[houseandcameronfan]

"Aha!", stieß sie belustigt aus und sah nachdenklich, aber mit einem träumerischen Lächeln auf dem Gesicht in die Ferne. Sie seufzte und sah ihn dann wieder schelmisch an. "Tut mir übrigens leid, wenn ich deine Drohung nicht ernst nehmen kann.", schmunzelte sie und sah nun zu ihrem zweiten Fisch. Eigentlich reichte ihr der eine. Auf den zweiten hatte sie gar keinen Hunger mehr, aber um ihn einfach verkommen zu lassen, hatte sie sich zu sehr beim Fischen angestrengt. Also begann sie mit den Taschenmesser den Fisch vorsichtig zu öffnen und entnahm im die mittlere Gräte, ehe sie dann vorsichtig das Fleisch nach und nach ablöste und es sich in den Mund steckte.

Und als er den letzten Satz ausgesprochen hatte, gab sie ihm einen kleinen Klapps auf seinen Oberschenkel und sah ihn fest an. "Ich finde schon, dass du stark bist. Zum einen kannst du all die Dinge, die ich eben aufgezählt habe und zum anderen kannst du sie noch viel besser! Außerdem bist du nicht nur körperlich stark, sondern auch innerlich. Deshalb l...", doch diesen letzten angefangenen Satz beendete sie nicht, denn kurz bevor sie ihn aussprechen wollte, bemerkte sie was sie gesagt hätte. Deshalb lenkte sie auch sofort ab und wendete ihren Blick ins Feuer. "Und selbst wenn...ich denke nicht, dass man immer nur stark sein muss. Man kann auch schwach sein, auch das gehört zum Leben dazu, egal ob bei einem Mann oder einer Frau.", sagte sie dann.

[sunset]

Er sah sie an und kniff die Augen zusammen. Dann meinte er ernst:

"Ich weiß, dass Du so denkst und es ist völlig ok. Und Du hast auch völlig Recht. Man kann auch schwach sein aber oft ist es besser wenn man das nicht zeigt. Zumindest als Mann nicht und wenn, dann nur bei ganz wenigen Menschen denen man vertraut. Bleiubt nur die Frage, wem man vertrauen kann ohne später dafür bestraft zu werden." Er strich ihr vorsichtig mit einem Finger über die Wange:

"Ich glaube aber auch zu wissen, dass ich Dir vertrauen kann!"

[houseandcameronfan]

Sie lächelte ihn sanft an. "Das kannst du auch.", antwortete sie und sah ihn tief in die Augen. Sie überlegte einen Moment, ob sie das Thema anschneiden sollte, entschied sich aber dann dafür. Außerdem wollte sie ihm sowieso sagen, was sie die Tage in Princeton getan hatte und das hing nun mal leider alles mit Wilson zusammen.

"Ich habe versucht WIlson die Aktion auszureden und glaube mir, ich habe es wirklich mit fast allen Mitteln versucht. Ich habe zwar gesagt, dass es dir seelisch einfach noch nicht so gut geht und das du sehr enttäuscht von ihm bist usw. aber ich habe ihm nichts darüber gesagt, über was wir zwei geredet haben und was du mir anvertraut hast...In dem Sinne kannst du mir also vertrauen...und auch so!", lächelte sie ihn an.

[sunset]

Er sah sie eine Weile einfach nur an, blickte dann ins Feuer und seufzte:

"Ich weiß. Wilson ist ein Arschloch.... aber.... er war auch mein bester Freund, bis das alles passierte. Ich weiß nicht, wie ich mich verhalten soll."

[houseandcameronfan]

Sie hielt seinen Blick stand und überlegte.

"Ich würde dir gerne darauf eine Antwort geben, aber ich kann es leider nicht. Ich denke, vielleicht ist das Beste noch ein wenig Zeit vergehen zu lassen. Aber dann?", sagte sie und ihr Blick glitt ebenso ins Feuer.

"Habe ich dir eigentlich schon erzählt, dass ich meine Wohung gekündigt habe und mein Auto zum Ende des Jahres abgemeldet ist?", fragte sie nun und versuchte ihn vorerst wieder auf andere gedanken zu bringen.

[sunset]

Er sah sie wieder an:

"ja, ich weiß. Nein, hattest Du nicht. Bist Du wirklich sicher, dass Du das Richtige tust!"

[houseandcameronfan]

Sie sah ihn an. Sah in seine Augen und nickte.

"Ja, wieso auch nicht?", antwortete sie. "Was nützt mir die Wohnung in Princeton, wenn ich bald hier in der Nähe arbeiten gehen und vor allem mit dir wohnen werde? Und dann meintest du ja auch, dass wir sowieso ein anderes Auto kaufen müssten. Ich denke nämlich auch nicht, wenn hier dann Schnee liegt, dass ich noch mit meinem Auto hier hoch komme, auch wenn ich WInterreiffen habe. Also habe ich gleich Nägel mit Köpfen gemacht.

