Remy drehte sich leicht als ihr Ehemann aufstand. Der letzte Tag und die eben zu Ende gegangene Nacht, hatten sie jedoch so fertig gemacht, dass sie jetzt einfach nur ihren Schlaf brauchte.
Anna sah Chase mit großen Augen an:"Wie geht es Mama?", erkundigte sie sich sofort bei Chase.
Auch Isobel schlief an diesem Morgen so gut und fest, wie schon lange nicht mehr.
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"Guten Morgen", begrüßte Chase sie zunächst und streichelte ihr weiter durchs Haar, als sie ihn so erwartungsvoll ansah.
"Anna, weißt du noch, als Mama vor ein paar Jahren den Unfall hatte? Da hat sie sich doch den Arm schlimm verletzt. Dieses Mal ist es nicht so schlimm, aber er ist wieder gebrochen. Darum darf sie ihn ein paar Wochen nicht bewegen und sie hat jetzt einen Gips am Arm. Das hast du bestimmt schonmal bei jemandem unterwegs gesehen, oder?"
"Anna, weißt du noch, als Mama vor ein paar Jahren den Unfall hatte? Da hat sie sich doch den Arm schlimm verletzt. Dieses Mal ist es nicht so schlimm, aber er ist wieder gebrochen. Darum darf sie ihn ein paar Wochen nicht bewegen und sie hat jetzt einen Gips am Arm. Das hast du bestimmt schonmal bei jemandem unterwegs gesehen, oder?"
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Anna stiegen sofort die Tränen in die Augen. Sie nickte jedoch, sie war früher ja auch oft im Krankenhaus dabei gewesen.
Aber es ging hier nicht um irgendjemanden, es ging um ihre Mutter, die sich schon wieder verletzt hatte.
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"Hey, komm her, nicht weinen." Sanft zog Chase die Kleine in seine Arme und streichelte ihr über den Rücken. "Es wird ihr nur anfangs weh tun. Weißt du, durch den Gips kann die Verletzung heilen, das sieht schlimmer aus, als es ist." Dass Remy auch noch eine Gehirnerschütterung hatte, verschwieg er ihr. Die Kopfschmerzen kannte sie von ihrem Sturz vom Klettergerüst und es wäre für sie unerträglich, wenn sie wüsste, dass ihre Mutter genau diese Schmerzen jetzt hatte.
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Anna nickte. Beruhigt war sie jedoch immer noch nicht. Sie setzte sich wieder aufrecht und sah Chase an:"Ich muss ins Bad, sonst werde ich nicht fertig!", neben der ganzen Aufregung wegen ihrer Mutter, war sie schließlich auch wegen der Schule noch ganz nervös.
Zuletzt geändert von Houslerin am Mi 17. Jul 2013, 23:49, insgesamt 1-mal geändert.
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"Okay." Er nickte. "Ich mach in der Zwischenzeit Frühstück", meinte er dann und bog im Flur zu der anderen Tür ab. In seinem Tun wurde er nur kurz durch Lisa unterbrochen, die er frisch wickelte und ihr ein Fläschchen gab; er wollte Remy jetzt nicht wecken und am Vorabend hatte House das schließlich auch schon getan.
Anschließend ging er noch einmal leise ins Schlafzimmer, um kurz nach Remy zu sehen.
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Remy war in der Zwischenzeit wieder eingeschlafen.
Anna hatte sich bald zurecht gemacht und kam anschließend zurück in die Küche.
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Als Chase sah, dass Remy schlief, kehrte auch er in die Küche zurück und schenkte Anna ihre Milch aus, als er sah, dass sie auch schon zurück war.
"Heute Mittag stehe ich Punkt halb zwölf vor der Schule und hole dich ab, okay?", versprach er ihr und schob ihr Essen hin, während er ihr Sachen für die Brotbüchse zurecht machte.
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Anna nickte nur. Sie überlegte einen Moment:"Wer ist dann bei Mama und Lisa?"
Sie nahm einen Schluck von ihrer Milch.
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"Ich werd nicht lange weg sein", erklärte er schnell und sah zur Schlafzimmertür. "Wenn doch etwas sein sollte, kann sie ja House anrufen", fügte er noch schnell hinzu und steckte die Dose mit den Schnitten in Annas Ranzen.
"Dein erster richtiger Tag wird bestimmt schön", versuchte er das Thema wieder zu wechseln und lächelte sie an.
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"Und wenn sie wieder stürzt?", erkundigte sich Anna ängstlich bei Chase.
"Mein erster Tag war doch gestern!", meinte Anna und sah Chase erneut mit großen Augen an.
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"Dazu müsste sie ja aufstehen und das macht sie ganz sicher nicht", meinte er zuversichtlich und trank nur ein paar Schlucke von seinem Kaffee, da er später mit Remy essen wollte.
"Aber heute geht ja erst der richtige Unterricht los", zwinkerte Chase ihr zu. "Ihr lernt eure ersten Buchstaben und Zahlen..."
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