[Houslerin2.0]

Kaminski sah ungläubig auf:"Was?", fragte er, als hätte sie gerade irgendetwas völlig unlogisches gesagt.

[Remy Hadley]

"Was heißt denn hier was? Bist du jetzt etwa geschockt und wirfst mich sofort raus?", fragte sie ihn und kuschelte sich dann an seine gesunde Seite. "Hätte ich schon vor Jahren gewusst, welch ein Charmeur du bist, hätte ich damit nicht so lange gewartet", flüsterte sie und küsste ihn sanft auf den Mund.

[Houslerin2.0]

Er erwiderte ihren Kuss und realisierte langsam, was gerade geschehen war:"Dann sollten wir uns also langsam nach einer neuen Wohnung umsehen!?", meinte er dann leise und legte seinen Arm um sie.

[Remy Hadley]

"Gefällt es dir hier nicht mehr?", fragte sie ihn lächelnd, ohne ihre Hand von seinem Nacken zu nehmen, wo sie ihn sanft streichelte.

[Houslerin2.0]

Er zuckte mit den Schultern und verzog das Gesicht. Warum konnte er nie an seine Verletzung denken? Die Schmerzen waren doch wohl Erinnerung genug:"Ich dachte, es wäre dir vielleicht lieber, wenn wir etwas neues hätten. Zudem hast du hier keinen Raum für dich!", gab er zu bedenken und musterte sie. Diese Wohnung war für ihn nie sein zu Hause gewesen. Diese Beschreibung galt immer noch dem Haus seiner Familie. Ob sich dies durch das Zusammenwohnen mit Elena ändern würde?

[Remy Hadley]

"Ich finde, du solltest erstmal wieder gesund werden, bevor wir zu so großen Aktionen schreiten", gab sie zu bedenken. "Bis dahin fühle ich mich auch ganz sicher hier nicht eingeengt", zwinkerte sie ihm zu und hörte nicht damit auf, ihn zu streicheln. "Möchtest du dich wieder ein bisschen hinlegen?", erkundigte sie sich dann. Sie hatte schließlich nicht wirklich lange gebadet und das war an diesem Tag bisher die einzige Möglichkeit für ihn gewesen, sich ein wenig auszuruhen.

[Houslerin2.0]

"Du hast recht. Das ist auch besser, für den Fall, dass ich nicht mehr gesund werde!", meinte er ganz leise und sachlich und starrte vor sich hin.

[Remy Hadley]

"Hey." Sie legte ihre Hand unter sein Kinn und zwang ihn mit sanfter Gewalt, sie anzusehen. "Du wirst wieder gesund. Etwas anderes werde ich nicht zulassen", sagte sie zwar leise, jedoch auch mit scharfem Unterton.

[Houslerin2.0]

"Du weißt, dass ich darauf nicht so viel Einfluss habe, wie du es dir wünscht!", meinte er und sah wieder von ihr ab:"Aber ein paar mehr deiner Sachen in meiner Wohnung würden es dir derzeit wirklich einfach machen!", gab er zurück und sah sie kurz an. Wie hatte er nur daran denken können, in der jetztigen Situation so einen Schritt zu wagen.

[Remy Hadley]

"Das ist mir egal", gab sie schlicht auf seine erste Aussage zurück. Auf die zweite nickte er. "Dafür werde ich in den nächsten Tagen sorgen. Im Moment habe ich alles hier, was ich brauche", versicherte sie ihm.

[Houslerin2.0]

Er nickte. Für einen Augenblick hatte er daran gedacht, wie es wäre, wirklich mit ihr zusammen zuwohnen, Bilder von ihr an den Wänden zu haben, das Möbiliar der beiden Wohnungen zu vermischen oder sich neu einzurichten. Doch dann kam der Krebs wieder und machte alles kaputt:"Ich denke, ich lege mich noch etwas hin!", meinte er dann und stand langsam auf. Er hoffte, sie merkte seine Gefühlslage so nicht so sehr, schließlich kam der Vorschlag mit dem Hinlegen ja eingentlich von ihr.

[Remy Hadley]

Der Tonfall, in dem er das sagte, gefiel ihr nicht, doch sie sprach ihn nicht direkt darauf an, sondern fragte nur: "Hast du etwas dagegen, wenn ich mich dabei an dich kuschle?"