Kaminski grinste kurz ganz matt und nickte mit seinem Kopf zu einem Schrank an der Wand:"Suchen Sie sich etwas aus!"
Er hoffte, dass wenigstens etwas darin war, was ihr gefiel. Das meiste waren Aufzeichnungen von Konzerten und Operationen, sowie Dokumentationsfilme und ein paar Theatervorstellungen.
Er hoffte, dass wenigstens etwas darin war, was ihr gefiel. Das meiste waren Aufzeichnungen von Konzerten und Operationen, sowie Dokumentationsfilme und ein paar Theatervorstellungen.
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Lieblingsepisode/n: 4x8, 5x9, 5x14, 6x24, 7x18, 7x22, und und und...
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Gleich stand sie auf und öffnete die Schranktüren. Interessiert ließ sie ihr Gesicht nah an den Beschriftungen entlangwandern und hatte bald gefunden, was ihr Herz höher schlagen ließ. "Können wir uns bitte die Rekonstruktion der Ureteren ansehen?", bat sie ihn und hielt die DVD bereits in Händen.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
Kaminski sah sie wortlos an. Wie sie da freudestrahlend mit der DVD stand, glich sie einem kleinen Kind, das gerade seine Geburtstagsgeschenke bekommen hatte. Er musste schmunzeln. Jede andere Frau, oder wohl jeder andere Mensch, hätte bei der Auswahl die Hände über den Kopf zusammen geschlagen. Er erinnerte sich daran, wie er so oft seine ganze Familie aus dem Wohnzimmer vertrieben hatte. Christiane wusste, dass ihren Mann an solchen Tagen meist irgendetwas Sorgen bereitete. Seine Frau kannte ihn einfach erstaunlich gut...Er versuchte sich wieder auf das Hier und Jetzt zukonzentrieren.
"Natürlich, wie Sie wünschen!", meinte er und lächelte:"Kann ich Ihnen etwas Wein anbieten?"
Er wusste, er sollte in seinem derzeitigen Zustand keinen Alkohl trinken, doch sie sollte sich wohl bei ihm fühlen.
"Natürlich, wie Sie wünschen!", meinte er und lächelte:"Kann ich Ihnen etwas Wein anbieten?"
Er wusste, er sollte in seinem derzeitigen Zustand keinen Alkohl trinken, doch sie sollte sich wohl bei ihm fühlen.
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Während sie die DVD in den Rekorder steckte, schüttelte sie den Kopf. "Nein, vielen Dank. Aber ich denke, dann muss meinen Frühdienst doch jemand anders übernehmen", lächelte sie und machte es sich schließlich wieder neben ihm gemütlich. "Wenn ich groß bin, will ich auch so eine Sammlung in meinem Wohnzimmer stehen haben. Da hätte ich allerdings wohl früher mit dem Filmen anfangen sollen", überlegte sie dann laut und kuschelte sich an ihren Kollegen.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
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Kaminski schmunzelte erneut:"Sie können sich gerne hin und wieder an meiner erfreuen!", genehmigte er nett und legte vorsichtig seine Arme um sie um Elena zu halten.
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"Das ist zumindest ein Trost", entgegnete sie daraufhin und drückte die Play-Taste. "Ist Ihnen immer noch so kalt?", erkundigte sie sich dann ganz besorgt und breitete eine Decke über sie beide.
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"Achten Sie auf die Handführung!", wieß Kaminski sie an:"Das Umgreifen gleich ist besonders wichtig, so muss der Schnitt nicht weiter eröffnet werden!", erklärte er und legte, die Arme um sie, den Kopf auf ihren Schultern ab. Dabei atmete er den Duft ihrer Haare ein.
Obwohl seine angestrengten Muskeln immer mehr schmerzten, antwortete er nicht auf ihre Frage.
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Elena war bald ganz vertieft in die Aufnahme und Kaminskis Kommentare. Dennoch spürte sie, wie ihn alles anstrengte, weshalb sie sich bald mit ihm zusammen einfach auf das Sofa kippen ließ, sodass sie hintereinander lagen und trotzdem noch guten Blick auf den Fernsehbildschirm hatten.
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Kaminski war ihr dankbar für ihr Tun. Schon bald schloß er erschöpft die Augen. Er kommentierte das Video trotzdem weiter. Schließlich kannte er das Vorgehen in und auswendig.
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Sanft streichelten Elenas Hände über seine Seite, während sie den Blick jedoch nicht von der Aufnahme abwenden konnte. Zwischendurch drückte sie ihm einen Kuss auf die Wange.
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Unter ihren Berührungen, verstummte er schließlich doch noch und schlief schließlich, immer noch zitternd mit einem sanften Lächeln auf den Lippen ein.
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Wenn sie jetzt auch nur noch die gesprochenen Worte im OP und nicht mehr die wunderbar ausführlichen Erklärungen hören konnte, war Elena doch froh, als er einschlief und die Entspannung bekam, die er dringend brauchte. Ihr Finger schlossen sich sanft um seine rechte Hand. Diese geschickte Hand, die auf der Aufnahme die verrücktesten Bewegungen ausführte, lag nur noch schlaff neben ihm. Es musste sich etwas ändern, sie wollte nicht verantwortlich für diesen Verlust sein. Doch dann sagte sie sich wiederum, dass er mit funktionierender Hand wahrscheinlich schon gar nicht mehr hier wäre.
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