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"Weil Sie eine kleine Krise hatten, soll ich nichts mehr mit Ihnen zu tun haben wollen? Wir sind hier doch nicht im Kindergarten!", gab sie lässig zurück und schüttelte dann den Kopf. "Ich habe in einer Stunde eine OP und wenn Sie nichts dagegen haben, würde ich Sie jetzt gern wieder auf ihr Zimmer bringen."
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Kaminski sah sie an. Nach ihrer ersten Aussage war er beruhigt. Was sich nach der zweiten wieder änderte. Es hörte sich so abweisend und so kalt an:"Wie gesagt, ich wollte mich nur entschuldigen!", er schüttelte seinen Kopf und sah sie dann an:"Sie haben ihre Operationen und so auch noch eine Menge zu tun. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag! Sie brauchen sich nicht kümmern. Ich schaff das schon!"
Mit diesen Worten stand er auf, nur um sich gleich wieder hinzusetzen. Er war einfach zu kraftlos:"Nach einer kurzen Pause!"
Mit diesen Worten stand er auf, nur um sich gleich wieder hinzusetzen. Er war einfach zu kraftlos:"Nach einer kurzen Pause!"
Zuletzt geändert von Houslerin2.0 am Do 2. Apr 2015, 15:04, insgesamt 1-mal geändert.
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"Das denke ich nicht." Sie war mittlerweile sehr besorgt um ihn und hatte inzwischen sogar Angst, sie würde sich während der Operation nicht richtig konzentrieren können, weil sie die ganze Zeit fürchtete, er würde auf eigene Faust erneut die Gänge entlang spazieren.
Sie verließ das Ärztezimmer, nur um kurz darauf mit einem Rollstuhl zurückzukommen. Um ihm aufzuhelfen, streckte sie ihm eine Hand entgegen.
Sie verließ das Ärztezimmer, nur um kurz darauf mit einem Rollstuhl zurückzukommen. Um ihm aufzuhelfen, streckte sie ihm eine Hand entgegen.
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"Vielen Dank für Ihr Vertrauen!", er schüttelte seinen Kopf:"Den Weg hätten Sie sich sparren können."
"Ebenso wie ich mir den hier her!", nuschelte er dann und erhob sich mühevoll:"Es geht schon! Ich habe Zeit! Heute stehen keine Termine mehr in meinem Kalender!"
An dem Tisch abgestützt ging er ein paar Schritte in Richtung Tür.
"Ebenso wie ich mir den hier her!", nuschelte er dann und erhob sich mühevoll:"Es geht schon! Ich habe Zeit! Heute stehen keine Termine mehr in meinem Kalender!"
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Bevor er die Tür erreichte, trat sie ihm in den Weg und hielt ihn bei den Schultern. "Entweder Sie gehen jetzt mit mir, oder ich informiere Ihren behandelnden Arzt. Das soll keine Drohung sein, ich habe Angst um Sie!", meinte sie langsam.
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Sie machte sich Sorgen? Warum tat sie das?
"Sie sollten Ihre Zeit nicht so verschwenden!", er sah sie nicht an, als er mit ihr sprach. Dann kam ihm jedoch, dass Dr. Globisch frei haben musste und somit wahrscheinlich Dr. Stein kommen würde, wenn Elena um den Arzt bat, der für ihn zuständig war.
Zum einen wollte er das nicht, da ausgerechnet er ihn so sah und am besten noch im Rollstuhl zurück brachte, zum anderen wusste er nicht, wie Elena im Moment zu Stein stand und wollte ihr nicht zumuten mehr als nötig mit ihm zu sprechen. Das andere Argument war, dass er, wenn er ehrlich zu sich selbst war furchtbare Angst hatte, auf dem Weg zurück umzukippen. Die letzten Stunden waren einfach viel zu viel für ihn.
So nickte er schließlich:"Also Frau Doktor Eichhorn, bringen wir es hinter uns, Sie müssen bald in den OP!"
Er nahm in den Rollstuhl Platz.
"Sie sollten Ihre Zeit nicht so verschwenden!", er sah sie nicht an, als er mit ihr sprach. Dann kam ihm jedoch, dass Dr. Globisch frei haben musste und somit wahrscheinlich Dr. Stein kommen würde, wenn Elena um den Arzt bat, der für ihn zuständig war.
Zum einen wollte er das nicht, da ausgerechnet er ihn so sah und am besten noch im Rollstuhl zurück brachte, zum anderen wusste er nicht, wie Elena im Moment zu Stein stand und wollte ihr nicht zumuten mehr als nötig mit ihm zu sprechen. Das andere Argument war, dass er, wenn er ehrlich zu sich selbst war furchtbare Angst hatte, auf dem Weg zurück umzukippen. Die letzten Stunden waren einfach viel zu viel für ihn.
