[Gregory House]

Nun war er wieder alleine. Es fing grade an wieder etwas leben in die Bude zu kommen. Aber nein! Dann geht diese verdammte Technik los und er ist wieder allein. 'Was für ein mist.', dachte er sich. Seufzend blickte er aus dem Fenster. Wie gerne wäre er doch an der frischen Luft. 'Wahrscheinlich genießt Wilson das Wetter.' Die Sonne schien und House lag gefesselt im Bett. Ganz toll. Er haste sich dafür. Genauso gut hätte er auch draußen sein können. Auch wenn nur im Rollstuhl. Hauptsache draußen. Verärgert blickte er vom Fenster weg und biss sich etwas auf die Unterlippe.

[Snugata]

"House braucht mich?", wiederholte Wilson leise. "Pah!", entfuhr es ihm. House brauchte niemanden. Und wenn, dann nur zum beleidigen und diskriminieren. Wilson erhob sich langsam, schritt mit gemächlichen Schritten langsam zum Eingang. Ohne das er es wollte, hingen Chase Worte in seinem Gedächtnis. Sie gingen ihm nicht wieder aus dem Kopf. Unbewusst steuerte er auf das Zimmer von House zu und plötzlich stand er drin.

[Gregory House]

Plötzlich kam ein er in das Zimmer. Zu seiner Verwunderung war es Wilson. Wilson! Innerlich freute er sich wirklich darüber, dass sein Freund kam.
"Hey." murmelte House leicht erschöpft.

[Snugata]

"Hallo." Etwas unschlüssig stand Wilson im Zimmer, versuchte seine Nervosität zu verbergen. Was machte er hier? "Dir geht es nicht besonders gut, stimmt's?", fragte er vorsichtig. Noch immer rührte er sich nicht vom Fleck.

[Gregory House]

Er schüttelte leicht den Kopf.
"Davon abgesehen, dass ich mich nicht von Fleck bewegen kann und ich mich beschissen fühle, ist alles bestens. Wirklich."
Beschämend blickte er zu seinem Freund.

[Snugata]

"Okay." Was nun? "Dann ist ja gut. Fein." Er knete unbewusst seine Hände. House Nähe machte ihn nervös. Er wollte weg, aber irgendwie schienen seine Füße festgeklebt zu sein am Boden. "Warum kannst Du Dich nicht bewegen?" Er ahnte, dass er sich wie ein Idiot benahm.

[Gregory House]

"Wie wäre es mit hinsetzen?" House bemerkte das Wilson sehr nervös schien. Machte er ihn nervös? Wenn ja. Warum? Wie sollte er Wilson erklären, dass seine Suche gescheiter war und er nun bewegungsunfähig im Bett lag. er wartete bis Wilson eine Reaktion von sich gab.

[Snugata]

Gehorsam nahm Wilson platz, legte seine Hände in den Schoß. Plötzlich fiel ihm auf, dass sein Freund ans Bett gefesselt war. Seine Augen weiteten sich unmerklich. House war gefesselt? Aber warum? Seine innere Stimme sagte ihm schon die Antwort und sie gefiel ihm nicht. "Ihr seid wohl nicht einer Meinung?"

[Gregory House]

"Leider nicht." er starrte die Decke an. "Ich kann auf mich selber aufpassen, da muss ich nicht an Bett gefesselt werden." er seufzte. Wieso meinte Cuddy überhaupt, er müsse im Bett festgeschnallt sein? Warum tat sie das? Wollte Sie ihn beschützen? Oder nur provozieren? Liebte Cuddy ihn wirklich und tat es deshalb, weil sie angst hatte sie könne ihn verlieren? All dies Fragen schwammen durch seinen Kopf und er bekam keine Antworten. Er blickte zu Wilson und hoffte auf irgendwas von ihm. Wilson sah unglücklich aus, wie House bemerkte.

[Snugata]

"Sags nicht mir. Sags ihr", bemerkte Wilson, verschränkte die Arme vor der Brust und starrte auf den Boden. Erneut kam in ihm der Wunsch auf zu fliehen. Weg von House. Er wollte sich verkriechen. Am besten in ein dunkles Zimmer. Keine Menschenseele sollte ihn stören.

[Gregory House]

Er bemerkte die abweisende Geste von Wilson. Wilson wollte allein sein, dachte sich House. Ein Nicken kam nur von House. Wie sollte er Wilson nun helfen?
"Es wird alles wieder besser. Glaub mir. Wenn ich hier weg bin. Dann..." er stockte. Was redete er da? Wollte er Wilson Mut machen, dass das Leben nicht Hoffnungslos ist? Anscheinend. Schlagartig drehte er seinen Kopf weg von Wilson auf die andere Seite.

[Snugata]

"Ja. Alles wird besser. Irgendwann." Er blickte auf, sah, dass House sich abgewandt hatte. "Nun gut. Ich störe Dich nicht weiter." Wilson erhob sich, schritt zur Tür.