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Remy Hadley
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Wohnort: kleines Kaff im Erzgebirge

"Gute Nacht", flüsterte er und starrte noch einige Sekunden auf die Tür, hinter der Remy verschwunden war. Gedankenverloren saß er noch kurz, die Ellenbogen auf den Tisch und den Kopf in die Hände gestützt, in der Küche, stand dann auf und räumte das Geschirr in die Spülmaschine und wischte den Tisch ab.

Dann ging er ins Badezimmer, wusch sich und ging anschließend in sein eigenes Bett. Er hatte bereits für sich selbst beschlossen, dass er die nächsten Tage nicht arbeiten gehen würde. Remy brauchte ihn jetzt und auch wenn er es nicht zugeben würde, er selbst brauchte wenigstens noch diesen einen Tag mit Anna, denn im Grunde hatte er sich schon damit abgefunden, dass es der Letzte sein würde.
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"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)

“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Houslerin
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Remy kuschelte sich mit Anna in ihr Bett und begann ihr, aus ihrem Lieblingsbuch vorzulesen. Anna hörte aufmerksam zu, war dann jedoch bald eingeschlafen. Mit ihrem Kind in den Armen fing Remy wie in den letzten Tagen oft, an zu weinen.

Sie liebte das Mädchen so sehr. Sanft strich sie ihr über die Haare und die Wange. Anschließend weinte sie sich lange selbst in den Schlaf.

Unbemerkt von Remy die gerade am einschlafen war und zudem leicht zur Seite gedreht lag, war die kleine Anna von dem lauten Weinen ihrer Mama wieder wach geworden. Nachdem sie eine Zeit ruhig gelegen hatte, begann nun sie zu weinen. Remy warchte wieder auf:"Schatz...he, ist doch gut, ich bin bei dir!"
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Remy Hadley
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House lag noch lange wach und starrte an die Decke. Nebenan hörte er Remy leise schluchzen. Er war es inzwischen gewöhnt, dass sie sich in den Schlaf weinte und genauso normal war es, dass sie Anna bei sich im Bett schlafen ließ. Sie wusste wohl genauso gut wie er, das sie den Prozess nie würde gewinnen können.

Er drehte sich von einer Seite auf die andere, spielte sogar mit dem Gedanken, wieder aufzustehen, doch er blieb liegen und hoffte irgendwann Ruhe zu finden. Sein Bein schmerzte in letzter Zeit ebenfalls wieder stärker, möglicherweise war es nur psychisch, doch es war eine Tatsache und so versuchte er alles um sich herum zu ignorieren und war nach einer Weile tatsächlich eingeschlafen.
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Anna schlief nicht wieder ein. Sie hatte sicher schon die Unruhe ihrer Mutter und House mit bekommen.

Remy zog sie ganz nah zu sich:"Liebes, es ist doch alles...!", sie musste sich stark beherrschen, um jetzt nicht die Nerven zu verlieren, da sie genau wusste, dass es das eben nicht war:"...in Ordnung!"

Anna streckte ihre Hand aus und strich Remy etwas tollpatschig über die Wange:"Mama Tränen!", Remy nickte und sah sie an, wobei sie sich um ein Grinsen bemühte:"Du hast doch auch Tränen im Gesicht!", Anna sah sie immer noch besorgt an:"Was sagst du, wollen wir beide jetzt aufhören zu weinen und noch ein etwas in unserem Buch lesen?"

Anna nickte:"Mamma lieb!", Remy stiegen erneut die Tränen in die Augen, doch sie hielt sie zurück:"Ich habe dich auch sehr lieb, Anna!"
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Remy Hadley
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House war zwar nach einer Weile eingeschlafen, jedoch früh wieder wach und es war unmöglich, dass er wieder einschlafen sollte. Er setzte sich im Bett auf und schwang die Beine über die Kante. Mit verkniffenem Gesicht rieb er sich seinen Oberschenkel und stand schließlich auf, ging ins Bad und machte eine Katzenwäsche. Dann deckte er flüchtig den Frühstückstisch und setzte sich dann auf seinen Stuhl am Tisch. In etwa 24 Stunden würden er und Remy allein sein. Er mochte nicht daran denken, was dann werden sollte, denn so viel Mühe er sich mit Remy auch gab: Er würde ihr nie Anna ersetzen können.
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Anna war nach einer Zeit wieder eingeschlafen. Remy jedoch lag noch lange wach. Sie sah auf ihre kleine Tochter hinab. Es war zwar dunkel, doch sie spürte ihren Atem und jeder ihrer noch so kleinen Bewegungen an ihrer Brust.

