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Remy Hadley
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Er schüttelte den Kopf. "Nein."
Zum ersten Mal seit einigen Minuten löste er seinen Blick von ihr und starrte sich in den Schoß. Dann ließ er seinen Blick über den Gang und zum Fenster hinausgleiten.
"Ich bin nur ein grießgrämiger alter Bastard. Ich brauche niemanden, der mich ummuttert." Sein Blick wanderte wieder zu Remy, wo er schließlich hängen blieb.
"Aber für Sie ist es noch nicht zu spät. Sie sind noch jung und können etwas erreichen. Werden Sie nicht so wie ich."
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"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)

“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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"Erfolgreich? Individuell?", sie sah ihn an und versuchte, den Augenkontakt wieder aufzubauen:"Wissen sie eigentlich, wie viele Menschen sie beneiden?", sie nickte zu den Briefen:"Würden sie die mal lesen, wüssten sie es!"

Sie zeigte nun durch eine intensive Kopfbewegung in seine Richtung und zu seinen Augen an, dass sie es ernst meinte und der Augenkontakt ihr gerade sehr wichtig war:"House, ich denke, es ist für niemanden zu spät!", sie pausierte kurz, wusste nicht ob sie folgendes sagen durfte oder konnte, entschied sich dann jedoch dafür:"Sie sind kein schlechter Mensch!", dann sah sie wieder auf den Tisch, es war komisch für sie, solche Gespräche führte sie nicht oft.
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"Die Briefe interessieren mich nicht. Und würden Sie mal nachdenken, dann würde Ihnen auffallen, dass die Menschen sich immer das wünschen sein zu können, was sie am meisten fasziniert. Nehmen wir mal ein Beispiel. All diese kranken Schauspielertussies auf ihren hochhackigen Schuhen und den Ausschnitten bis zum Gürtel. Jeder will so sein wie die, ohne das Mensch weiß, wie beschissen deren Leben ist. Drei Tage nach dem großen Erfolg haben sie sich ne Überdosis reingezogen und sind schneller vergessen, als man ihren Namen buchstabieren kann." Er schüttelte den Kopf.

"Es geht mir gut, so wie es ist. Aber das Leben von niemandem ist perfekt, merken Sie sich das."

Mit diesen Worten ließ er seinen Blick an ihr hinunterwandern, blieb an ihren Händen, die sie auf den Tisch gelegt hatte, kurz hängen und stellte dann sofort wieder den Augenkontakt her.
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"Wenn es ihnen gut geht, so wie sie sind und leben, warum sagen sie dann, dass ich nicht so werden sollte wie sie?", sie blickte in seine tiefen blauen Augen:"Ich denke, ich würde nur auf den Bart verzichten, der steht mir denk ich nicht so!", sie lächelte kurz und sah dann auf ihre Hände.

Wieder überkam sie die Hitze. Ihr Glas war leer, doch sie hatte großen Durst. Sie dachte daran, es sich einfach noch eine Weile lang nicht anmerken zu lassen, doch dann dachte sie an die Worte von House. Er hatte gesagt, sie sollte sich nicht schämen, also wollte sie es vor ihm jetzt auch nicht.
Sie klemmte die Flasche kurzer Hand zwischen ihre Schenkel und schraubte sie auf. Danach trank sie einfach ohne sich erst etwas umzuschenken.
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"Ich will kein anderes Leben haben. Ich mag mein Leben, aber es ist wie gesagt nicht perfekt. Aber wahrscheinlich kann ich einfach nicht mit anderen Menschen, wie Sie sehen. Und darum sollen Sie sich nicht mich zum Vorbild nehmen, denn Sie haben was Besseres verdient, als einsam zu sein. Ich kann es, ich bin es schon lange, aber Sie zerbrechen daran."

Er stand auf und ging hinüber zum Kühlschrank. Remys beim Trinken zu sehen, hatte auch ihn daran erinnert, dass er durstig war. Geschickt angelte er sich eine frische Wasserflasche und kehrte zum Schreibtisch zurück. Nachdem er einige Schlucke getrunken hatte, starrte er Remy kurz durchdringend an, dann meinte er: "So neugierig bin ich Sie gar nicht gewöhnt. Die Hitze hat Sie wohl zum auftauen gebracht?" Er grinste und nahm einen weiteren Schluck.
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"Ich nehme mir keine Vorbilder, ich habe nur eines von meinem Leben bekommen: Meine Mutter.", sie blickte House nach, als er zum Kühlschrank ging:"Wenn sie es können, weil sie es schon lange sind, könnte ich es auch werden! Aber ich weiß, worauf sie hinaus wollen!", als er wieder zurück kam grinste sie erneut kurz:"Sie haben recht, tut mir leid! Aus jetzt mit dieser Gefühlsduselei!"

Er wunderte sich auch schon über sie. Warum tat sie das nur? Sie musste damit aufhören und zwar so bald als möglich. Schnell haschte ihr Blick somit wieder auf die Dokumente vor ihr.
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"Ihr Mutter wäre stolz auf Sie." Mehr sagte er zu diesem Thema nicht, denn er wusste, dass es ihr weh tat und ihre Gedanken wieder auf ihre Krankheit lenken würde, die sie für einen kurzen Augenblick in einen der hinteren Winkel ihres Kopf verbannt zu haben schien.

