[Houslerin2.0]

Dr. Globisch nickte. Sie hatte wegen ihres Alters sicher auch nicht mehr daran gedacht, noch schwanger zu werden.

"Möchtest du ein Bild?", erkundigte sich ihre Kollegin vorsichtig:"Ich würde sagen, das erste Viertel hast du schon geschafft!"

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Nickend nahm sie immer noch völlig perplex das Bild entgegen .
"Also ...in der wievielten Woche bin ich genau ?"
Fragte sie nach und wischte das Gel von ihrem Bauch.
Katrin verschrieb ihr noch ein paar Vitamine und stellte den Mutterpass aus. Der Tag verging für Elena wie in Trance. Sie war froh als sie gegen Abend die letzte Akte weglegte und sich langsam auf den Weg nach hause machte. Wie sollte sie Rolf das erzählen? Hatte er eigene Kinder gewollt? Jetzt bestimmt nicht mehr, immerhin war er knapp 10 Jahre älter als sie und selbst Elena selbst hatte nicht mehr an weitere Kinder gedacht.
Seufzend schloss sie die Tür auf. Es war ruhig in der Wohnung, Sophie schlief sicher schon. Im Flur stellte sie ihre Tasche ab und ging dann ins Wohnzimmer wo Rolf an seinem Laptop arbeitete.

[Houslerin2.0]

Kaminski sah auf, als sie zu ihm ins Wohnzimmer trat:"Hallo!", er nahm seine Brille ab:"Wie geht es dir?"

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"Hey.."
lächelte sie kurz und setzte sich auf die Couch.
"Besser..aber ich werde gleich schlafen gehen.. ich bin fertig für heute ?Wie lief euer Tag?"
erkundigte sie sich. Elena war froh wenn sie gleich im Bett lag, denn wenn sie mehr Zeit mit ihm verbrachte, würde er merken dass etwas nicht stimmte und sie mit ihren Gedanken ganz woanders war.

[Houslerin2.0]

"Ganz ok. Sophie geht es gut.", er sah auf die Uhr:"Ich habe sie vor zwei Stunden ins Bett gebracht."

"Willst du gar nichts mehr essen, bevor du ins Bett gehst?", fragte er sie dann besorgt.

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"Ich hab vorhin noch einen Salat in der Cafeteria gegessen.."
meinte sie und zog ihre Schuhe und den Mantel aus.
Sie fühlte sich schlecht weil sie ihm so was wichtiges verschwieg, aber erstmal musste sie rausfinden wie sie es ihm sagen sollte.

[Houslerin2.0]

Kaminski beobachtete sie, irgendetwas stimmte nicht, das war deutlich zu merken. Doch vielleicht wollte sie nicht, noch nicht, darüber reden.

"Ich brauche hier noch etwas!", meinte er dann und setzte seine Brille wieder auf:"Ich komm später nach!"

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Sie küsste kurz seinen Nacken .
"Bis später ."
Murmelte sie und verschwand im Bad um sich umzuziehen .
Kurz darauf lag sie im Bett und hing ihren Gedanken nach . Spätestens Ende der Woche würde sie es ihm sagen müssen. Bald würde man schon erkennen können dass sie schwanger war und sie wollte nicht , dass er es durch einen neugierigen Kollegen erfuhr anstatt durch sie .

Nachdenklich drehte Elena sich auf die andere Seite, an Schlaf war nicht zu denken. Kurz wanderten ihre Gedanken zu Manuel. Würde bei dieser Schwangerschaft alles glatt laufen und das Baby gesund zur Welt kommen ? Auch sophies Geburt war schwierig gewesen und hätte die junge Frau damals fast das Leben gekostet.
Egal wie kompliziert die Situation war, sie wollte dieses Baby um jeden Preis. Vorsichtig legte Elena eine hand auf ihren noch flachen Bauch. Hoffentlich würde Rolf bei ihr bleiben, erst dann würde sie sich richtig auf das Kleine Wesen in ihrem Bauch freuen können.

[Houslerin2.0]

Kaminski arbeitete noch etwa eine Stunde, sah dann nach Sophie und blieb dort kurz im Türrahmen stehen. Automatisch musste er an Fabian und Anna denken. Wie er öft nach Hause gekommen war und genau so in deren Kinderzimmertür gestanden hatte, da er sie sonst gar nicht mehr gesehen hätte.

Erst nach einer ganzen Weile ging er ins Bad und zog sich um, um sich anschließend zu Elena zu kuscheln und seinen Arm um sie zulegen.

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Elena war noch wach als Rolf sie in seine Arme zog .
"Genug gearbeitet ?"
Fragte sie leise und kuschelte sich mit dem Rücken an ihn

[Houslerin2.0]

"Ja!", er küsste sie auf die Wange:"Aber viel zu wenig Zeit mit dir verbracht! Sophie schläft ganz friedlich!", flüsterte er ihr zu, da er wusste, dass Elena dann einfach viel beruhigter einschlafen konnte.

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"Das holen wir in den nächsten Tagen nach ."
Lächelte sie und schlief bald in seinen Armen ein.
Wenn er bei ihr war fühlte sie sich sicher