbte eben dieser House mit ihr über den Boden. Davon hatte er nichts, außer starke Schmerzen, wenn man sein Gesicht betrachtete. Endlich hatte Elly das letzte Blatt zusammengerafft.

„ Vielen Dank für ihre Hilfe.“ Gregory winkte ab. Zu mehr war er im Moment auch nicht fähig. Sein Bein schmerzte wie Sau. Super er musste ja auch unbedingt helfen. Ächzend humpelte er zur Couch und warf zwei Vicodintabletten ein. „ Kann ich ihnen irgendwie helfen?“ Elly schämte sich. Nur wegen ihr hatte House nun solche Schmerzen. „Nein, geht gleich wieder.“ Oh war das gelogen. Aber er würde sich jetzt nicht die Blöße geben und hier einen auf sterbenden Schwan machen. „ Sind sie sicher?“ Ellys Blick ruhte besorgt auf ihm. „ Ja, gleich ist es wieder ok.“ Wie ein kleiner Junge, der sich beim spielen das Knie aufgeschrammt hatte, aber nicht weinen wollte, rang House sich ein lächeln ab. Nur seine Augen waren anders. Diese zwei stahlblauen Pupillen beobachteten die junge Frau. Wie ein verletztes Raubtier, sprang es Elly in den Sinn. Aber trotzdem schön. Hatte sie das gerade wirklich gedacht? Erschrocken über sich selbst schlug Elly sich die Hand vor den Mund. „Was ist?“ „ Oh nichts! Ich, ich...“ verzweifelt suchte die Frau nach einer ausrede, „ Ich hab nur einen Kurs, der in 5 Minuten anfängt und ich bin schon viel zu spät dran. Total vergessen!“ „ Ah ja.“ House Blick änderte sich. Nun war er forschend, als ob sie das Tier währe. „ Nun ich geh dann mal besser.“ Mit hochroten Ohren rannte Elly aus dem Büro. „ Frauen.“ Kopfschüttelnd streckte House vorsichtig beide Beine auf der Couch aus. Wenn er schon mal hier lag, konnte er auch noch ein wenig schlafen.

Währenddessen lauschte Elly dem extrem spannenden Vortrag in Neurologie von Doktor Foremann. Der Mann konnte ja ein spitzen Arzt sein, aber seine Redekünste waren so einschläfert wie Valium. Zum Glück war er nur zur einmaligen Vertretung da. Man erfuhr nichts neues. Gelangweilt schlug sie das Histologiebuch von House auf. Und staunte. Von außen sah das Buch noch fast neu aus, aber innen waren fast alle Seiten mit handschriftlichen Notizen wie „ Behandlung mit sowieso möglich“ oder „ Gegenteil bewiesen“ schnell blätterte Elly es durch. Tatsache, auf jeder Seite stand etwas. Entweder war House verdammt gründlich oder hatte nichts zu tun in seiner Freizeit.
