[96hotte96]

Fabian war zwar wach, jedoch bekam er durch die ganzen Drogen kaum was mit. Er sah zu der Person, die seine Hand hielt. War das sein Vater? Nein das konnte nicht sein...der interessierte sich doch seit Jahren nicht mehr für ihn.

Elena versuchte in der Zwischenzeit Rolf auf seinem Handy zu erreichen, jedoch meldete sich nur die Mailbox.

[Houslerin2.0]

"Ich bin hier, Fabian!", er musterte ihn erneut, wie er so blass in dem Bett lag:"Du musst damit aufhören! Nicht meinetwegen. Ich weiß, ich bin der letzte, für den du irgendetwas tun würdest, aber für dich! Hör auf damit! Das hast du nicht verdient!"

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Fabian versuchte seine Gedanken etwas zu ortnen, was ihm nicht wirklich gelang. Auch von dem was da gesprochen wurde , verstand er nur Bruchteile.
"Papa?"
fragte er verwirrt und schloss seine Augen. Die Kopfschmerzen würden ihn noch umbringen

[Houslerin2.0]

Als er ihn so direkt ansprach, schloß er kurz die Augen, um seine Tränen zurück zu halten.

Er überlegte seine Hand zurück zu ziehen. Er wusste nicht, wie Fabian reagieren würde. Schließlich hasste er ihn genauso, wie er sich selbst hasste.

"Du wurdest mit einer Überdosis in die Sachsenklinik eingeliefert. Ich arbeite hier!", erklärte er seinem Sohn schließlich.

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Fabian schlief ein und konnte so wenigstens dem ganzen Chaos um ihn herum entfliehen.

Elena wurde zuhause immer unruhiger. Wo blieb er denn? Ja sie hatten sich gestritte, aber doch nicht so schlimm, dass er nicht nach hause kommen konnte.

[Houslerin2.0]

Langsam streichelte Kaminski seinem Sohn übers Haar. Hatte er ihn verstanden?

Erst jetzt kam er wieder richtig in der Realität an. Es war spät. Er sollte nach Hause gehen, schließlich würde Elena sich Gedanken machen. Doch was war, wenn er jetzt ging und die Gelegenheit verpasste, mit Fabian zu sprechen?
Zudem war er müde und gegessen hatte er heute auch noch nichts.
Langsam stand er auf und verließ die Intensivstation. Im Ärztezimmer griff er zu seinem Handy. Er tippte eine SMS um Sophie und Elena nicht aufzuwecken. So konnte sie jedoch später lesen, was los war.

"Bin noch im Krankenhaus. Hat nichts mit unserem Streit zu tun. Ich bleibe heute Nacht hier!"

Vielleicht war ihr das sowieso lieber, dachte Kaminski. So konnte er sie wenigstens nicht mit seiner Fürsorge nerven. Doch wer sagte ihm, dass Fabian das recht war?

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Elena hielt das Handy in der Hand. Er blieb über Nacht in der Klinik? Wieso das?
Sie machte sich Sorgen um ihn und konnte jetzt doch nicht einfach schlafen
Sie wählte seine Nummer und hoffte dass er drangehen würde

[Houslerin2.0]

Kaminski wusste, dass er jetzt hier nichts mehr zu essen bekommen würde, so hatte er sich bereits wieder auf den Weg auf die Intensivstation gemacht. Das Handy hatte er diesmal mit genommen.
Er sah bei dem Klingeln auf das Display. Zunächst überlegte er sich, ob er abheben sollte, er wusste nicht, ob er jetzt reden konnte oder wollte. Doch was war, wenn es ihr oder dem Kind nicht gut ging?
"Hallo!", meldete er sich deshalb und lehnte sich an die Wand.

[96hotte96]

"Hey ...sag mal was ist denn los, dass du da bleiben musst?"
fragte sie besorgt.
"Bist du doch noch sauer?"
fragte sie leise

[Houslerin2.0]

"Fabian...mein Sohn...wurde mit einer Überdosis eingeliefert!", erklärte er und war erneut den Tränen nah, als er dies aussprechen musste.

[96hotte96]

Elena packte ihre Handtasche und zog sich schnell was drüber .
"Wie geht es ihm ?"
Eine Überdosis konnte schlimme Folgen haben .
"Ich komme zu dir !"
Meinte sie und rief von Ihren Handy aus sophies Babysitterin an . Sie würde in zehn Minuten hier sein

[Houslerin2.0]

"Ich weiß es nicht!", gab er zurück:"Er hat mich scheinbar erkannt aber...ich weiß es nicht!", nach diesem Tag war das jetzt einfach zu viel für ihn.

"Nein, Elena...", begann er, doch dann dachte er an ihren Streit, sie wollte nicht, dass er sich um sie sorgte. Sie sollte zu Hause bleiben, bei Sophie, damit diese nichts von alldem mit bekam, Elena brauchte ihren Schlaf, sie sollte nicht Autofahren...doch das alles verkniff er sich:"Er liegt auf der Intensivstation!", meinte er stattdessen, als konnte sie sich das nicht denken.