"Erzählst du mir etwas? Etwas von früher.", bat Isobel, die mit ihren Gedanken wieder einfach nur entfliehen wollte.
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"Unser Früher oder mein Früher?", fragte er und fing dann einfach an, von der ersten Nacht zu berichten, die sie bei ihnen geblieben war. Wie sie beide nicht schlafen konnten und auf dem Balkon zusammen nachts Wein getrunken hatten.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Sie genoß es, seinen Worten zu lauschen und schlief so, trotz ihrer Schmerzen irgendwann ein.
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House blieb an diesem Abend noch lange bei ihr, obwohl sie nicht noch einmal aufwachte. Er liebte es, bei ihr zu sein, ihrem Atem zu lauschen. Mit aller Kraft versuchte er ihre offensichtlichen Schmerzen zu vergessen.
Es war schon zehn Uhr, als er schließlich in sein eigenes Zimmer ging und sich Schlafen legte.
Isobel wurde am nächsten Morgen von zwei Schwestern gewaschen, die anschließend leichte Bewegungsübungen mit ihr durchführten, angepasst an ihre Schmerzen. Durch die Anstrengung des Vortags und das starre Liegen hatte auch ihre Halswirbelsäule arg gelitten. Da im Sitzen die Schmerzen gar nicht auszuhalten waren und auch eine Massage nicht viel brachte, bekam Isobel zur Entlastung einen Halskragen, sodass sie ihren Kopf nicht aus eigener Kraft halten musste.
Nach dem Frühstück brachte man sie dann zu Jack, damit beide etwas Abwechslung bekamen.
Es war schon zehn Uhr, als er schließlich in sein eigenes Zimmer ging und sich Schlafen legte.
Isobel wurde am nächsten Morgen von zwei Schwestern gewaschen, die anschließend leichte Bewegungsübungen mit ihr durchführten, angepasst an ihre Schmerzen. Durch die Anstrengung des Vortags und das starre Liegen hatte auch ihre Halswirbelsäule arg gelitten. Da im Sitzen die Schmerzen gar nicht auszuhalten waren und auch eine Massage nicht viel brachte, bekam Isobel zur Entlastung einen Halskragen, sodass sie ihren Kopf nicht aus eigener Kraft halten musste.
Nach dem Frühstück brachte man sie dann zu Jack, damit beide etwas Abwechslung bekamen.
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Isobel wollte sich erst total verweigern, doch sie wollte doch sehen, wie es ihm ging. Die Schwester brachte sie schließlich, nachdem sie kurz angeklopft hatte in das Zimmer.
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Jack starrte an die Decke und antwortete auch nicht auf das Klopfen. Als er jedoch kurz aufsah und merkte, dass Isobel es war, die hereingekommen war, drehte er seinen Kopf in ihre Richtung und lächelte.
Den Sauerstoff hatte man ihm abgenommen. Er bekam noch immer eine Infusion, aber sein Blick war wieder klarer.
Die Schwester ließ die beiden allein.
"Na, schön warm da drunter?", meinte er matt schmunzelnd, und nickte zu der Halskrause, die Isobel trug.
Den Sauerstoff hatte man ihm abgenommen. Er bekam noch immer eine Infusion, aber sein Blick war wieder klarer.
Die Schwester ließ die beiden allein.
"Na, schön warm da drunter?", meinte er matt schmunzelnd, und nickte zu der Halskrause, die Isobel trug.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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"Danke, ja!", meinte sie kurz und musterte ihn:"Du siehst besser aus!", stellte sie fest.
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"Es geht mir auch besser. Dir dafür nicht", stellte er bedrückt fest und musterte sie kurz. "Sie haben bestimmt das Dingsbums mit dem Strom und so weiter bei dir ausprobiert, oder?", meinte er erschöpft und atmete tief durch.
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Sie nickte:"Unter anderem ja!", gab Isobel nur zurück.
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"Sei bitte nicht mehr sauer auf mich." Er sah ihr in die Augen und wünschte sich den Witz darin zurück. "Das Gerede vom Sterben... ich meine das nicht ernst. Sonst hätte ich doch schon längst was in der Richtung unternommen", versprach er. "Geht es dir nicht so? Ich meine, hast du nicht solche Momente, wo du es am liebsten einfach abschalten würdest, wenn du könntest?"
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"Das ist es nicht alleine!", meinte sie leise, aber ehrlich und sah zu Boden:"Ich habe eigentlich eine gute Menschenkenntniss, aber ich glaube, bei dir habe ich mich völlig getäuscht."
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"Womit habe ich deinen Test nicht bestanden?", fragte er sie. Es interessierte ihn wirklich, was sie über ihn dachte und gedacht hatte.
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