„ Hey,“ Eva, ihre Tischnachbarin stieß sie an. „ Woher hast du das? Ich dachte es währe überall ausgeliehen.“ „ Ich hab es von Doktor House.“ „Was?“ schockiert riss Eva die Augen auf. „ Wie bist du denn daran gekommen?“ „Er hat es mir geliehen.“ „ Nein. Und wollte er was dafür?“ „Nein.“ Elly zog die Augenbrauen zusammen. „ Was auch? Pfand?“ „ Nein, aber man sagt, das er ziemlich allein währe und na ja“ Eva sah sich um und fuhr in einem verschwörerischen Tonfall fort, „ hätte ja sein können das er dafür, nun ja, eine kleine Nettigkeit einfordert.“ „Hast du ne Macke?“ Elly wurde lauter. „ Der Mann ist Profi, kein Zuhälter.“ Doch Eva lies der Ausbruch ihrer Freundin kalt. „ Ich sag nur das was man sich so erzählt. Außerdem ist das so ausgeschlossen? Der Typ ist wohl ein Arsch und keine gescheite Frau würde sich länger als 10 Minuten mit ihm einlassen. Also was soll er anderes machen, als Studentinnen nachsteigen? Es ausschwitzen?“ „Du hast echt ne schwere Macke.“ Elly verstand selbst nicht genau, warum sie so heftig Partei für House ergriff. „ Erst mal ist er gar nicht so übel und zweitens, wenn einer deswegen schon mal Ärger bekommen hat, dann ja wohl dein Liebling Doktor Wilson oder?“ Doch Eva antwortete nicht. Wie versteinert starrte sie auf einen Punkt hinter Ellys linkem Ohr. „ Was ist?“ verwundert drehte sie sich um. Und währe am liebsten sofort gestorben. „ Meine Damen,“ Doktor Foremann stand hinter ihr und hatte das Gespräch in aller Seelenruhe mitbekommen. Nun grinste er. „ Wenn sie mein Unterricht nicht interessiert kann ich dagegen nichts tun, aber bitte sparen sie sich ihren Klatsch und Tratsch für die Pause auf.“
Zuletzt geändert von Housekatze am Mi 17. Nov 2010, 22:18, insgesamt 3-mal geändert.
Sylvie
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Re: Verflixte Liebe
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Beide Damen nickten hektisch. „ Wir sind jetzt still.“ „Vielen dank.“ Foremann warf beiden noch einen ärgerlichen Blick zu, dann dozierte er weiter.
Nach einer Stunde, die Elly vorkam wie sechs Jahre, klingelte es endlich. „ So sie können sich ihre Arbeiten hier vorne abholen.“ Foremann hielt einen Ordner hoch. „ Boah, endlich.“ Erleichtert das die Qual nu ein Ende hatte wollte sich Elly einfach nur ihre Arbeit nehmen und verschwinden. Doch leider sah der Arzt das anders. Als sie ihre Sachen nehmen wollte, hielt er sie zurück. „ Miss Stroker, wenn sie bitte noch kurz warten würden?“ Scheiße!!! „Natürlich.“ Fies grinsend stolzierte Eva an ihr vorbei. Nachdem alle Studenten raus waren, wante Eric sich Elly zu. „ Sie sind gut.“ „Danke, aber das ist es nicht worum es hier geht oder?“ Ihr war nicht nach Smalltalk. „Nein, um ehrlich zu sein nicht.“ Foremann grinste. „ Sie hatten eben ein interessantes Gespräch. Nun ich kenne Doktor House etwas näher du ich muss in dem Punkt mit dem Buch...“

