[Houslerin2.0]

Kaminski machte tapfer einen Schritt vor den anderen. Er war heilfroh, als sie an der Badtür angekommen waren und lehnte sich an diese:"Das mach ich alleine!", meinte er und deutete auf das Bad.

[Remy Hadley]

"Lass mich dich wenigstens noch nach drinnen begleiten", bat sie ihn daraufhin und sah ihm in die Augen.

[Houslerin2.0]

Kaminski hörte nicht. Er machte den Schritt ins Bad und lehnte die Tür an. Er stellte sich an das Waschbecken, stützte sich mit dem linken Arm ab und atmete tief durch. Mit einem angefeuchteten Waschlappen, nahm er auf der geschloßenen Toilette Platz und begann sich frisch zu machen.

[Remy Hadley]

Elena seufzte über so viel Unvernunft, ließ ihn aber machen und setzte sich draußen wieder auf die Kommode. Sie hoffte, er würde sie später ins Bad rufen und das kein lauter Knall das tun würde.

[Houslerin2.0]

Schon bald war Kaminski am Ende seiner Kräfte angekommen. Er legte den Waschlappen zum Trocknen auf den Rand des Waschbeckens. Eine Weile lang saß er dann einfach nur wieder da, ehe er die Toilette benutzte und anschließend zur Tür trat und diese wieder ganz öffnete. Er sagte nichts, stand wortlos da. Er hatte dazu einfach keine Kraft.

[Remy Hadley]

Elena hatte sich in der Zwischezeit damit beholfen, seinen Bürostuhl in den Flur zu holen. "Ich habe weder auf deinen Schreibtisch noch sonst irgendwohin gesehen, versprochen. Nur bitte setz dich!", bat sie ihn, als er wieder in der Tür erschien.

[Houslerin2.0]

Er sah sie an, als wäre sie verrückt geworden. Wie angewurzelt blieb er an die Tür gelehnt stehen.

[Remy Hadley]

"Ich will keinen Notarzt rufen müssen, wenn du zusammenbrichst", sagte sie ehrlich und trat auf ihn zu, um ihn in den Arm zu nehmen.

[Houslerin2.0]

Nachdem er noch eine Weile zögerte, nahm Kaminski schließlich auf dem Stuhl Platz. Eigentlich war ihm mittlerer Weile alles egal, aber bei dem Glück, das er derzeit hatte, würde dann auch noch Dr. Stein als Notarzt kommen.

[Remy Hadley]

"Ist das nicht besser, als ein Sturz?", fragte sie ihn umd streichelte ihm liebevoll über den Nacken. Dann schob sie ihn langsam auf dem Drehstuhl durch die Wohnung bis ans Sofa.
"Da dieser schicke Schlitten keine Bremsen hat, darfst du dich ausnahmsweise an meinem Nacken festhalten", meinte sie dann lächelnd und beugte sich zu ihm hinab, um ihn zunächst zu küssen und anschließend aufzuhelfen.

[Houslerin2.0]

Kaminski war froh, als er wieder auf dem Sofa lag. Er kam sich vor, wie ein hundertjähriger Pflegefall. Er schloß kurz die Augen und atmete tief durch:"Du musst etwas essen, Elena!"

[Remy Hadley]

"Manchmal habe ich wirklich den Eindruck, dass meine Figur dir nicht gefällt. So viel kann doch niemand essen!", meinte sie leicht ironisch und streichelte ihm über den Arm. "Willst du das Oberteil noch wechseln?", fragte sie dann, da er immer wieder stark schwitzte und das nicht allein schaffte.