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Remy Hadley
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Entschlossen, dieses eine Mal nicht nachzugeben, schaltete er den Fernseher ein und lehnte sich zurück. Wenn sie sich wieder vertragen wollten, dann musste Remy zu ihm kommen, sonst war es immer anders herum.

Lustlos zappte er durch die Kanäle und sah sich schließlich ein Baseballspiel an, wobei er sich an den Tag erinnerte, als Remy ihm die Regeln erklärt hatte und ärgerte sich, dass alles, was immer er auch tat, wieder zu ihr zurück lief.
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"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)

“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Houslerin
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Remy starrte die Wand gegenüber ihres Bettes an. Sie hätte sich wahnsinnig gerne wieder mit House vertragen. Sie hoffte jeden Moment, dass er gleich durch die Tür ihres Zimmers kam.

Sie selbst hatte Angst aufzustehen und zu ihm zu gehen. Zudem, was sollte sie sagen?
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Remy Hadley
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Noch immer hoffte er, dass Remy hereinkam und mit ihm reden würde, doch nichts geschah. Irgendwann musste er ja auch mal ins Bett gehen, doch er zögerte den Moment immer weiter hinaus.

Wie sollte das weitergehen? Wollten sie nicht mehr miteinander essen, oder zumindest nicht miteinander sprechen, wenn sie aßen?
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Remy war trotz ihrer wirren Gedanken bald darauf vor Anstrengung des Tages eingeschlafen. Sie schlief unruhig und träumte schlecht.
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Remy Hadley
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Erst eine halbe Stunde nach Mitternacht gab er das Warten auf, schaltete den Fernseher aus und ging, ohne sich die Mühe zu machen, seine Zähne zu putzen oder ähnliches, ins Bett.

Trotzdem lag er noch lange wach und als er endlich eingeschlafen war, schlief er so schlecht, dass ihn wahrscheinlich jedes kleinste Geräusch aus dem Schlaf reißen würde.
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Remy wachte in der Nacht mehrmals auf, drehte sich dann aber um und konnte wieder einschlafen. Irgendwann jedoch, es muss ungefähr vier Uhr am Morgen gewesen sein, klappte dies nicht mehr. So lag sie ab da munter in ihrem Bett.

Sie griff nach dem Buch, dass sie gerade las und fing an, darin zu lesen.
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Remy Hadley
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Vollkommen House-untypisch wachte er schon eine viertel Stunde vor dem Weckerklingeln auf. Da er sofort putzmunter war, blieb er auch nicht mehr liegen, sondern stand gleich auf und ging ins Badezimmer.

Als er gewaschen und angezogen war, frühstückte er schnell etwas, stellte ein fertig belegtes Brötchen und eine Thermoskanne mit Tee für Remy auf den Tisch und ging in den Flur, zog sich an, nahm sich seine Autoschlüssel und den Rucksack und schloss die Wohnungstür auf.
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Remy hörte nachdem sie lange gelesen hatte, dass House sich für die Arbeit fertig machte und wenig später bereits an der Wohnungstür angekommen war. Sie wollte gerne mit ihm reden, doch einholen konnte und wollte sie ihn jetzt sowieso nicht mehr, also blieb sie weiterhin einfach liegen.
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Mit abwesenden Gedanken knallte er die Wohnungstür ins Schloss und fuhr durch die Stadt bis zur Klinik. Noch ein sinnloser Arbeitstag und wenn er zurückkam, musste er wohl oder übel mit Remy reden.

Den ganzen Tag lang schnauzte er seine Angestellten an und übertrug letztendlich Chase die Entscheidungsgewalt, setzte sich in die Cafeteria und trank eine Cola.
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Remy hörte den Knall der Tür als House gegangen war. Sie lag lange so im Bett, bekam dann jedoch langsam Hunger. Zu trinken hatte sie hier in ihrem Schlafzimmer noch Wasser, nur zum Essen hatte sie hier nichts. Ihr wurde also klar, dass sie aufstehen musste um in der Küche zu frühstücken.

So raffte sie sich langsam auf und ging Schritt für Schritt in die Küche. Sie sah, dass House alles für sie bereit gestellt hatte und das trotz ihres Streits. Nachdem sie gegessen hatte räumte sie den Tisch ab, zog sich ein dem Wetter entsprechend etwas wärmer an und rückte sich einen Stuhl auf dem Balkon zurecht.

Remy überlegte. Sie hatte noch gar nichts für das Kind. Sie brauchte alles: Bettchen, Wickelkomode, Windeln, Fläschchen, einen Kindersitz fürs Auto, einen Hochstuhl für die Küche, einen Kinderwagen, Anziehsachen...

Eine Bestellung per Internet würde wohl etwas ausufern. House war sicher auch nicht bereit für sie einkaufen zu gehen, doch jemand anders hatte sie dazu nicht.
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Am späteren Nachmittag hatte er keine Lust mehr auf dieses Spiel. Ohne sich abzumelden oder ohne dass seine Arbeitszeit vorbei gewesen wäre, ging House einfach. Er schwang sich ins Auto, warf seinen Stock hinter sich auf den Sitz und fuhr zu seiner Lieblingsbar.

Angefangen mit einem Bier ging er schließlich zu Cognac und Scotch über. Eine Stunde später, als es langsam schon düster wurde, verließ er die Bar nachdem er gezahlt hatte wieder und schwang sich hinters Steuer, obwohl er kaum noch geradeaus laufen konnte.

Irgendwie war er beim Haus angekommen, er stand nur etwas schief in der Parklücke. Im Fahrstuhl lehnte er den Kopf gegen die Wand bis er ausstieg und in seinem Rucksack wühlte, doch er konnte seine Schlüssel nicht finden. Dann fiel ihm ein, dass er sie innen hatte stecken lassen und drückte missmutig auf die Klingel.
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Remy wurde erst von dem Klingeln wieder aus ihren Gedanken gerissen. Sie sah auf und ging dann langsam hinein. Ein Blick durch den Türspion verriet ihr, dass House davor stand, also machte sie ihm sofort die Tür auf.
"Schlüssel vergessen?", fragte sie vorsichtig.

Sie überlegte, was sie noch sagen sollte. Doch ihr fiel nichts ein, sie hatte immer noch Angst sich zuviel zu bewegen und das Haus zu verlassen. House hatte seine Meinung sicher auch nicht geändert, also würde es umso schwerer werden, die richtigen Worte zu finden.
Zuletzt geändert von Houslerin am Do 15. Sep 2011, 15:45, insgesamt 1-mal geändert.