Kaminski schmunzelte:"Es hat alles seine Gründe. Vergessen Sie das nicht!", er zwinkerte und die beiden verabschiedeten sich.
Er zog sich die OP Kleidung an, die Brenner ihm gebracht hatte und machte sich erneut auf, in den Übungsraum, wo er erneut die Tür verschloss.
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Eine halbe Stunde darauf kam eine Schwester, um Kaminskis Blutdruck zu kontrollieren. Sie fand ihn jedoch weder in seinem Zimmer, noch im angrenzenden Bad, noch sonst irgendwo und informierte somit Kathrin darüber. Diese sah keine andere Möglichkeit, als Elena anzurufen und sich zu erkundigen, ob er bei ihr war. "Was gibt's?", meldete sie sich am Telefon.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Kaminski hatte seinen Arm aus der Bandage genommen und versuchte nun, die Gerätschaften zu greifen und zu bedienen.
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"Elena... Ist Kaminski bei dir?" - "Nein, natürlich nicht, ich arbeite", gab sie zurück, stockte dann aber. "Ist er etwa abgehauen?", kam es panisch von ihr.
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“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Nach einer Stunde kehrte Kaminski in sein Zimmer zurück. Als er bemerkte, dass heute gar nichts ging, hatte er aufgeräumt und seinen Arm wieder in die Bandage gepackt.
Auf sich selbst zornig, saß er nun wieder auf dem Krankenbett.
Auf sich selbst zornig, saß er nun wieder auf dem Krankenbett.
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Elena ließ einfach alles stehen und liegen und suchte Kaminski überall, auf Station, im Garten, in der Cafeteria.
Nach einer Stunde wurde sie von Station angerufen, dass er wieder aufgetaucht war.
Wutentbrannt ging sie zu seinem Zimmer, hämmerte etwas unsanft gegen die Tür und baute sich vor ihm auf. "Ich hab dich eine dreiviertel Stunde gesucht! Und dann tauchst du sang und klanglos wieder auf?!"
Nach einer Stunde wurde sie von Station angerufen, dass er wieder aufgetaucht war.
Wutentbrannt ging sie zu seinem Zimmer, hämmerte etwas unsanft gegen die Tür und baute sich vor ihm auf. "Ich hab dich eine dreiviertel Stunde gesucht! Und dann tauchst du sang und klanglos wieder auf?!"
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“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Er hob seinen Kopf und sah sie an:"Sogar meine Ärztin hat gesagt, dass ich spazieren gehen darf. Ich wusste nicht, dass ich mich irgendwo abmelden muss. Ich bin ein erwachsener Mann."
Kaminski bemühte sich aufrecht sitzen zu bleiben. Er war immer noch sehr geschwächt vom gestrigen Tag. Bei ihrer letzten Aussage sah er sie an:"Wäre es dir lieber gewesen, du hättest mich irgendwo bewusstlos gefunden?"
Kaminski bemühte sich aufrecht sitzen zu bleiben. Er war immer noch sehr geschwächt vom gestrigen Tag. Bei ihrer letzten Aussage sah er sie an:"Wäre es dir lieber gewesen, du hättest mich irgendwo bewusstlos gefunden?"
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"Kathrin hat mir gesagt, dass du auf Station bleiben solltest und dort habe ich jeden Lagerraum abgesucht." Sie sah ihn an und irgendwie machte seine zweite Aussage sie noch wütender. "Nein, mir wäre es lieber gewesen, du hättest dich abgemeldet, dann hätte überhaupt niemand sich erst Sorgen machen müssen!"
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"Was habt ihr den eigentlich? Wäre ich zuhause, wäre ich auch nicht unter ständiger Überwachung!", kam es von ihm.
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"Es geht ums Prinzip, Rolf. Du stimmst Kathrin zu, dass du in der Nähe bleibst und bist wenig später weg. Das macht auch andere Dinge möglich", meinte sie leise.
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"Ich war ja jetzt auch nicht gerade in Paris!", gab er zurück und legte sich in sein Bett.
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"Spielt jetzt auch keine Rolle, nur... bitte bleib jetzt erstmal im Bett, du bist furchtbar blass", flehte sie ihn beinahe an, sah ihm lange in die Augen und beeilte sich dann, dass sie wieder zu ihrem Dienst zurückkehrte.
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