Remy wusste, dass sie langsam ihren Schlaf brauchte, der morgige Tag würde sonst noch schlimmer werden als sowieso schon. Sie hatte bereits starke Schmerzen, so dass sich etwas Schweiß auf ihrer Stirn bildete. Ihre Arme begannen stark zu zittern.
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"Remy?" So ironisch es auch war, aber in diesem Fall war House Chase gegenüber im Vorteil. Bei ihm brauchte sie sich nur etwas mehr bewegen und schon wurde er wach. Er sah kurz zum Wecker und setzte sich auf, um sie umzulagern.
"Besser?", fragte er anschließend, aber es sah nicht wirklich danach aus. Sanft streichelte er ihr durchs Haar und machte ihr das Gesicht frisch.
"Besser?", fragte er anschließend, aber es sah nicht wirklich danach aus. Sanft streichelte er ihr durchs Haar und machte ihr das Gesicht frisch.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Remy nickte:"Kannst du...du nur...nur noch meinen...meinen Arm etwas...etwas unter meinem...etwas unter meinem Körper raus...rausziehen?", bat sie. Woher sollte er es auch wissen. Sie fand es zwar furchtbar, doch wenn sie etwas schlafen wollte, musste sie sich von ihm helfen lassen.
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House tat wie ihm geheißen und sah ihr anschließend wieder ins Gesicht. Selbst in der Dunkelheit wirkte sie sehr blass. Er legte sich zwar wieder etwas zurück, schloss jedoch die Augen nicht; er war ohnehin inzwischen hellwach und hatte den Eindruck, der Lagerungswechsel hatte ihr rein gar nichts gebracht. "Sollte es jetzt nicht besser sein?", fragte er weiterhin verunsichert. Was war bloß los mit ihm?
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"Es wird...wird schon...schon etwas...etwas dauern!", gab Remy müde zurück. Auch wenn sie die Augen kaum offen halten konnte, konnte sie nicht schlafen.
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"Was kann ich noch tun?", fragte er sie. Er hatte natürlich eine Liste an Möglichkeiten im Kopf, wollte aber von ihr wissen, was Chase tun würde und was ihr somit vertraut war.
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Auch, wenn sie gewusst hatte, dass ihr die Zärtlichkeiten von Chase immer halfen. Sie konnte ihn ja nicht bitten sie in den Arm zu nehmen, sie fest zuhalten, sie zu küssen. Er war eben nunmal nicht Chase.
"Mein...mein linkes Bein!", Remy schämte sich leicht:"Ich habe...habe einen Krampf. Kannst du...kannst du es etwas...etwas ausstreichen?"
"Mein...mein linkes Bein!", Remy schämte sich leicht:"Ich habe...habe einen Krampf. Kannst du...kannst du es etwas...etwas ausstreichen?"
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Sanft legte er ihr Bein frei und ließ sie ansonsten möglichst zugedeckt, damit sie nicht noch anfing, zu frieren. Er hatte sie noch gar nicht berührt, da sah er schon, wie schmerzhaft es sein musste. Sanft massierte er ihr Bein und legte dann eine Hand an ihren Fuß. "Deine Hände und Füße sind eiskalt." Da war zudem noch die Blässe, mehr konnte er im Halbdunkel an Symptomen, die ihm zu denken gaben, nicht erkennen. "Remy, jetzt mal ganz ehrlich mit Hand aufs Herz, bekommst du richtig Luft?"
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Remy schüttelte gewollt ihren Kopf:"Ich habe...habe in der...in der Nacht durch die Symptome oft...oftmals Probleme mit der Luft...", erklärte sie ihm:"Es wird...wird bald besser!", meinte sie dann. Sie konnte ihm nicht sagen, wie Chase sich mit ihr in das Bett setzte und sie fest hielt, wenn es mal wieder so weit war.
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House war sich da nicht so sicher, warum sollte es plötzlich besser werden? Er stand auf und suchte so lange im Schrank, bis er ein etwas steileres Keilkissen gefunden hatte, mit dem er ihren Oberkörper höher lagerte. Gedanklich setzte er auf seine Liste für die Krankenkasse einen Einlegerahmen für das Ehebett. Ein Pflegebett wollte Chase nicht und es kam auch nicht infrage, es sei denn er wollte permanent auf dem Sofa schlafen, denn allein bleiben konnte sie nicht. Wozu gab es also diese wunderbare Erfindung?
"Ich bin gleich zurück", flüsterte er ihr dann zu, schlich sich, so gut es mit seinem kaputten Bein ging durch den Flur, um die anderen nicht zu wecken und holte den Sauerstoffkonzentrator aus dem Badezimmer. Vielleicht war es ja nicht unbedingt nötig, aber solange er für sie verantwortlich war, wollte er auf Nummer Sicher gehen.
Zurück im Schlafzimmer stellte er alles ein und legte ihr schließlich die Sauerstoffbrille an. Als er wieder neben ihr im Bett saß, nahm er ihre Hand und streichelte sanft darüber.
"Ich bin gleich zurück", flüsterte er ihr dann zu, schlich sich, so gut es mit seinem kaputten Bein ging durch den Flur, um die anderen nicht zu wecken und holte den Sauerstoffkonzentrator aus dem Badezimmer. Vielleicht war es ja nicht unbedingt nötig, aber solange er für sie verantwortlich war, wollte er auf Nummer Sicher gehen.
Zurück im Schlafzimmer stellte er alles ein und legte ihr schließlich die Sauerstoffbrille an. Als er wieder neben ihr im Bett saß, nahm er ihre Hand und streichelte sanft darüber.
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"House, so...so schlimm ist es...ist es wirklich...wirklich nicht!", meinte Remy. Bei Chase war es die letzte Maßnahme, aber jetzt tat es ihr trotzdem gut.
Von dem Geräusch wie das Gerät über die Fliesen fuhr und anschließend dem des Sauerstoffgerätes selbst, wurde Anna wach. Ihrer Mutter musste es erneut sehr schlecht gehen.
Von dem Geräusch wie das Gerät über die Fliesen fuhr und anschließend dem des Sauerstoffgerätes selbst, wurde Anna wach. Ihrer Mutter musste es erneut sehr schlecht gehen.
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"Wenn ich das Licht anmachen würde, hättest du garantiert blaue Lippen. Jeder Idiot bekommt im Krankenhaus Sauerstoff, aber du brauchst ihn wirklich." Er kümmerte sich erneut um ihr Bein und dachte dabei, wie ungerecht es doch war. Sie konnte ihre Muskeln nicht benutzen, aber sie quälten sie. Genauso wie es bei ihm war.
"Von zehn Nächten, wie viele davon laufen so ab?", fragte er vorsichtig nach, nicht aus Angst, was ihn in nächster Zeit erwarten musste, sondern in Bewunderung, dass Chase überhaupt noch gerade stehen konnte.
"Von zehn Nächten, wie viele davon laufen so ab?", fragte er vorsichtig nach, nicht aus Angst, was ihn in nächster Zeit erwarten musste, sondern in Bewunderung, dass Chase überhaupt noch gerade stehen konnte.
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