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Houslerin
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Remy vergass für einen Augenblick alles um sich herum. Sie sah einfach nur auf Lisa in ihren Armen und an ihrer Brust. Es war die Bestätigung für das was sie tat. Es war richtig, die Tabletten nicht zu nehmen, auch wenn Chase es wollte, es war richtig gewesen Lisa zu bekommen, auch wenn Chase bedenken geäußert hatte. Für solche Augenblicke lohnte sich das alles, dafür nahm sie die Schmerzen und eine Verschlechterung ihren Symptome gerne hin. Sie hatte das, was sie immer wollte: Kinder und einen Mann den sie liebte und dessen Liebe sie erwiderte. Sie hatte eine glückliche Familie...zumindest in solchen Augenblicken, in denen sie den dunklen Schatten über sich zur Seite schieben konnte.

Entschieden schüttelte Isobel ihren Kopf:"Wir hatten diese Diskussion erst. Du musst wieder in die Arbeit. Zudem brauchst du deine Arbeit. Du lebst für die Rätsel und deren Lösung."
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Remy Hadley
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Ausnahmsweise wusste Chase einmal genau, was in Remy gerade vorging. Sanft streichelte er sie und ihre Tochter und atmete tief durch. "Ich liebe euch beide so sehr", meinte er leise, doch die Traurigkeit klang unüberhörbar aus seinen Worten heraus.

"Und ich lebe für dich", unterbrach er sie und sah ihr dabei tief in die Augen. "Für dich würde ich das tun."
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"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)

“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Nach einer Zeit hörte Lisa auf zu trinken:"Sie muss noch Aufstoßen!", flüsterte Remy ihrem Mann zu, da sie das Kind nicht ohne Hilfe drehen und an ihre Schulter legen konnte.

Isobel unterbrach den Augenkontakt mit House nicht. Es tat einfach unbeschreiblich gut so etwas zu hören, vorallem nachdem sie so viel durch gemacht hatten. Dennoch schüttelte sie ihren Kopf erneut:"Du sollst dich für mich aber nicht so aufopfern. Du bist seit Wochen hier und kümmerst dich um mich, du musst doch mal wieder hier raus. Du musst auch auf dich schauen, Greg!"
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Remy Hadley
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Chase nickte und half ihr, Lisa über ihre Schulter zu legen. Er sah ihr die Anstrengung an, wollte es sie jedoch dennoch selbst machen lassen. Die Nähe zwischen den beiden war sehr wichtig.

"Wie du meinst, aber... Wenn du es dir anders überlegst, dann sag es mir bitte. Versprochen?" Die Sehnsucht danach, sie zu küssen, war beinahe übermächtig, doch er kämpfte das Gefühl nieder und legte nur den Kopf an ihren.
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Bald hatte Lisa es geschafft und blickte nun über die Schulter ihrer Mutter zu ihrem Vater. Sie sah ihn mit großen Augen an.

Isobel nickte:"Versprochen!", sie drehte den Kopf kurz zu ihm:"Wir könnten deinen Plan aber auch nach deinem Dienstschluß noch umsetzten. Ich könnte kochen oder du bringst etwas zu essen mit?", bot sie ihm dann an.
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Remy Hadley
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"Na du", flüsterte Chase und stupste mit seiner gegen Lisas Nase. "Kannst du Mama sagen? Na komm, sag Mama", schmunzelte er und streichelte sie. Er wollte so sehr, dass dies ihr erstes Wort wäre, es würde Remy so gut tun. Und jetzt, wo sie sie verlassen wollte, war es ganz besonders wichtig, ein solches Erlebnis zu haben. Wenn es ihr zudem weiter immer schlechter ging... Wer weiß, an wie viel sie sich später noch erinnern konnte.
Er hustete leicht, als ihm der Kloß im Hals aufstieg und drehte sich leicht von den beiden ab.

"Klingt nach einer sehr guten Idee", meinte er schmunzelnd und streichelte ihre Hände. "Wie wäre es dir denn lieber? Chinesisch oder selbst kochen?"
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Lisa blabberte fröhlich vor sich in, jedoch ohne ein Wort zu bilden.
Remy genoß die Nähe ihrer Tochter, wenn diese auch langsam zu schwer in ihren Armen wurde. Sie zögerte es so lange es möglich war raus, doch die Gesundheit ihrer Tochter ging vor und auch wenn sie auf dem Bett saßen und Chase sie unterstüzte, wollte sie Lisa nicht gefährden:"Ich kann sie...sie nicht mehr...nicht mehr halten!", gab sie deshalb nach einiger Zeit zu.