So nickte er schließlich:"Also Frau Doktor Eichhorn, bringen wir es hinter uns, Sie müssen bald in den OP!"
Er nahm in den Rollstuhl Platz.
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"Na also", meinte sie anerkennend.
Sie wählte ganz bewusst einen Weg, auf dem sie nicht allzu viele Kollegen antreffen würden, auch wenn es ein kleiner Umweg war.
Als er endlich wieder auf seinem Bett saß, war sie schließlich heilfroh. "Kann ich in Ruhe operieren, weil ich weiß, dass Sie hier liegen, oder muss ich mich fragen, ob Sie irgendwo bewusstlos auf einem Flur liegen?", erkundigte sie sich dann und nahm noch einmal auf seiner Bettkante Platz.
Sie wählte ganz bewusst einen Weg, auf dem sie nicht allzu viele Kollegen antreffen würden, auch wenn es ein kleiner Umweg war.
Als er endlich wieder auf seinem Bett saß, war sie schließlich heilfroh. "Kann ich in Ruhe operieren, weil ich weiß, dass Sie hier liegen, oder muss ich mich fragen, ob Sie irgendwo bewusstlos auf einem Flur liegen?", erkundigte sie sich dann und nahm noch einmal auf seiner Bettkante Platz.
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"Um mich braucht man keine Angst zu haben!", erklärte Kaminski und musste sich hinlegen. Er war es gar nicht mehr gewohnt, dass sich jemand um ihn sorgte. Nach einem kurzen Augenblick griff er mit seiner linken Hand kurz sanft ihren Arm:"Kommen Sie später nochmal zu mir?", er hatte Angst, dass sie trotzdem noch böse auf ihn war:"Also nur kurz, wenn Sie nicht zu erledigt sind!", ergänzte er schließlich, damit er nicht zu aufdringlich klang.
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"Das ist keine Antwort, die mich beruhigt", gab sie zu. Damit verdeutlichte er lediglich, dass er sich für unerschütterlich hielt, obwohl das Gegenteil bereits bewiesen war.
Elena legte ihre andere Hand über seine, die auf ihrem Arm lag. "Natürlich. Ich muss Ihnen doch sowieso erzählen, wie es gelaufen ist", gab sie lieb zurück.
Elena legte ihre andere Hand über seine, die auf ihrem Arm lag. "Natürlich. Ich muss Ihnen doch sowieso erzählen, wie es gelaufen ist", gab sie lieb zurück.
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Er nickte:"Ich bestehe darauf!"
Ihre Erzählungen waren das einzige, was für ihn noch von seinem Beruf übrig geblieben war. Er sah auf ihre Hände:"Sie sollten Ihre Gedanken sammeln. Gehen Sie operieren.", forderte er sie auf und drückte ihren Arm kurz. Er zog seine Decke über sich. Ihm war so fürchterlich kalt.
Ihre Erzählungen waren das einzige, was für ihn noch von seinem Beruf übrig geblieben war. Er sah auf ihre Hände:"Sie sollten Ihre Gedanken sammeln. Gehen Sie operieren.", forderte er sie auf und drückte ihren Arm kurz. Er zog seine Decke über sich. Ihm war so fürchterlich kalt.
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"Und Sie noch ein bisschen schlafen", gab sie zurück und breitete noch die Wolldecke über ihn, die am Fußende zusammengeknautscht war. Bevor sie ging, konnte sie nicht umhin, ihn leicht in den Arm zu nehmen, wie um ihre Bitte, sich auszuruhen, noch zu unterstreichen.
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“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
Kaminski strich ihr mit seiner linken Hand kurz über den Rücken:"Ich denke davon wir Frau Heilmann mich in Kürze abhalten!", gab er zurück und wollte es sofort wieder zurück nehmen:"Danach habe ich aber eine kurze Ruhepause eingeplant!", er zwinkerte ihr zu und lächelte kurz:"Es wird Zeit, Sie sollten nicht zu spät kommen!"
Er war wirklich heilfroh, dass ihn heute am Morgen niemand im Bad gefunden hatte und ihn gerade auf der Fahrt mit dem Rollstuhl fast niemand gesehen hatte.
Er war wirklich heilfroh, dass ihn heute am Morgen niemand im Bad gefunden hatte und ihn gerade auf der Fahrt mit dem Rollstuhl fast niemand gesehen hatte.