[sunset]

Er sah sie an und nickte langsam:

"Das macht man nur, wenn man sich absolut sicher ist!" Er sah ins Feuer und legte den Stock zur Seite, wo zuvor noch der Fisch aufgespießt war. Dann streckte er seine Hand zu ihr aus, ergriff ihre Hand und zog sie daran zu sich.. Dabei flüsterte er:

"Komm her, Dir ist doch sicher kalt!" Er öffnete seine Beine etwas und sah sie fragend an....

[houseandcameronfan]

"Das bin ich auch!", sagte sie und war sich auch dessen 100% sicher. Sie sah ihn weiterhin an und lächelte etwas. Er glaubte anscheinend noch nicht so richtig dran, aber sie würde ihn schon noch überzeugen. Und im nächsten Moment spührte sie auch schon seine Hand, die sich um ihre umschloss.

"Uhm..naja...so langsam...", stammelte sie, da das plötzlich so unerwartet kam. Sie sah kurz auf seine Beine und dann wieder in seine Augen und schon allein bei dem Gedanken ihm wieder so nahe zu sein, bekam sie Schmetterlinge. Und dennoch stand sie auf, lief die paar Schritte zu ihm hin und lies sich dann zwischen seinen Beinen nieder. Vorsichtig und zum Teil auch noch etwas angespannt, lehnte sie sich nach hinten und atmete erst einmal tief durch.

Würde diese intensiven Gefühle nie aufhören? Das machte sie noch ganz verrückt, auch wenn es noch so schön war. Ihr ganzes selbst verlangte nach ihm und doch hielt sie sich um seinet Willen zurück. Sie hatte es ihm versprochen und so sollte es auch sein. Und trotzdem fiel es ihr unheimlich schwer und seltsamerweise registrierte sie dieses intensive Verlangen erst jetzt. Bevor sie die Tage weg war, waren diese Gefühle beiweiten nicht so stark. Aber wie sagt ein altes Sprichwort: Erst wenn etwas fort ist, merkt man wie sehr es einem wichtig ist. Und jetzt würde sie ihn am liebsten anspringen...Was sollte das nur die kommende Nacht werden.

[sunset]

Er legte vorsichtig seine Arm eum sie und zog sie an sich, um sie zu wärmen. Seinen Kopf legte er an ihren und sah stumm ins Feuer. Mit seinem Gedanken war er einerseits bei Wilosn aber andereseits genoss er diese Zweisamkeit. Auch wenn sie völlig unschuldig war aber dieser Augenblick war ihm so wichtig. ER fühlte aber auch ihre Anspannung und murmelte daher:

"Ich beiße nicht. Entspann Dich!" Er kramte noch nach einer Decke im Rucksack und zog sie dann über sie, schob seine Arme dann darunter und legte sie wieder um ihren Körper....

[houseandcameronfan]

Er zog sie noch etwas dichter zu sich heran, in dem er seine Arme um sie legte und so konnte sie mit ihrem Rücken seinen gesamten Körper spüren. Sie saß zwar gemütlich da, nur mit ihren Armen wursste sie nicht so recht wohin. Zuerst legte sie sie instinktiv auf seine Beine, dies erschien ihr allerdings wieder zu intim und so legte sie ihre Hände in den Schoss, was nicht wirklich bequem war. Letzendlich verschränkte sie ihre Finger und legte sie knapp unterhalb seiner Arme auf ihren Bauch. Die gesamte zeit hatte sie wie gebannt ins Feuer gesehen und jetzt schloss sie erstmal die Augen und eine leichte Gänsehaut überkam sie.

"Ich weiß.", schmunzelte sie und erst nachdem er die Decke um sie beide ausgebreitet hatte, gelang es ihr sich auch endlich zu entspannen. Dabei lehnte sie ihren Kopf gegen seine Schulter und genoss jetzt einfach nur diese Zweisamkeit und seine Nähe. Am liebsten würde sie jetzt die Zeit anhalten, aber zum Glück gab es immer wieder Abende.

[sunset]

Natürlich fiel ihm auf, dass sie etwas nervös war und einen Platz für ihre Arme suchte. SEltsam, dass sie so verunsichert wirkte.

Er atmete tief durch und schloss die Augen etwas. Das sanfte Rascheln im Laub hinter ihnen, das durch den Wind verursacht wurde, tat ihm gut. ES war wie eine Seelenbefreiung. Als ob der Wind seine Sorgen und Gedanken davon tragen würde. Ruhe kehrte in ihm ein und das Knacken des Feuers und die Nähe zu ihr tat das übrige dazu:

"Wenn Du müde wirst, sag Bescheid!" murmelte er und ließ die Augen geschlossen....