[Lisa Cuddy]

Lisa sah seufend zu Greg.
"Weißt du, ich denke irgendwas stimmt da nicht" sagte Lisa. "Sollen wir zur Polizei gehen?"
Das Baby begann zu schreien. Schnell wechselte Lisa ihm die Windel und sang ihm leise was vor. Schließlich schlief es ein.
"So ein süßer kleiner Schatz" lächelte sie und legte es auf ihr Bett. Sie legte ihn so, dass er nicht herunterfallen, oder ihm sonst etwas passieren konnte und ging wieder zu Greg.
"Was sollen wir machen?" fragte sie.

[Sandy House]

"Natürlich stimmt da etwas nicht. Wenn alles koscher wäre, wäre die Frau bestimmt nicht so schnell weggelaufen als ob der Teufel persönlich hinter ihr her wäre. Wir sollten auf jeden Fall zur Polizei gehen. Vielleicht handelt es sich ja um Kindesentführung oder so was. Ich hoffe, dass wir uns nicht strafbar gemacht haben, denn ich habe ganz bestimmt nicht vor im Knast zu versauern.", sagte er leicht verärgert und das Geschrei des Kindes nervte ihn zusätzlich.

Doch glücklicherweise kümmerte Lisa sich um den Jungen und sang ihm schließlich etwas vor, woraufhin er Gott sei Dank einschlief.

"Komm, hol deine Jacke und das Kind. Wir fahren zum nächsten Polizeirevier.", sagte House.

[Lisa Cuddy]

"Aber mit dem Baby" sagte Lisa und holte das schlafende Kind.
Zum Glück hatte die Frau einen Kindersitz dagelassen und so legte sie das schlafende Bündel hinein.
"Wir bekommen sicher keinen Ärger" sagte Lisa. "Wieso auch. Wir wussten nicht, dass da etwas komisch ist und als es uns klar wurde sind wir ja gleich los."
Zusammen fuhren sie zur Polizei. Gemeinsam mit dem, jetzt wieder wachen Baby, betraten sie das Revier, wo sie mit einem Polizisten redeten.

[Sandy House]

"Klar mit dem Baby oder haben wir hier sonst noch ein Kind?", meinte er sarkastisch.

Einige Zeit später saßen die beiden mit dem Baby auf dem Polizeirevier.
Greg war genervt und rollte mit den Augen, als das Baby schon wieder anfing zu schreien.

[Lisa Cuddy]

"Shh" versuchte Lisa das Kind zu beruhigen.
Sanft schuckelte sie den Jungen, der sich bald beruhigte. Mittlerweile bereute sie es, sich auf den ganzen Mist eingelassen zu haben. Aber woher hätte sie denn wissen sollen, dass es solche Schwierigkeiten geben würde?
Der Polizist erzählte ihnen, dass der Junge bereits seit einer Weile vermisst galt und man die Frau, die ihnen das Baby gebracht hatte die ganze Zeit verdächtigt hatte das Kind zu entführen. Lisa übergab traurig das Baby seinen richtigen Eltern, die man geholt hatte. Sie verabschiedeten sich und Lisa ging mit Greg raus.
"Krass oder?" fragte sie. "Da willst du nur nen Job anfangen und steckst dann in ner Entführung drin."
Sie seufzte.

[Sandy House]

"Ja, das ist wirklich krass." Gemeinsam gingen die beiden nach Hause.

Am nächsten Tag war Endokrinologie Vorlesung und er setzte sich neben sie.
Als die Vorlesung zu Ende war und sie den Hörsaal verließen, sagte er grinsend: "Am Wochenende ist wieder eine Party, Lisa. Hast du Lust meine Begleitung zu sein, du Partylöwin? Dann kannst du unter Beweis stellen, ob du diesen Titel auch wirklich verdienst."

[Lisa Cuddy]

"Klar" sagte sie grinsend. "Aber immer doch."
Sie lächelte ihn an. Etwas Ablenkung würde ihr sicher gut tun.

Schließlich war das Wochenende und der Tag, der Party, da. Sie zog sich ein es ihrer knappesten Outfits an und schminkte sich. Anschließend zog eine Flasche Sekt hervor.
"Zum einstimmen" grinste sie Greg an.

[Sandy House]

House hatte sich auch für die Party gestylt und nahm ihr die Flasche Sekt ab.
"Gute Idee.", meinte Greg.
"Sollen wir die gleich hier leer machen oder erst auf der Party?", fragte er lachend und ging mit ihr händchenhaltend Richtung Tür, um nach draußen zum Auto zu gehen.

[Lisa Cuddy]

"Unterwegs gehts auch" meinte sie. "Du fährst ja, da kann ich trinken."
Frech grinste sie ihn an.

Kaum auf der Party, war Lisa auch schon auf der Tanzfläche verschwunden. Sie liebte es zu tanzen. So tanzte sie erst einmal eine Weile.

[Sandy House]

"Vergiss es. Das kommt überhaupt nicht in Frage, dass du mir alles weg trinkst.", sagte er gespielt verärgert.

Nachdem Lisa eine Weile allein getanzt hatte, beschloss er sie zum Tanzen aufzufordern.
"Hey, wie wär´s mit uns beiden? Ist doch schöner als allein.", wandte Greg sich an sie.
Denn nun wurde auch passend romantische Musik gespielt.

[Lisa Cuddy]

"Wetten doch" kicherte sie und nahm sich einen großen Schluck.

"Stimmt" lächelte sie.
Es wurde ein etwas langsamerer Song gespielt und Lisa tanzte eng umschlungen mit Greg. Es gefiel ihr sehr und sie verspürte ein leichtes kribbeln im Bauch.

[Sandy House]

Greg gefiel es so eng umschlungen mit ihr zu tanzen. Er genoss dieses Kribbeln im Bauch.
Als der Song zu Ende war, sagte er zu ihr: "Ich gehe ans Büffet. Ich habe Hunger und Durst. Magst du auch was?"
Dann ging er dorthin um sich etwas zu holen.