Elly unterbrach ihn. „Sollten sie sich nicht lieber daran hallten, dass es sich nicht gehört hinter dem Rücken von Kollegen schlecht über sie zu sprechen? Besonders wenn der Kollege ihr Boss ist?“ Das saß. Foremann starrte sie fassungslos an, dann nickte er. „ Stimmt ja. Aber danke.“ „Wofür?“ nun verstand Elly nicht. „Jetzt weiß ich warum er ihnen das Buch ohne Bedingungen geliehen hat.“ Ohne ein weiteres Wort zu sagen lies er die verduzte Studentin stehen. „ Doktor Foremann!“ schnell rannte sie ihm nach. „Wie meinten sie das?“ „ Wie meinte ich was?“ ein unschuldiges Lächeln erstrahlte auf Erics Lippen. „ Sie wissen was ich meine.“ In Elly stieg eine Mischung aus Wut und Scham auf. Normalerweise beteiligte sie sich nicht an so dummen Klatsch. „ Ist es wirklich so ungewöhnlich, dass House seine Sachen ohne Bedingung rausgibt?“ „ Nun, eigentlich...“ Weiter kam der Arzt nicht. Ein Krückstock tippte ihm sehr unsanft auf die Schulter. „ Hier sind sie.“ House warf Elly einen kurzen Blick zu, wandte sich dann wieder an Foremann. „Haben sie wirklich die Zeit hier dumm rum zu stehen?“ „ Warum nicht?“ „ Nun,“ in Gregs Augen funkelte es. „ Da sitzt eine Mutter mit ihrem Kind in Raum 1 und das Kind kotzt sich die Seele aus dem Leib. Ich an ihrer Stelle würd da mal hingehen. Aber warten sie ruhig noch etwas. Noch weiß Cuddy nichts davon.“ „ Scheiße!“ Hastig und House mit bösem Blick bedacht rannte Doktor Foremann los. „ Armleuchter. Fällt auch auf jede Lüge rein.“ House lachte. „ Was? Da ist keiner im Zimmer?“ „ Doch, aber“ House grinsen wurde breiter. „ Cuddy weiß es!“ „ Oh!“ „ Das muss ein guter Arzt lernen Elly,“ nun sah Greg der jungen Frau direkt ins Gesicht, „ Notfälle von leichten Fällen trenne, auch wenn man nur eine Sekunde Zeit dafür hat. Währe es etwas ernstes, hätte ich das Kind versorgt.“ Sie nickte. „ ehmm, Doktor House,“ Ellys Gesicht erstrahlte in den schönsten Rottönen. „ Sie kennen Doktor Foremann?“ „ Ja er ist in meinem Team, wieso?“ Scheiße!!! War ja klar, dass sie nicht vor irgendeinem Arzt House Partei ergreifen konnte, nein die zwei arbeiteten zusammen. „ Och nur so,“ jetzt war schnelles und gutes Lügen angesagt, „ Ich hätte da noch ein zwei Fragen zu seinem Vortrag und da sie ihn kennen, können sie mir ja sicher sagen wo man Doktor Foremann so für gewöhnlich antrifft.“ „Ja sicher.“ House glaubte ihr kein Wort. „Was sind das denn für Fragen?“ Verdammt, konnte er es nicht einmal gut sein lassen? „Das möchte ich ihn schon selbst fragen.“ Ihre Wangen leuchteten. „ Ich glaub er kann mir da besser helfen.“ Bumm absoluter Tiefschlag, das wusste Elly. Aber anders kam sie aus der Misere nicht raus. „ Besser helfen?“

Gregs Blick wurde finster. Foremann und besser helfen. Blödsinn. „Normalerweise ist er in der Nervenanstalt.“ „He?“ die Frau verstand nicht. „ Neurologische Abteilung!“ Gregorys Augen rollten gespielt verzweifelt. „ Er Neurologe. Wo soll er sonst sein? Bringen die euch hier nix mehr bei?“ „ Ahh das meinten sie,“ Elly lachte nervös auf. „ Gut danke, dann geh ich mal dahin.“ So schnell es möglich war rannte sie los. „ Merkwürdiges Ding.“ Auch Doktor House machte sich auf den Weg zu Foremann. Nur nahm er den Aufzug zu seinem Büro. Klar war Foremann Neurologe aber leider zu der zeit nie auf der Station. „ Sorry Kleines.“ Er hatte schon fast ein schlechtes Gewissen wegen der Lüge, aber in solchen Fällen war sich halt jeder selbst der nächste. Tatsächlich traf er den schwarzen Arzt in Begleitung von Doktor Willson in seinem Zimmer an. „ Hey House,“ Doch der Arzt hielt sich nicht mit viel Begrüßung auf. Sofort wandte er sich an Foremann. „ Was geht zwischen ihnen und Elly,“ Wilson horchte auf, „ehh Miss Strokes ab?