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Houslerin
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Nachdem die drei so eine Weile verbracht hatten, reichte Remy Anna die Keksdose wieder. Sie hatten einen Entschluß gefasst, den sie Chase nun mitteilen wollte:"Süße, ich möchte...möchte mich kurz mit deinem Papa über...über langweilige Dinge unterhalten. Gehst du bitte...bitte in dein Zimmer und spielst...spielst etwas? Du bekommst später von uns dafür noch eine...eine Über...Überraschung!"
Anna nickte, gab ihrer Mutter einen Kuss auf die Wange und ging mit der Dose aus dem Raum.

"Ich kann nicht!", erwiderte Isobel fast entschuldigend:"Ich kann die Kinder nicht sehen...noch nicht und zudem, was soll das bringen? Die beiden würden sich ebenso unwohl fühlen und würden nur ständig wieder davon anfangen, wie leid es ihnen tut."
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Remy Hadley
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Chase half Remy, sich etwas zu drehen, sodass sie ihn ansehen konnte und sah sie dann abwartend an. In ihrer Stimme hörte er schon, dass es nichts Gutes sein konnte, doch er wollte sich erst anhören, was sie zu sagen hatte.

"Sie könnten rüber kommen, ohne die Kinder", meinte House schulterzuckend und sah sie an. "Zudem ist Remy nicht so, dass sie dich mit Mitleid überschüttet. Sie weiß, wie sie das selbst hasst, darum macht sie es auch bei anderen nicht. Weißt du nicht mehr, wie dankbar sie dir damals war, dass du sie so gesehen hast, wie sie ist und ihr nicht andauernd gesagt hast, wie arm sie dran ist?"
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"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)

“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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"Die Situation mit der Arbeit, den Kindern und mir...es ist alles...alles...zu... zu viel für dich. Du machst dich...dich kaputt und das möchte...möchte ich nicht. Wir machen...machen dir dein Leben einfach zu hart. Die Kinder können nichts...nichts dafür, ich aber schon. Du könntest...könntest dich besser um sie kümmern und beruhigter in die Arbeit gehen, wenn du wüsstest, dass mir nichts passieren kann...Ich möchte, dass wir...wir ein Heim für mich suchen!", erklärte Remy.

"Vielleicht hast du recht!", Isobel erinnerte sich daran, wie die beiden Freundinnen wurden:"Aber nur Remy. Chase muss bei den Kindern bleiben!"
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Remy Hadley
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Chase erwiderte darauf gar nichts. Er sagte nichts, die Miene auf seinem Gesicht zeigte keinerlei Veränderung. Er lag einfach auf der linken Gesichtsseite auf dem Kissen und sah Remy ins Gesicht. Es dauerte Minuten, ehe er von ihr absah und noch einmal eine ganze Weile, ehe er aufstand und ins Wohnzimmer ging.
Er konnte nicht anders, hätte er irgendein Gefühl zugelassen oder auch nur den Mund aufgemacht, hätte er geweint und das wollte er unter keinen Umständen. Wie konnte sie ihm das antun? Sie dachte, sie würde ihm damit helfen, doch sie brachte ihn um.

"Wie du willst. Aber sie ist deine Freundin, du fehlst ihr auch und... vielleicht würde es dir helfen, mit ihr zu reden." Hoffnungsvoll sah er Isobel an.
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"Robert...lass uns...lass uns doch reden wie zwei Erwachsene!", Remy fühlte sich plötzlich, als machte Chase das mit Absicht, weil er wusste, dass sie ihm nicht folgen konnte. Genau diese Tatsache macht Remy schon den ganzen Tag so rasend, dass ihr jetzt alles egal war. Der Rollstuhl stand direkt neben dem Bett, sie wollte Chase jetzt die Unterhaltung nicht einfach so unterbrechen lassen. Sie richtete sich auf und rutschte langsam und mit Mühe an den Bettrand. Sie musste nur kurz aufstehen, da war doch nichts dabei, sie machte ja schließlich auch immer ihre Übungen mit Marco.

An der Bettkante sitzend, holte Remy tief Lust, griff zitternd nach der Rollstuhlarmlehne und zog sich am Bettgestell hoch, um sich umzusetzen. In ihrer Wut hatte sie vergessen, die Bremsen festzustellen, was den Rollstuhl zu einem leichten Rucken brachte und sie sich schließlich auf dem Boden wieder fand. Sie knickte mit ihrer Hand um und schlug mit dem Kopf an das Bett.

