"Ist gut!", gab sie zurück und gab House ein Zeichen, dass er auflegen konnte. Sogleich zielte ihr Blick wieder ins Leere. Sie fühlte sich so schlecht, so hilflos und alleine. Es war ihr peinlich, dass House und Isobel sie jetzt so sahen und ihre Pflege übernehmen mussten, sich gleichzeitig um ihre Kinder kümmern mussten.
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"Remy, wir sind bei dir", meinte House, als er auf den roten Hörer drückte. "Chase hat recht, mach dir nicht solche Gedanken." Er machte sich Sorgen um sie, auch im Gespräch mit Chase hatte sie Fragen mehrfach gestellt.
Hoffentlich bekam sie davon nicht so bald etwas mit, sonst würde sie dieses Wissen noch mehr belasten.
Hoffentlich bekam sie davon nicht so bald etwas mit, sonst würde sie dieses Wissen noch mehr belasten.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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"Das ist..das ist leichter...leichter ge...gesagt als...als getan. Stell dir...dir mal vor, du...du würdest...würdest an meiner...an meiner Stelle hier...hier liegen!"
Nach einer Weile kam Isobel in den Raum. Sie trug Anna, die sie immer noch nicht los gelassen hatte:"Geht es dir einigermaßen gut? Wenn das Zittern nicht so stark ist...Anna braucht jetzt ihre Mutter!", erklärte Isobel, sah mit einem Blick auf Remy, dass diese nicht wild um sich schlug und legte das kleine Mädchen daher zu ihrer Mutter auf das Bett. Es dauerte nur einen Moment, ehe Anna sich an Remy kuschelte und zu weinen begann.
Nach einer Weile kam Isobel in den Raum. Sie trug Anna, die sie immer noch nicht los gelassen hatte:"Geht es dir einigermaßen gut? Wenn das Zittern nicht so stark ist...Anna braucht jetzt ihre Mutter!", erklärte Isobel, sah mit einem Blick auf Remy, dass diese nicht wild um sich schlug und legte das kleine Mädchen daher zu ihrer Mutter auf das Bett. Es dauerte nur einen Moment, ehe Anna sich an Remy kuschelte und zu weinen begann.
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"Ich weiß, dass es nicht leicht ist. Und ich würde nicht tauschen wollen", gab er ganz ehrlich zu.
Als Isobel mit Anna kam, machte er den beiden sofort Platz. House' Bedenken war jedoch sofort, dass Remy auch zu Anna zweimal das Gleiche sagen würde und die Kleine es nicht so überspielte, wie die Erwachsenen.
Als Isobel mit Anna kam, machte er den beiden sofort Platz. House' Bedenken war jedoch sofort, dass Remy auch zu Anna zweimal das Gleiche sagen würde und die Kleine es nicht so überspielte, wie die Erwachsenen.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Zitternd, jedoch so sanft sie konnte, strich Remy Anna durch ihr Haar und über den Rücken.
"Ich denke, wir sollten den beiden etwas Zeit geben!", meinte Isobel zu House. Remy sah sofort auf, doch Isobel duldete keinen Einspruch:"Sie braucht dich jetzt, Remy!"
"Ich denke, wir sollten den beiden etwas Zeit geben!", meinte Isobel zu House. Remy sah sofort auf, doch Isobel duldete keinen Einspruch:"Sie braucht dich jetzt, Remy!"
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House stimmte nickend zu und ging dann mit Isobel im Arm ins Wohnzimmer, wo sie sich aufs Sofa setzten.
"Es geht ihr beschissen. Sie hat es Chase sogar ehrlich gesagt. Sie vergisst, was sie vor fünf Minuten schonmal gesagt oder gefragt hat. Wenn sie das merkt... Dann helfe uns Gott allen." Er seufzte und streichelte Isobel über die Hände.
"Es geht ihr beschissen. Sie hat es Chase sogar ehrlich gesagt. Sie vergisst, was sie vor fünf Minuten schonmal gesagt oder gefragt hat. Wenn sie das merkt... Dann helfe uns Gott allen." Er seufzte und streichelte Isobel über die Hände.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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"Ich denke, sie hat mit Chase so offen gesprochen, weil er auch ehrlich zu ihr war!", gab Isobel zurück:"Ich finde es furchtbar zu wissen, dass wir zum Teil an ihrer Zustandsverschlechterung Schuld haben! Aber ich weiß nicht, wie wir es ihr leichter machen können, unsere Hilfe anzunehmen. Wir wollen ihr nur helfen, aber weil wir nicht richtig wissen wie und dadurch, dass Chase sich fast alleine um sie gekümmert hat, kennen wir das wahre Ausmaß ihrer Symptome nicht!"
Zu seiner letzten Aussage hin nickte sie.
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"Sie will sich kaum von ums anfassen lassen. Ich denke, sie kann gar nichts dafür. Sie braucht einen geregelten Tagesablauf, sobald etwas anders wird, bekommt sie Angstzustände. Im Prinzip kannst du es mit Demenz gleichsetzen", überlegte er laut. "Selbst, wenn sie es wollte, sie kann nicht anders."
House hoffte auf Ideen von Isobel, aber wenn er recht hatte, konnten sie sich auf den Kopf stellen und es würde nichts bringen.
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“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Isobel überlegte und nickte schließlich:"Nur lässt die Krankheit keinen geregelten Tagesablauf zu. Aber sie ist die Situation gewohnt. Wir haben von vorne herein versucht, zu viel zu verändern. Der Ausflug in den Garten, ihr die Kinder so nah zu bringen, die Veränderung ihres Bettes...wir meinen es gut, nur es ist alles neu und viel für sie. Doch derzeit sind wir schon neu und viel. Wir müssen es langsamer angehen lassen, selbst wenn wir meinen, ihr damit zu helfen. Chase hat die Pflege bisher alleine gestämmt und natürlich übersieht man Dinge oder denkt anders, als andere. Aber es ist nicht alles von grundauf schlecht, aber durch unser Handeln geben wir Remy das Gefühl. Ich werde Chase Morgen erneut besuchen und mit ihm zusammen einen groben Tagesablauf für die drei erstellen.", erst jetzt schien sie wieder richtig Luft zu holen. Sie wollte einfach alles tun, um Remy zu helfen.
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House nickte, er stimmte in allen Punkten mit ihr überein. "Wenn nur ihr Gedächtnis wieder besser wird", meinte er leise.
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"Gib ihr Zeit!", sie sah ihn an:"Es war bisher noch nicht so schlimm. Wenn wir uns jetzt bemühen, ihr ihr gewohntes Leben wieder zu geben und die Gewohnheiten der Familie aufrecht erhalten, geht es ihr wieder besser und die Symptome lassen nach!"
Es musste einfach so sein.
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"Das kannst du nicht wissen", gab House zweifelnd zurück. "Und solange Chase nicht bei ihr ist, kann sie nicht zu ihrem gewohnten Leben zurück. Wenn sie jetzt schon so fertig ist, was soll dann erst heute Nacht werden?", fragte er sie beinahe schon bang und kuschelte sich an Isobel, sodass er seinen Kopf an ihre Schulter lehnen konnte.
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