[Snugata]

"Ich glaube mich zu erinnern, dass wir das Thema schon mal hatten", rief er ihr ins Gedächtnis zurück. Er löste sich von ihr. "Ich kann nicht...Nicht nachdem was passiert ist. Meinvolk würde es als Verrat ansehen. Tut mir leid."

[Snugata]

"Du brauchst doch nur zu ihnen reden..." Wir verschwenden kostbare Zeit durch das Gequatsche hier, dachte James. Zeit, die wir nicht haben.
Plötzlich wurde die Tür aufgestoßen und ein junger Mann eilte auf sie zu. "Meine Königin!", japste er, rang nach Luft. "Die Kelten...Sie kommen..."
"Gott...", entfuhr es James. Jetzt zeigte sich, ob sie in Frieden kamen oder nicht.

[Snugata]

"Nein meine Königin." Er hatte den Kopf gesenkt, wartete darauf, dass er gehen konnte.
"Geh ihnen entgegen. Empfang sie...Ach was weiß ich." James wartete auf keine Reaktion von ihr, stürmte schon aus dem Thronsaal.

[Snugata]

"Was soll mit mir sein? Mich wird gleich der Schlag treffen, bei so viel Aufregung." Er eilte weiter, kam bei den Ställen an und griff nach den Zügeln seines Pferdes.

[Snugata]

"Traust du mir das zu?", fragte er schockiert. "Du denkst das ich abhaue?" Enttäuschung legte sich auf sein Gesicht. "Danke für deine Offenheit." Er führte sein Pferd aus der Box.

[Snugata]

James wollte gerade antworten, als eine dunkle große Gestalt vor ihm auftauchte. Reflexartig ging James Hand an seine Waffe.
"Immer mit der Ruhe Jimmy", donnerte eine rauhe Stimme.
James runzelte die Stirn. Kein Mensch nannte ihn Jimmy. Die dunkle Gestalt fing an zu lachen, kam näher. "Na na...Wer wird denn gleich..."
"Wer sind Sie?", fragte James vorsichtig. Seine Hand schloss sich fester um den Griff der Waffe.
"Immer noch der Alte. Wie mir scheint." Der Fremde blieb vor James stehen, schob seine Kaputze herunter. "Empfängt man so den Freund deines Vaters?"

[Snugata]

Schallendes Gelächter erklang, dass so einzigartig war, dass tief versunkene Erinnerungen hervor traten. "Helvar..."
Helvar streckte seine Arme aus, zog James in diese, klopfte ihm auf den Rücken. "Ich wünschte, wir hätten uns unter besseren Umständen wieder getroffen." Helvar schob James etwas von sich, musterte ihn aufmerksam. "Du siehst nicht gut aus. Wie geht es deinem Vater?"
"Nicht gut Helvar."
"Das tut mir leid." Ein kurzer Blick zu Lisa. "Sie sieht hübsch aus, deine Frau."
"Sie ist nicht meine Frau."

[Snugata]

"Ui..." Helvar zuckte mit den Schulter. "Etwas seltsam die Dame."
"Ja. Komm gehen wir." James und Helvar verließen den Stall.

Zwei Tage später machte sich ein großes Heer auf den Weg gen Küste. Ein erbitterter Kampf brach aus. Es gab Tote auf beiden Seiten. Viele Tote.

[Snugata]

4 Monate dauerte der Krieg schon. sie waren alle erschöpft und am Ende ihrer Kräfte. Die Versorgung des Heeres ließ rapide nach und das hatte verherrende Folgen. Die Leute fingen an zu murren. Das erste Gebot bei der Kriegsführung war, dass ohne ausreichende Essensversorgung der Krieg verloren war.
Frankreich bekam Wind von den Probleme und ergriff die Gelegenheit. Es bestach die Soldaten Englands. Sie bekamen Essen und zu Trinken, wenn sie überliefen. Viele taten es.

[Snugata]

James kehrte daraufhin nach Hause zurück. Sein Vater und Genevera waren froh, ihn lebend wieder zu sehen. Sie nahmen ihn herzlich in Empfang. Beide fragten ihn nicht, wie der Krieg gelaufen war. James sprach auch nicht darüber. Er verlor kein Wort über Lisa.

[Snugata]

Nach denklich stand James am Fenster und schaute in die Ferne.
"Hey..." Leise trat Genevera neben ihn, strich sanft über seinen Rücken. "Wirst du etwas unternehmen? Hilfst du Lisa?"
Er drehte den Kopf zu seiner Schwester. "Ich weiß nicht..."

[Snugata]

Erneut gingen zwei Wochen ins Land, in denen James kaum ein Auge in der Nacht zumachte. Er warf sich auf seinem Bett hin und her, grübelte und grübelte. Dann machte die Nachricht die Runde, dass die Königin von England geflohen sei und der französische König nach Rache rief.
Das Land befürchtete erneut, dass es in einen erneuten Krieg gezogen wurde. England wusste nicht wo seine Königin war. Das machte alles noch viel schlimmer.