"Ro...Ro...!", sie brach ab und holte tief Luft:"Robert, sie ist ein...ein kleines Kind. Sie...sie braucht einen...einen von uns!"
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Er nickte. "Ich weiß." Langsam stand er auf und ging aus dem Zimmer, ließ die Tür einen Spalt breit offen und klopfte bei Anna an. "Na mein Schatz", meinte er, als er die Tür öffnete. Neben Anna und Luna ließ er sich auf dem Boden nieder und streichelte das Kätzchen kurz. "Möchtest du gerne was spielen? Einen Film schauen, soll ich dir was vorlesen,...?", zählte er auf und sah die Kleine an.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Als Chase durch die Tür kam sah Anna kurz auf. Danach spielte sie weiter mit Luna. Sie unterbrach es erneut, als er sich neben sie setzte:"Papa...das Baby wird es auch die Krankheit haben?"
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Chase sah sie kurz an und zog sie dann gleich mit Luna gemeinsam zu sich, sodass sie zwischen seinen ausgestreckten Beinen saß und an ihm lehnte. "Das wissen wir nicht, mein Liebling... Vielleicht, aber vielleicht auch nicht. Ich weiß, dass ist im Moment schwer zu glauben, wenn du deine Mama so siehst, aber es muss nicht krank sein." Er streichelte ihr sanft durchs Haar.
Zuletzt geändert von Remy Hadley am So 26. Aug 2012, 18:22, insgesamt 1-mal geändert.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Anna nickte:"Ich habe die Krankheit, Oma hatte sie und Mama hat sie. Das Baby soll gesund sein...dann muss Mama nicht wieder so traurig sein, wie damals, als wir wussten, dass ich es habe!", die kleine sah zu Boden. Es war selten, dass sie so über ihre Gedanken sprach.
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Chase gab ihr einen Kuss auf die Wange. "Das wünschen wir uns alle. Vielleicht kann ich Mamas Gene ja bezwingen", scherzte er, doch seine Augen waren traurig. Nach einer Weile sah er von Anna ab auf Luna.
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"Wie meinst du das?", erkundigte sich Anna und sah ebenfalls weiter von Chase ab.
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"Naja, weißt du, wenn jemand ein Baby bekommt... dann erbt das ja etwas vom Vater und von der Mutter, das sind die Gene, das nennt man so. Und wenn das Baby Glück hat, bekommt es das Gen von Mama, das die Krankheit hat, nicht", versuchte er für ein kleines Kind möglichst verständlich zu erklären.
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Anna nickte. Sie versuchte das was Chase ihr da erklären wollte nachzuvollziehen. Doch es fiel ihr umso schwerer, da ihr schon lange ein ganz anderer Gedanke im Kopf herum sprang und dieser Gedanke erschien ihr plötzlich um so vieles wichtiger:"Wird sie sterben...also ich meine, bei der Geburt von dem Baby...sie ist doch jetzt schon so krank.", erst jetzt hob Anna ihren Kopf wieder an und sah Chase genau in die Augen.
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Chase erwiderte ihren Blick und zögerte kurz. "Auch das wissen wir leider nicht", gab er schließlich zu. "Deine Mama ist sehr stark, auch wenn es nicht so wirkt. Sie wird alles dafür geben, es zu schaffen." Er versuchte möglichst überzeugt zu klingen, was sehr schwer war, wo er doch selbst solche Zweifel und jetzt zudem einen dicken Kloß im Hals stecken hatte.
Luna wurde es inzwischen zu langweilig bei den beiden. Langsam trottete sie auf den Gang hinaus und trank in der Küche aus ihrem Napf, ehe sie wieder Remys Gesellschaft suchte und sich wie immer neben ihr zusammenrollte.
Luna wurde es inzwischen zu langweilig bei den beiden. Langsam trottete sie auf den Gang hinaus und trank in der Küche aus ihrem Napf, ehe sie wieder Remys Gesellschaft suchte und sich wie immer neben ihr zusammenrollte.
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Anna schüttelte ihren Kopf:"Das ist doof!", sie legte ihren kleinen Kopf auf ihre Arme, die sie auf ihrem Schoß abgestüzt hatte:"Das ist alles so doof!"
Remy sah, wie Luna ins Zimmer kam. Sofort verfolgte sie das Kätzchen wieder mit ihrem Blick.
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"Ja, ich weiß, da kann ich dir nur zustimmen... Aber wir werden deiner Mama so gut helfen, wie wir können, auch die anderen Ärzte." Er wippte mit Anna im Arm leicht vor und zurück.
"Es ist schon spät, Anna, gehen wir zusammen ins Bad?", fragte er sie nach einer Zeit lieb.
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“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)