Ihre Gedanken kreisten. Sie war alleine mit Anna. Natürlich hatte sie House, doch dieser musste arbeiten gehen. Zudem war sie schwer krank und Anna gesund. Peter war glücklich verheiratet und wünschte sich Kinder, genau wie seine Frau.

Remy wusste aus eigener Erfahrung, wie es war, als Kind damit zu leben, dass eines ihrer Elternteile schwer krank war.

Anna schlief noch fest, als Remy sich vorsichtig auf setzte. Sie trug nur einen kurzen Schlafanzug. Doch ihr war nicht kalt. Sie wusste nicht, ob sie es einfach nur nicht wahrnahm, oder sie wirklich nicht fror. Es war ihr egal, sie hatte andere Sorgen. So stand sie auf und ging in die Küche um sich etwas zu trinken aus dem Kühlschrank zu holen.

Als sie House am Tisch sitzen sah, zuckte sie zusammen:"Ist es schon so spät? Musst du schon in die Arbeit?", fragte sie müde nach.
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"Ich wollte dich nicht erschrecken, entschuldige", meinte er, als er Remys erschrockenes Gesicht sah.

"Ich geh heute nicht arbeiten. Genauso wenig wie morgen und übermorgen und den Tag danach", meinte er mit trauriger Stimme und stand auf. Er legte Remy einen Arm um die Schultern und sah sie an. "Hör zu, egal was morgen passiert: Ich bin für dich da, für euch beide!" Ihm wurde schon wieder die Kehle eng, was ihn enorm störte.
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"Nein, schon ok!", sie sah ihn an und ging dann zum Kühlschrank:"Cuddy wird nicht sehr erfreut darüber sein!", merkte sie dann an, als sie sich die Milch aus dem Kühlschrank nahm und nach einem Glas griff, um sich einzuschänken.

Sie verschüttete einiges, doch wenigstens das Trinken ging dann fast problemlos. Als sie das Glas geleert hatte, wischte sie die verschüttete Milch wieder auf.

Remy mussterte House:"Wir haben letzte Nacht wohl alle drei nicht viel geschlafen!? Waren wir zu laut? Es tut mir leid, ich wollte dich nicht wecken!", Sie stand an die Küchentheke gelehnt und sah aus dem Fenster.
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"Es gibt nichts, was mich im Moment weniger interessiert, als Cuddys Gedanken", meinte er grimmig und strich ihr gleichmäßig über den Rücken.

"Ich konnte nicht einschlafen, aber das lag nicht an euch, mach dir keine Gedanken", sagte er dann. "Sie bekommt mit, das irgendwas nicht stimmt, oder?" Mit traurigem Blick musterte er Remy.
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"Aber sie ist immer noch deine Chefin!", merkte Remy an.
"Ja, das tut sie und das schlimme ist, ich kann mich auch nicht zurück halten. Ich weiß, ich sollte mich vor ihr nicht so gehen lassen, aber...naja!", erklärte sie ihm dann.
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"Wenn was mit Rachel ist, kommt sie auch nicht!", gab er zurück. Für ihn war dieses Thema damit abgeschlossen.

"Das ist doch ganz normal. Du schaust sie an und bekommst Angst, das würde jeder so machen." Er sah nun ebenfalls aus dem Fenster. Draußen wurde es mittlerweile schon etwas hell. "Willst du nicht nochmal ins Bett gehen?", fragte er sie nach einigen Minuten.
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Sie schüttelte ihren Kopf:"Ich sollte stark sein, vor ihr!", erklärte sie dann und musterte ihn:"Ja, ich muss wieder zu ihr, wenn sie aufwacht und alleine ist, weint sie sonst!"