“ „ Wie ? Was?“ Foremann verstand überhaupt nichts. “ Was meinen sie?” Doch House winkte ab. „ Zwischen ihnen ist was vorgefallen. Hab’s doch eben gemerkt, als ich sie beide im Flur getroffen hab.“ „Oh ja,“ nun verfinsterte sich Erics Blick, „ Vielen Dank auch für das nette Gespräch mit Cuddy und die Rechnung für ihre Schuhe.“ „ Gerne doch. Also,“ Wieso interessierte es ihn so? Eigentlich könnte es Greg doch scheißegal sein, was die Kleine mit wem zu schaffen hatte. Aber das war es nicht. Ganz tief in seinem Magen kochte es. Fast würde man sagen können, Gregory währe eifersüchtig. „Ach nichts wichtiges,“ Foremann spürte, dass es seinen Kollegen nicht aus rein beruflicher Sicht interessierte und kostete den Moment des Überlegensein aus. „Sie hat sich nur mit einer Kommilitonin über sie unterhalten.“ Wilsons und Erics Blicke ruhten auf House. „ Muss ja was heißes gewesen sein, das sie sich dafür so geniert.“ Nun war Foremann ehrlich erstaunt. „ Wie kommen sie darauf?“ „ Sehen sie,“ Nun hatte Greg wieder Oberwasser, „ deswegen bin ich ein Spitzendiagnostiker und sie nicht.“ Mit einem entspannten Seufzer lies er sich in den Sessel fallen. „ Sie müssen endlich lernen zwischen den Zeilen zu lesen. Sie ist hinter ihnen her gerannt wie der Teufel hinter der armen Seele und das tun Frauen im allgemeinen nur dann wenn sie wollen das ein schreckliches Geheimnis gewahrt wird.“ Foremann staunte nicht schlecht. Eigentlich mochte er Tratsch nicht aber er wollte wissen was da zwischen House und Elly abging. „ Nun, es ging darum, dass sie Miss Strokes ein Buch von sich geliehen haben.“ „ Und?“ „ Ganz ohne Bedingungen.“
Zuletzt geändert von Sylvie am Mi 17. Nov 2010, 22:18, insgesamt 1-mal geändert.
Sylvie
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Re: Verflixte Liebe
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Nun staunte auch Wislon nicht schlecht. „ House? Wirst du alt oder was? Seit wann hilfst du freiwillig?“ „ Ich hab’s eh nicht gebraucht also was soll’s.“ „ Doch das ist nicht alles. Auch ihre kleine Freundin, Eva glaub ich war darüber sehr erstaunt. Und als darüber spekuliert wurde, warum sie ihre Hilfe so großzügig angeboten haben, hat Elly,“ der Name floss Foremann wie Säure über die Lippen und er beobachtete House dabei ganz genau, „ hat sie phänomenal in Schutz genommen.“ Doch leider hatte Eric Doktor House während dieses Vortrages genug Zeit gegeben sich zu fangen, so das die erwartete Reaktion ausblieb. „ Was soll ich sagen, die Küken stehen auf mich.“ „ Ja genau.“ „ Es fasziniert mich viel mehr,“ House stand auf und hielt Eric mit seinem Blick fest, „ Warum es sie so interessiert was andere Frauen über mich sagen.“ „ Quatsch, es interessiert mich nicht.“ Ungemütlich fing der schwarze Arzt an von einem Fuß auf den anderen zu treten. „ Das sehe ich etwas anders.“ Mit jedem Schritt den House machte, stieg die Spannung im Raum. „ Sie tratschen wie ein altes Waschweib. Warum? Neidisch? Eifersüchtig?“ „ Sie haben ja nen schweren Dachschaden:“ Foremann hielt es nicht mehr aus und flüchtete.