Als House ihre Hände so streichelte, überkam Isobel die Angst, dass ihre Ärmel zurück rutschten und er ihre Narben sehen konnte. Doch sie wollte ihre Hände auch nicht einfach so wieder wegreisen, er hätte sonst wohl gedacht, dass es wieder ein Problem mit der Nähe für sie war. So legte sie eine Hand einfach neben sich ab und strich mit der anderen wieder durch sein Haar, so wie er es besonders gern hatte:"Mir ist es gleich. Ich richte mich da ganz nach dir!"
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Remy Hadley
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Chase nickte und nahm Lisa wieder in seinen Arm, blieb jedoch bei Remy mit ihr sitzen, sodass sie sie problemlos weiter streicheln und ansehen konnte. Er legte den Kopf leicht schief, als er das friedliche Gesicht seiner Tochter musterte. Sanft schloss er seine Finger um Remys zitternden Arm, um sie etwas zu beruhigen.

"Ich bin ja nicht derjenige, der kochen muss", grinste er und küsste sie. Es ging so schnell und reflexartig, dass er nichts dagegen tun konnte. Erst, als seine Lippen ihre umschlossen, fiel ihm auf, was er gerade tat, wich jedoch nicht zurück. Jetzt kam es auf sie an, wie sie reagierte und ob sie es weiter zulassen wollte.
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Durch die Anstrengung die Remy nicht wahrhaben wollte, begann bei der Erleichterung ihr Arm noch stärker zu zittern als sonst. Da sie den anderen Arm gar nicht nutzen konnte, saß sie so einfach da und sah auf ihre Tochter.
"Anna hat bald Schule aus!", gab Remy zu bedenken, ohne den Blick von Lisa abzuwenden.

"Ich habe doch sonst nichts zu tun...", sie pausierte und dachte daran, dass es wohl eigentlich genug war, mit einer solchen Situation umzugehen, doch sie musste weiter machen, sie musste es für House tun:"...ich kann ja mal wieder was aus meiner Heimat kochen!", sie wusste, dass House dies besonders mochte und ihr dies auch immer sehr gut gelang.
Als House sie küsste, bemühte sie sich den Kuss kurz zu erwidern, ehe sie sich leicht zurück lehnte. Ja, sie hatte sich von ihm abgewandt, aber sie hatte ihn zurück geküsst. Wenn es auch nur wenige Sekunden waren, es war mehr als die letzten Wochen.
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Chase machte sich Sorgen. Remy hatte recht mit dem, was sie sagte, doch sie war gerade in keinem guten Zustand. "Soll ich gleich anschließend mit den beiden ein bisschen raus gehen?" Dann könnte zumindest Isobel in der Zwischenzeit hier sein.

"Das wird ja immer besser", grinste House auf ihren Vorschlag hin und genoss dann die wenigen Sekunden, die sie gemeinsam hatten, die wie früher waren. "Ich mach mich dann mal fertig, ja?", sagte er schließlich nach einigen Momenten, in denen er sie schweigend gemustert hatte und schwang die Beine aus dem Bett.
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Remy nickte:"Dann kann Isobel rüber kommen...ich hoffe...ich hoffe ich kann ihr...ihr helfen!", es war komisch, wie absurt es in der Zwischenzeit klang, dass die junge Ärztin jemand helfen konnte, sonst war sie es doch immer, die bei allem auf Hilfe anderer angewiesen war.

Isobel nickte:"Natürlich."
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"House meint, es geht ihr schon besser. Aber ich denke es wird ihr wirklich gut tun, wieder Mal mit dir zu reden." Lisa fielen langsam die Augen zu und Chase blickte an die Uhr, wobei er feststellte, dass er noch eine halbe Stunde Zeit hatte. "Ich bring die Kleine nochmal in ihr Bettchen und helf dir noch schnell beim Waschen, bevor ich gehe", erklärte er beinahe schon sachlich, tat, was er angekündigt hatte und kam dann mit einer Schüssel voll warmem Wasser und Handtuch sowie Waschlappen zurück.

Noch einmal streichelte er ihr im Vorbeigehen über den Arm, dann machte House sich im Bad für die Arbeit zurecht.
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