[Lisa Cuddy]

Lisa nickte. "Okay" sagte sie.
Gegen Mittag wurde sie zur Kantine gebracht. Vorsichtig tastete sie nach ihrer Gabel und versuchte zu essen was ihr aber nicht gelang. Ärgerlich warf sie die Gabel weg, stand auf und wollte gehen.

[mj1985]

Ein Pfleger kam auf Lisa zu, "sie müssen sich gedulden, das geht nicht so schnell. Versuchen sie erstmal alles zu ertasten."

[Lisa Cuddy]

Seufzend setzte sie sich wieder hin und tastete ihr essen. Vorsichtig versuchte sie zu essen, doch sie schaffte es nicht allein.

[mj1985]

Ein Pfleger kam und half ihr dabei. Zusammen schafften sie es.

[Lisa Cuddy]

Lisa hasste es blind zu sein. Sie stand auf und wollte gehen. Dabei stieß sie sich am Tisch. Sie fluchte und schimpfte vor sich hin.

[mj1985]

Es vergingen wieder ein paar Wochen. House war wieder komplett im Arbeitsalltag.

Lisa hatte sich ein wenig an alles gewöhnt.
Wilson kam auf House zu und fragte er ob er Lisa mal besucht hätte. "Nein hab ich nicht, wieso fragst?"

[Lisa Cuddy]

Lisa saß in der Klinik und vermisste Greg. Sie war traurig und glaubte, dass er nichts mehr mit ihr zu tun haben wollte, weil sie blind war.

"Sie ist blind und sie liebt dich Was glaubst du eigentlich wie sie sich fühlt, wenn du nie zu ihr gehst" sagte Wilson.

[mj1985]

"Und weißt du mich ich fühle? Sie hat die Studie abgelehnt die ich ihrem Arzt vorgeschlagen habe, toll oder? Sowas baut auf! Ich hab im Moment keinen Nerv sie zu sehen. Sorry."
sagte Greg und zischte an Wilson vorbei um sich mit dem Patienten zu beschäftigen.

[Lisa Cuddy]

Lisa war ziemlich traurig. Sie fühlte sich einfach leer und nutzlos. Sie saß einfach nur noch da und machte den ganzen Tag nichts. Ihr Zustand war sehr Besorgnis erregend.

[mj1985]

Der behandelne Arzt kam in Lisas Zimmer und wollte mit ihr zu Gruppentherapie gehen. Er dachte es wäre vielleicht wichtig für sie.

[Lisa Cuddy]

"Ich will nicht" sagte sie leise. "Bringt doch eh nichts. Greg kommt dadurch auch nicht wieder. Er hat mich verlassen, weil er nix mit so jemandem wie mir zu tun haben will. Und das kann ich ihm nicht mal zum Vorwurf machen, schließlich bin ich mein lebenlang auf die Hilfe anderer angewiesen."

[mj1985]

"Wissen sie Dr. Cuddy, manchmal ist es für Angehörige nicht leicht mit der neuen Situation umzugehen, manche sind sofort da und manche müssen das erstmal selbst verarbeiten. Ich weiß das ihr Freund das nicht so leicht wegsteckt, doch ich denke das er sich um sie sorgt. Er war es der mich auf die Studie aufmerksam gemacht hat. Ich hab ihm auch erzählt das das sie es abgelehnt haben. Danach hat er aufgelegt."