"Ich wurde wach, wusste, dass der...der Termin heute ist und konnte...konnte nicht auf die Uhr sehen!", erklärte Remy ihm schließlich, ehe sie gähnte und sich die Augen rieb.
"Ich ziehe lieber die dunkle Jeans an!", kam es von Remy, wobei sie sich ein Grinsen nicht verkneifen konnte.
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"... Also hältst du dich gleich mal wach, obwohl es auch drei Stunden zu früh hätte sein können", grinste Chase und suchte die Hose aus dem Schrank, die seine Frau wollte. Er war froh, dass sie wieder einmal eine Entscheidung getroffen hatte, ohne dass er sie regelrecht dazu nötigen musste.
"Sollen wir dann erstmal aufstehen?", fragte er schließlich lieb, als alles bereit lag. Annas Wecker würde erst in einer dreiviertel Stunde klingeln; so hatten sie genügend Zeit im Badezimmer.
"Sollen wir dann erstmal aufstehen?", fragte er schließlich lieb, als alles bereit lag. Annas Wecker würde erst in einer dreiviertel Stunde klingeln; so hatten sie genügend Zeit im Badezimmer.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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"Besser als zu...zu verschlafen! Ich hätte sowieso nicht mehr...nicht mehr ruhig schlafen können!", gestand sie und nickte gewollt:"Du stehst doch schon, oder...oder war das die typische...typische Krankenhausfloskel?"
Mit ihrem gesunden Arm nahm sie die Decke während sie sprach zitternd leicht zurück.
Mit ihrem gesunden Arm nahm sie die Decke während sie sprach zitternd leicht zurück.
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"Mach dir nicht zu viele Gedanken, es ist ein Sommertag wie jeder andere", zwinkerte er ihr zu und trat dann näher ans Bett. "Entschuldige, blöde Formulierung." Er wollte nicht, dass sie sich wie seine Patientin fühlte; wenn es so weit kam, wäre alles kaputt, was noch irgendwie funktioniert hatte.
Vorsichtig half er ihr schließlich auf und setzte sie in ihren Rollstuhl. Dadurch, dass Remy sich nicht mit abstützen konnte und ihre Füße sie langsam aber sich gar nicht mehr tragen wollten, hatte der junge Mann täglich einiges zu tun und keine Hilfsmittel, die ihm den Rücken etwas entlasten konnten.
Vorsichtig half er ihr schließlich auf und setzte sie in ihren Rollstuhl. Dadurch, dass Remy sich nicht mit abstützen konnte und ihre Füße sie langsam aber sich gar nicht mehr tragen wollten, hatte der junge Mann täglich einiges zu tun und keine Hilfsmittel, die ihm den Rücken etwas entlasten konnten.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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"Der Tag ist nicht wie jeder andere. Es bedeutet...bedeutet, obwohl es nur eine kurze Fahrt und ein Kontrolltermin ist Stress für uns...uns alle!"
Remy beobachtete ihren Ehemann, nicht nur weil sie dazu gezwungen war, beim Transfer ganz genau:"Wir sollten...sollten uns bald um einen...einen Lifter kümmern. Du kannst das nicht die nächsten 10 Jahre lang so machen!", meinte sie darauf hin ganz besorgt.
Remy beobachtete ihren Ehemann, nicht nur weil sie dazu gezwungen war, beim Transfer ganz genau:"Wir sollten...sollten uns bald um einen...einen Lifter kümmern. Du kannst das nicht die nächsten 10 Jahre lang so machen!", meinte sie darauf hin ganz besorgt.
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"Aber den versuchen wir zu vermeiden, so gut es irgendwie geht", antwortete er ihr, als sie saß und er ihr wieder in die Augen sehen konnte. Anschließend schüttelte er den Kopf. "Es geht schon. Ich werd zwar auch älter, aber im Moment bist du ein Fliegengewicht und ich NOCH jung", grinste er. "Einigermaßen zumindest." Natürlich hatte sie recht, dass es nicht ewig so weitergehen konnte, doch sie musste zur Zeit schon genug dabei zusehen, wir ihr Körper zusehends immer weniger ihrem Willen gehorchte, da konnten sie nicht noch mit so etwas anfangen, auch wenn zudem schon längst eine andere Matratze her gemusst hätte, bei der ganzen Zeit, die sie im Bett verbrachte. Das Ergebnis zeichnete sich schließlich in immer dunkler werdenden Rötungen auf ihrer Haut ab.
Zuletzt geändert von Remy Hadley am Fr 6. Dez 2013, 20:17, insgesamt 1-mal geändert.
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“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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"Ich will nicht, dass du dich für mich kaputt machst!", kam es von Remy leise:"Nicht auch noch...auch noch körperlich!", sie versuchte den Augenkontakt nicht abzubrechen.
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"Das mach ich nicht, versprochen!" Sanft streichelte er ihr durchs Haar und hielt ebenfalls den Augenkontakt. "Willst du heute duschen, oder verschieben wir das lieber auf einen weniger angespannten Tag?"
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"Versprich nichts, was du nicht halten kannst!", mahnte sie ihn und schüttelte dann gewollt ihren Kopf:"Lieber an einem...einem anderen Tag."
Plötzlich meldete sich Lisa mit einem lauten Schreien aus ihrem Bettchen.
Plötzlich meldete sich Lisa mit einem lauten Schreien aus ihrem Bettchen.
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"Mach ich auch nicht", grinste er und drehte sich dann zur Tür um, als sein Kind aufwachte.
Kurzerhand schob er Remy ins Bad und legte ihr ihre Waschsachen zurecht. "Ich schau kurz nach Lisa, du kannst ja schonmal soweit anfangen, wie es geht", meinte er und schenkte ihr ein kurzes Lächeln, bevor er ins Kinderzimmer ging und seine Kleine aus dem Bettchen hob. "Guten Morgen, schon ausgeschlafen? Heute ist ja auch dein großer Tag", flüsterte er, während er sie in seinen Armen schaukelte.
Kurzerhand schob er Remy ins Bad und legte ihr ihre Waschsachen zurecht. "Ich schau kurz nach Lisa, du kannst ja schonmal soweit anfangen, wie es geht", meinte er und schenkte ihr ein kurzes Lächeln, bevor er ins Kinderzimmer ging und seine Kleine aus dem Bettchen hob. "Guten Morgen, schon ausgeschlafen? Heute ist ja auch dein großer Tag", flüsterte er, während er sie in seinen Armen schaukelte.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
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Remy hatte Probleme damit, den Stöpsel ins Waschbecken zu bekommen, stellte sich dann das Wasser ein, wobei sie sich die Hand kurz leicht verbrannte und zog sich dann zitternd den Waschlappen über die Hand.
Lisa hörte nicht auf zu weinen, die Tränen kullerten ihr über die Wangen.
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"Und auch noch schlecht gelaunt? Na sowas!", grinste Chase und legte sie nach einer Weile auf dem Wickeltisch ab, um sein Baby frisch zu machen. Als er fertig war, hob er sie wieder auf seinen Arm und hielt sie so von sich, dass sie das Gesicht ihres Papas sehen konnte. "Was denkst du? Besser so?"
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