Leise lachend sah Greg ihm nach. Doch als er sich umdrehte verschwand die gute Laune sofort wieder. „ James. Du bist ja immer noch hier.“ „ Richtig,“ sein freund setzte sich. „ Und mich ekelst du nicht so schnell raus. Also pack aus.“ „ Was auspacken? Da gibt es nichts auspacken. Weihnachten ist erst in 9 Wochen.“ „ Du weißt was ich meine. Du wartest auf die Frau, leihst ihr Sachen und das erstaunlichste, du kennst ihren Vornamen. Also Greg, was läuft da?“ „ Nichts!“ mit einem Blick wie ein Engel saß Gregory da. Stimmte ja auch. Aber es könnte, es könnte, rief ihm eine kleine Stimme im Kopf zu. „ du bleibst dabei hmmm?“ Wilson hackte noch mal nach, zuckte dann aber gleichgültig mit den Schultern. „ Lass dich nur nicht von Cuddy erwischen Mann. Du weißt was euch beiden dann blüht. Es ist eine Sache wenn du deine Laufbahn zerstören willst, aber hindere sie nicht eine anzufangen.“ Und ob es Greg wusste. „ Ja Mama ich werde ein braver Junge sein.“ „ Das kannst du nicht.“ Zum ersten mal während des Gesprächs lächelte Wilson, „ aber versuch etwas weniger du zu sein. OK?“
Am späten Abend saß House allein in seiner Wohnung mit einem Glass Skotch. Junge fielen ihm alle in der Klinik im Moment auf die Nerven. Was dachten die, er würde mit jeder hübschen Frau ins Bett springen? So nötig hatte er des dann doch nicht. Aber Wilson hatte recht. Unruhig stand Gregory auf und humpelte durchs Wohnzimmer. Er war nett zu Elly und half ihr. Wenn er dieses Verhalten so betrachtete war es extrem untypisch für ihn. Aber trotzdem konnte er nicht anders.

Die kleine faszinierte ihn und mal davon abgesehen das House sie nett und attraktiv fand war da noch, dass er eine exzellente Ärztin in ihr sah. Schon allein aus dem grund würde Greg Elly in den nächsten zwei Monaten nie anfassen. Aber obwohl alles ihn ihm schrie „ Tu es nicht!“ gab es da ein Stimmchen das im unentwegt zuflüsterte „Komm schon, tu es, tu es, sie ist soooo hübsch“ Leider war das die Stimme auf die er mit Vorliebe hörte, wenn es darum ging einige Regeln außer acht zu lassen.
Nun war Gregory nicht der einzige, der diese Nacht nicht zum schlafen kam. Auch Elly´s Gedanken rasten durch ihren Kopf. Was Foremann wohl damit gemeint hatte, „Jetzt weiß ich warum er ihnen das Buch geliehen hat.“? Leider hatte sie ihn nicht mehr angetroffen. Aber noch etwas anderes lies der jungen Frau keine Ruhe. Doktor House. Warum zum Teufel war das erklärte Ekel des Krankenhaus, der schlimmste Feind eines jeden Studenten und auch sehr vieler Ärzte so nett zu ihr? Was wollte er von ihr? Plötzlich schoss ihr das Bild von Greg´s Augen durch den Kopf. Schön waren sie ja, das musste die Studentin zugeben. Insgesamt gefiel ihr der Arzt ausgesprochen gut. „Hey!“ schnell rief Elly sich zur Ordnung. Er war Arzt, Chefarzt und sie bloß ne poplige Studentin.

Da gab es einfach keine Liebeleien wie in einem schlechten Roman. Als ob sich so einer für die interessieren würde. Außerdem gab es in diesem Spiel auch Regeln und die hatten sie schon am ersten Tag von Miss Lisa Cuddy gründlich eingeimpft bekommen: Es darf Vörderungen und Hilfestellungen geben, aber wird ein Student mit einem Arzt vor der Approbation in irgendeiner romantischen Beziehung erwischt, ein netter Begriff für Sex, währe der Student sofort exmatrikuliert und der Arzt hätte nen netten Eintrag in der Personalakte bis hin zum Rausschmiss. Und das hatte Elly, bei aller Liebe und beim schönsten Arzt nicht vor. Aber merkwürdig war es nichts desto trotz das ausgerechnet Doktor House ihr freiwillig auserkorener Vörderer war. Gähnend warf Elly einen Blick auf die Uhr. „ Scheiße schon halb 2!“schnell trank sie ihr Bier aus. Morgen stand einiges auf dem Programm da konnte sie sich Müdigkeit nicht leisten. Leider kam ihr Verstand nicht zur Ruhe, so das sie erst um fünf Schlaf finden sollte.
Zuletzt geändert von Sylvie am Mi 17. Nov 2010, 22:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verflixte Liebe [FF]
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