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Houslerin
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"Hoffentlich kann ich das alles...", überlegte Anna ängstlich laut:"Ich kann nicht mal jemand fragen, wenn ich etwas nicht verstehe!"
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Remy Hadley
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"Dafür ist die Lehrerin da, die könnt ihr alles fragen", meinte Chase und stellte seine Tasse in die Spüle. "Bist du fertig?"
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"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)

“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Anna gabs auf. Chase verstand sie nicht und konnte sie auch nicht beruhigen. Sie wusste natürlich, was der Sinn der Lehrerin war, aber sie konnte doch nicht wegen jeder Kleinigkeit gleich sie fragen. Alles wäre einfacher, hätte sie Freunde in der Klasse, aber sie kannte doch niemanden.

Sie nickte, stand auf und stellte auch ihre Sachen in die Spüle.
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Remy Hadley
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Bevor sie gingen, sah Chase noch einmal nach Remy und stellte ihr einen Eimer neben das Bett, falls ihr schlecht war, wenn sie aufwachte. Er checkte auch ihr Handy, ob es eingeschaltet und der Akku voll war.
Dann holte er Lisa aus ihrem Bettchen und legte sie in den Kinderwagen, um mit einem zugegebenermaßen etwas mulmigen Gefühl, mit Anna zur Schule zu gehen.
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Anna hielt sich auf dem Weg, da Chase keine Hand frei hatte, am Kinderwagen ihrer kleinen Schwester fest und lief brav daneben her.
Remy öffnete nach einiger Zeit langsam ihre Augen und sah sich um. Sie war alleine, alles war ruhig. Sie bemerkte die Schmerzen in ihrem Arm und das komische Gefühl in ihrem Kopf, das zu den schon fast gewohnten Rückenschmerzen hinzugekommen waren und dachte sogleich wieder an die Geschehnisse des gestrigen Abends. Langsam drehte sie so ihren Kopf und sah auf den Wecker, der ihr sagte, dass Chase wohl mit Anna auf dem Weg zur Schule war. Ihr war klar, dass auch Lisa dabei war. Er konnte sie ja schlecht bei ihr lassen, wenn nicht mal Anna im Haus war. Besonders nicht in ihrem jetztigen Zustand.
Wie komisch das klang:"...wenn Anna nicht da war!", das kleine Mädchen musste soviel aushalten und wurde gezwungen schon sehr reif für ihr Alter zu sein. Sie musste ihren Eltern so viel helfen. Remy stiegen die Tränen in die Augen. Sie wusste doch, wie das war und nun konnte sie nicht anders als Anna das gleiche zu zumuten und Chase verwehrte es ihr auch noch, die Situation etwas zu entlasten und in ein Heim zu gehen.
Mit der Erinnerung an den gestrigen Abend und das Gespräch über dieses Thema, kamen Remy auch die Erinnerungen an die Verzweiflung ihren kleinen Tochter, die wie ein Häufchen Elend in der Tür gestanden hatte.
Der Gedanke daran verschaffte Remy einen großen Kloß im Hals und überschattete ihre Schmerzen und den langsam aufkommenden Hunger.
Auch als ihr Kopf stark zur Seite schlug und so die Symptome der Verletzungen des letzten Abends noch verstärkte, hatte Remy immer nur ein Bild vor Augen.
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Chase verabschiedete sich liebevoll von Anna, nachdem er sie bis zum Klassenzimmer gebracht und das Vorklingeln mit ihr gemeinsam abgewartet hatte.
Nachdem er ihr erneut versprochen hatte, dass er sie pünktlich abholen würde, machte er sich auf den Heimweg. Auch wenn es unwahrscheinlich war, dass Remy in der kurzen Zeit dringend etwas brauchte, war es nicht ausgeschlossen und er wollte sich lieber beeilen.

Nachdem er Lisa ausgezogen und sie in ihr Bettchen gebracht hatte, sah er so gleich nach seiner Frau und setzte sich zu ihr, als er bemerkte, dass sie wach war.
Sie hatte geweint, man sah es ihr deutlich an. Sanft streichelte er ihr über die Schulter und gab ihr dann einen Kuss. "Anna ist in der Schule und Lisa schläft brav. Wie geht es dir? Konntest du noch ein wenig schlafen?"
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"Wie geht es Anna?", wollte Remy sofort wissen. Da sie jedoch wusste, dass Chase sie wieder fragen und ihre Frage vielleicht sogar nicht gleich beantworten würde, blickte sie ihm entgegen:"Ich bin am Morgen nicht mal wach geworden!", antwortet sie deshalb.
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"Sie ist sehr aufgeregt. Aber es wird ihr bestimmt gefallen." Er hatte keinen Zweifel daran, dass sie heute Nachmittag viel zu erzählen haben würde.

Auf Remys Antwort hin nickte er nur und blickte auf ihren in roten Verband eingewickelten Gipsarm. Die Farbe hob sich so stark von der hellblauen Bettdecke ab, als ob sie ihn verspotten wollte. "Remy, wegen gestern...", begann er so und zwang sich dazu, ihr in die Augen zu sehen. "Wenn du es wirklich willst... Ich will dir das nicht verbieten, das solltest du wissen, aber... bitte denk nochmal drüber nach."
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"Hat sie noch einmal etwas deshalb gesagt?", kam es von Remy sofort ganz besorgt, wieder schlug ihr Kopf stark zur Seite, was ihr große Schmerzen bereitete, so große, dass sie ihre Augen kurz schließen musste:"Natürlich...natürlich möchte ich das. Ich sage doch so etwas nicht...nicht, ohne mir darüber vorher lange...lange Gedanken gemacht zu haben!"
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"Sie macht sich darüber Gedanken, dass sie nicht alles versteht. Aber das ist doch ganz normal", wollte er sie beruhigen und legte ihr eine Hand auf die Stirn, als sie die Augen schloss.
"Soll ich dir was gegen die Schmerzen geben?", fragte er und wusste, dass es nicht nur der Kopf sein konnte, der ihr weh tat.
"Lass uns bitte wenigstens noch warten, bis der Bruch verheilt ist. In Ordnung?" Er hoffte immer noch, dass sie es sich noch einmal anders überlegen würde.
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Remy schüttelte ganz leicht ihren Kopf:"Ich will nicht...nicht immer gleich Tabletten nehmen...vorallem...vorallem auch wegen Anna!"
Zu seiner letzten Aussage zuckte sie nur mit den Schultern, er dachte wohl, dass es lange genug dauern würde und sie nach seiner Ansicht noch zur Besinnung kam. Da es sonst sehr ruhig in der Wohnung war, hörte man jetzt ihren Magen leise knurren.
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"Gleich ist gut", meinte er leise und mehr für sich und küsste sie auf die Stirn. Ihm wurde immer mit übel, wenn sie Schmerzen hatte, wollte es ihr jedoch nicht zeigen. "Ich mach dir jetzt erstmal was zu essen und dann machen wir dich ein bisschen frisch. Was hättest du gerne?"
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