Als er bemerkte, dass sie sich wieder den Dokumenten zugewandt hatte, als er mit seinem Wasser zurückkehrte, blickte er sie skeptisch von der Seite an. "Finden Sie darin irgend eine Erfüllung oder sowas?" Er nickte mit dem Kopf zu den Papierstapeln hin. "Wenn Sie mich als Gesellschaft nicht wollen, dann kann ich das verstehen, Sie müssen nur Bescheid sagen. Es ist natürlich interessanter, diesen Holzköpfen zu antworten, keine Frage." Er grinste sie erneut an.

"Sagen Sie, wo ist ihr Pager? Haben Sie eine Nachricht? Oder wo bleiben die denn so lange?"
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"Nein, es ist nicht gerade das, was ich als Arbeit die Spaß macht bezeichnen würde, aber es gehört nun mal dazu. Zudem waren wir uns doch einig, Schluß mit diesen Bemittleidungen!", sie blickte trotzdem wieder auf.

Auf die Frage nach dem Pager griff sie danach und gerade als sie sagen wollte, dass es nichts neues gab kam die Nachricht von Chase:"Großer Verkehrsunfall auf dem Highway- können nicht weg!", Sie laß das was da stand laut vor, damit auch House informiert war.

"Toll, dass ihre Mitarbeiter so auf sie hören, was?", sie strich sich kurz über den Nacken und ließ ihre Hand dann an der Schulter den Arm entlang zu ihrer anderen Hand gleiten:"Und was machen wir zwei hübschen jetzt?"
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"Wieso Bemitleidungen? sind Sie zu keinem anderen Gespräch fähig?"

Auf die Antwort von Chase hin meinte er schlicht: "Na großartig! Können sich diese Volltrottel keinen anderen Tag suchen, eine Riesenpanne zu verursachen?"
Energisch schlug er mit der Hand gegen die Stuhllehne.

Trotz, dass er in diesem Moment mit sich beschäftigt war, ließ er Remy nicht eine Sekunde lang aus den Augen. Er beobachtete, wie sie in einer fließenden Bewegung ihren Arm entlang strich, während sie ganz beiläufig fragte, was es noch zu tun gäbe.

"Ihrer Frage entnehme ich, dass Sie ebenso wenig Lust haben, da unten zu helfen, wie ich. Stellen Sie sich einen Raum voller schwitzender Menschen vor und Sie wissen bescheid. Daher würde ich vorschlagen... wir betrinken uns!"

Damit ging er zurück zum Kühlschrank, da dieser jedoch, wie beide genau wussten, nicht wirklich etwas Alkoholisches enthielt, kam er mit einem Glas für sich und einer Flasche Eistee zurück. Diesen verteilte er auf sein und Remys Glas, das sie bereits auf dem Tisch stehen hatte.
"Prost!", rief er und nahm einen kräftigen Schluck.
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"Gute Idee!", grinste sie auf das Angebot zum Zeitvertreib von House:"Wenn Cuddy kommt sag ich natürlich, sie hätten mich dazu gezwungen...falls ich dann noch viel sage!", stieg sie mit in House´s Spiel mit ein.

Als dieser dann jedoch mit dem Eistee zurück kam verzog sie gekünselt das Gesicht:"Was härteres haben sie nicht im Angebot, Barkeeper!?"

Dann nahm sie jedoch dankend das gekühlte Getränk entgegen und nahm genau wie House gleich einen großen Schluck davon.
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"Nein, tut mir leid. Das Hochprozentige hat Wilson ausgetrunken, als er mir das letzte Mal einen Besuch abgestattet hat, der kleine Schlingel", grinste er über sein Glas hinweg.

"Und, schmeckt's? Ich find's wirklich widerlich, gibt's denn hier nichts Ordentliches zu trinken für zwei einsame Ärzte in einer Bullenhitze?"

Erneut stand er auf wollte gleich ohne seinen Stock bis zum Kühlschrank laufen, bemerkte letztendlich jedoch, dass es einfach nicht ging.
Er öffnete die Tür und spähte in alle Ecken, nur um feststellen zu müssen, dass außer Wasser und Eistee nur noch Tomatensaft da war.
"Wer hat das denn gekauft?" Er drehte sich zu Remy an und verzog angewidert das Gesicht.
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Als House ohne Stock aufstehen wollte und merkte, dass es nicht ging, machte sich Remy sorgen und war froh, als ihr Chef dann doch zu seinem Hilfsmittel griff.
"Entweder ein blonder Jüngling der gerne mal auf Badboy macht oder unser vorzeige Ehemann!", grinste sie und sah bei House´s nächster Aussage auf ihre Tasche.

"Naja,...ich wüsste, wo wir was herbekommen, aber wir sind im Dienst!", gab sie dann in zweigerissen zurück und wandt ihren Blick zurück zu House.

Sie beide schienen wirklich die einzigen beiden hier in dieser Büroreihe zu sein. Wilson war auf Station unterwegs, das Team in der Notaufnahme beschäftigt.

So waren die einzigen Geräusche, die nicht von House oder Remy verursacht wurden das vereinzelte Knacken von ziemlich allem aus Holz, welches durch die Hitze verursacht wurde.