"Vielleicht kannst du ihr Morgen mal Bescheid sagen!?", es war mehr eine Bitte, als eine Frage.
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Remy Hadley
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Chase war noch nicht weit gekommen, besonders da er noch einmal inne gehalten hatte, als Remy ihm nachgerufen hatte. So entging ihm nun nicht der Knall mit dem Remy stürzte und er kehrte sofort um.
Sofort kniete er neben ihr auf dem Boden und legte ihr eine Hand auf den Arm. Er machte sich Vorwürfe, das war seine Schuld, sie wollte ihm sicher folgen. "Remy, hast du Schmerzen?" Wenn sie sich jetzt auch noch etwas gebrochen hatte, würde er sich das nie verzeihen. "Es tut mir leid", meinte er daher sofort.

House nickte. "Mach ich, versprochen." er lächelte leicht und gab sich Mühe, sich seine Freude nicht zu sehr anmerken zu lassen, er wollte nichts überstürzen.
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"Es geht schon! Ist doch sowieso egal.", sagte sie nur kalt. Der Tag wurde immer unerträglicher für sie. Wieviele Bestätigungen brauchte sie eigentlich noch um einzusehen, dass sie gar nichts mehr konnte.

Isobel nickte nur dankbar und fasste dann den Mut, ihren Freund in ihre Gedanken einzuweihen:"Vielleicht sollte ich kündigen. Ich kann nicht zurück. Sie werden mich alle nach dem Kind fragen."
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Chase tat leid, wie er mit ihr umgegangen war, doch sie hatte ihn innerlich so verletzt mit ihren Worten, dass er in diesem Moment nicht anders konnte. "Remy, bitte, du musst es mir sagen." Er griff nach ihren Händen und begann langsam, sie wieder in die Senkrechte zu ziehen.

"Du hast deine Arbeit so geliebt... Überstürzt es nicht. Es wird irgendwann besser, irgendwann wird es leichter." Und er wusste genauso, dass sie eine Kündigung irgendwann bereuen würde.
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Remy verzog sofort schmerzverzehrt ihr Gesicht. In diesem Moment hätte sie Chase jedoch keine Auskunft geben können. Ihr Kopf machte sich bemerkbar und ihr wurde ganz komisch.

Isobel zuckte mit den Schultern. Es war Zeit dafür, House nicht ständig damit zu nerven. Er würde sich bald darüber lächerlich machen, dass sie so einen Aufstand deshalb machte. Ob er sie überhaupt verstehen konnte.
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Als er ihr angespanntes Gesicht bemerkte, ließ er sie sofort wieder vorsichtig nach hinten gleiten und schob ihr auf dem harten Boden ihr Kissen unter den Kopf. "Du musst mir sagen, was passiert ist, bitte." Erst als ihm die feuchten Stellen auf Remys Oberteil auffielen, fuhr er sich übers Gesicht und stellte fest, dass er angefangen hatte, zu weinen. "Ich will dir doch nur helfen."

"Du kannst immer noch kündigen, wenn du in Betracht ziehst, wieder arbeiten zu gehen, okay? Aber jetzt wäre es Blödsinn." Denn letztendlich lag die Entscheidung bei Isobel.
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"Ich habe mich am Kopf gestoßen und mein rechtes Handgelenk schmerzt!", erwiderte sie nur. Wie das passiert war, musste sie ihm ja wohl nicht extra aufs Butterbrot schmieren.

Das House ihr Vorhaben für "Blödsinn" hielt, bestätigte ihre Annahme nur noch.
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Vorsichtig drehte Chase ihren Kopf zu beiden Seiten, doch sichtbare Verletzungen gab es nicht. "Kannst du die Finger bewegen?", fragte er weiter ganz sachlich. Jetzt sprach der Arzt aus ihm und es war gut, jetzt nach einem strikten Muster vorgehen zu können.

House wusste aus Erfahrung, dass Isobel jetzt nichts mehr sagen würde und so stand er auf, um sich und ihr etwas zu Trinken aus der Küche zu holen.
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