Remy war sofort ganz geschockt:"Aber...aber warum...warum? Was...was ist es? War auf...auf den ersten...ersten... Bildern etwas...etwas nicht zu erkenn...erkennen? Habt ihr...habt ihr ein MRT ge...gemacht?"
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Chase schloss die Augen; auch wenn sie krank war, war sie Ärztin und zwar eine exzellente noch dazu. Anderenfalls hätte sie es nicht ins Team von House geschafft. Es brachte nichts, ihr noch weiter etwas vorzumachen.
"Ja, haben wir. Das MRT hat eine zweite Fraktur gezeigt. Ich muss jetzt in Extension liegen, ehe operiert werden kann. Darum weiß ich nicht, wie lange ich weg sein werde", erklärte er und sah zum Fenster. "Remy? Lass dir von den beiden helfen, bitte. Die Zeit wird schnell vergehen und wir telefonieren jeden Tag, okay?" Auch wenn ihr das jetzt gleichgültig sein würde, musste er wenigstens versuchen, sie etwas aufzumuntern.
"Ja, haben wir. Das MRT hat eine zweite Fraktur gezeigt. Ich muss jetzt in Extension liegen, ehe operiert werden kann. Darum weiß ich nicht, wie lange ich weg sein werde", erklärte er und sah zum Fenster. "Remy? Lass dir von den beiden helfen, bitte. Die Zeit wird schnell vergehen und wir telefonieren jeden Tag, okay?" Auch wenn ihr das jetzt gleichgültig sein würde, musste er wenigstens versuchen, sie etwas aufzumuntern.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Remy erwiderte nichts. Sie war zu geschockt. Ihrer Natur entsprechend weinte sie jedoch auch nicht. Ihr tat Robert so leid. Er musste fürchterliche Schmerzen haben und sie konnte nicht mal bei ihm sein. Sie konnte rein gar nichts für ihn tun, außer ihm Sorgen bereiten. Was war sie nur für ein Mensch?
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"Remy?", fragte er leise und vorsichtig. "Bitte, sag was." Er schloss die Augen und presste die Lippen aufeinander. Er wollte sie so gern in den Arm nehmen und trösten, aber ironischerweise konnten weder sie noch er aus dem Bett aufstehen.
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Remy versuchte sich zusammen zureißen. Selbst wenn sie könnte, sie wusste nicht, was sie sagen sollte:"Ich...ich sollte...sollte je...jetzt bei...bei dir sein...bei dir sein und...und dir.. dir beistehen!", kam es nach einiger Zeit ganz leise von ihr.
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"Ich bin zum Glück nicht schwer krank. Wir sehen uns trotz allem bald wieder. Mach dir keine Vorwürfe, bitte. Damit hilfst du mir schon, wenn ich weiß, dass du jetzt nicht vollkommen beunruhigt bist", meinte er verzweifelt.
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"Ich...ich versuche...versuche es!", versprach Remy ehrlich:"Aber..aber es wird nicht...nicht leicht! Hast du...hast du starke...starke Schmerzen?"
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"Danke", gab er auf ihr Versprechen erleichtert zurück. Auf die Frage zu den Schmerzen antwortete er: "Nicht mehr so sehr, aber ich kann mich ja auch nicht bewegen. Vorhin war es viel schlimmer, kein Wunder bei der Fehlbehandlung."
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"Gut das...das du...das du dich nicht...nicht entlassen hast!", meinte Remy ehrlich:"Robert...Robert ich, ich...ich liebe...liebe dich!"
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"Ich liebe dich auch. Wie geht es dir, Schatz?", fragte er dann langsam und bat mit seinem Tonfall um eine ehrliche Antwort seiner Frau.
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"Nicht...nicht gut!", gab sie zurück. Er war ehrlich zu ihr gewesen, also sollte sie es auch zu ihm sein:"Gar nicht...gar nicht gut! Und...und du, hast...hast du starke...starke Schmerzen?", fragte sie erneut. Die ganze Situation mit Robert im Krankenhaus und Isobel und House die ihre Pflege übernahmen, das alles strengte sie einfach sehr an, was man sofort an ihrem Zustand bemerkte.
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Mit dieser Frage machte sie noch deutlicher, wie es ihr wirklich ging. "Nein, es ist jetzt besser. Remy, hör mal: Es ist alles okay, ruh dich einfach aus und entspann dich ein bisschen, das werde ich auch machen."
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