[Houslerin2.0]

"Wir werden es Morgen Früh wissen!", scherzte Isobel und küsste ihn zurück:"Sag Bescheid, wenn du Hilfe brauchst und ich schlafe, ok!?"

[Remy Hadley]

"Ich hoffe, Remy sagt mir, was sie braucht", merkte er etwas verunsichert an. Nicht darauf bezogen, dass er überfordert war, sondern eher, dass sie sich vor ihm verschloss und einfach verbissen schwieg, wenn sie Hilfe brauchte. "Gute Nacht, mein Schatz. Ich liebe dich."

Anschließend ging er ins Schlafzimmer und schlüpfte unter Chase' Bettdecke. Er sah Remy an, sie wirkte nach ihrer Therapie nicht unbedingt entspannter, er hatte eher das Gefühl, der doppelte Transfer hatte die einzige Wirkung auf sie und diese fiel bekanntermaßen nicht positiv aus. "Dass uns das mal passieren würde. Du und ich in einem Ehebett", schmunzelte er und sah noch einmal darauf, dass sie gut gelagert war und bequem liegen konnte.

[Houslerin2.0]

"Ich liebe dich!", gab sie lächelnd zurück und legte sich dann auf das Sofa.

"Stell...stell dir vor, Foreman wüsste...wüsste davon!", gab sie zurück.
Anna sagte Isobel "Gute Nacht" und ging schließlich zu House und ihrer Mutter:"Gute Nacht, Mama! Gute Nacht, Unser!"

"Schlaf...schlaf gut meine...meine Süße!", erwiderte Remy, ehe Anna ihr einen Kuss auf die Stirn gab und schließlich in ihr Zimmer ging.

[Remy Hadley]

"Ich denke, das würde ganz schön Ärger geben", grinste er und schaltete die große Lampe aus. "Schlaf gut. Ich bin direkt neben dir. Die ganze Nacht. Nicht dass du auf dumme Gedanken kommst", neckte er sie ein wenig.

[Houslerin2.0]

"Wenn ich...wenn ich dich..dich schlage, war es... war es keine Absicht. Das musst...musst du mir...mir glauben!", bat Remy ihn und schloß dann die Augen:"Gute Nacht!"

[Remy Hadley]

House verkniff sich den Spruch zu Sadomaso, der ihm auf den Lippen lag und drehte sich auf die Seite. Er fragte sich, was Chase jetzt wohl tat. Nahm er sie in den Arm? Oder nur ihre Hand? Oder ließ sie es gar nicht zu, dass er näher als nötig lag, aus Angst, sie könnte ihm weh tun? Was es auch war, er würde sie nicht fragen und irgendwie passte es auch nicht, sie auch nur an der Hand zu berühren.

Mit dem Gedanken, dass sie ihn hoffentlich wecken würde, wenn etwas war, konnte er schließlich nach einer Weile einschlafen.

[Houslerin2.0]

Remy lag, genauso wie Anna noch lange wach. Beide dachten an ihre Mutter und an Chase. Anna hatte überhaupt keine Lust am nächsten Morgen in die Schule zu gehen. Sie konnte sich nur daran erfreuen, dass sie danach zu ihrem Vater durfte. Sie wollte ihn endlich sehen.

[Remy Hadley]

Als hätten sie sich innerhalb der Familie abgesprochen, lag auch Chase wach. Wie ging es wohl Remy? House oder Isobel würden zwar bei ihr sein, aber es war komisch, sie nicht bettfertig gemacht zu haben und nun neben ihr zu liegen, ihr über die Minuten des Einschlafens hinwegzuhelfen und sie wissen zu lassen, dass er die ganze Zeit in der Nähe war, sie brauchte nur die Hand auszustrecken. Nur Lisa schlief tief und fest, was wohl der glücklichen Tatsache zuzuschreiben war, dass sie einfach noch nicht verstand, was in ihrer Familie vor sich ging.

[Houslerin2.0]

Remy lag noch lange wach. Im Normalfall würde man sich an ihrer Stelle wohl ewig hin und her drehen. Doch das konnte sie nicht. So lag sie einfach nur da und starrte in den halbdunkelen Raum. Sie hasste es, so abhängig von jemanden zu sein. Aber im Moment vermisste sie ihren Ehemann einfach unwahrscheinlich.

Anna war schließlich doch irgendwann eingeschlafen.

[Remy Hadley]

House hatte kein Problem damit, zu schlafen. Er hatte ein weiches Bett unter sich und war müde und das reichte bei ihm aus.

[Houslerin2.0]

Je länger Remy wach lag, umso mehr schmerzte die Seite, auf der sie lag.
Sie dachte weiter an Chase, was sie immerhin etwas ablenkte. Remy hoffte, er würde wieder ganz ohne Beschwerden werden und würde sich zudem etwas von den Strapazen zu Hause erholen können.

[Remy Hadley]

Nach einer Weile schaffte Chase es tatsächlich, einzuschlafen.