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Registriert: Fr 4. Dez 2009, 15:46
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Wohnort: kleines Kaff im Erzgebirge
"Lass ihm seinen Frieden und denk an Anna. Wer soll ihr erklären, wieso du tot bist?" Er sah sie an, sah ihr in die glasigen Augen. "Zerbrich dir darüber jetzt nicht den Kopf, ruh dich einfach aus."
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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"Anna ist noch so klein, sie kann mich nicht mehr so oft besuchen, sie wird so und so keine Erinnerungen mehr an mich haben, wenn sie älter wird. Zudem bringt mich meine Krankheit doch sowieso bald um!", gab sie mit einem Schulterzucken trocken, aber sehr leise zurück.
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"Also ist es egal, ob du jetzt stirbst, oder später", gab House säuerlich zurück. Ihm gingen diese Gespräche einfach gegen den Strich und wenn er nicht verletzend werden wollte, musste er jetzt erstmal raus. Daher stand er auf und ging zur Tür. "Wenn was ist, dann ruf mich, ich lass die Tür offen", meinte er und sah sie kurz an.
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“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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"Genauso ist es!", gab Remy zurück und blickte danach wieder auf das Bild von Millers auf ihrem Nachttisch. Das Kissen und das Shirt mit dem Geruch von Millers legte sie dagegen zur Seite.
Sie bemerkte das Pflaster an ihrem Arm, House hatte ihr also etwas gespritzt. Remy konnte sich schon denken, dass ihm dabei ihre anderen Einstichstellen nicht entgangen waren. Doch das war ihr egal. Sie streckte ihre Hand nach dem Nachttisch aus, doch sie konnte ihn derzeit nicht erreichen, sie war zu schwach.
Sie bemerkte das Pflaster an ihrem Arm, House hatte ihr also etwas gespritzt. Remy konnte sich schon denken, dass ihm dabei ihre anderen Einstichstellen nicht entgangen waren. Doch das war ihr egal. Sie streckte ihre Hand nach dem Nachttisch aus, doch sie konnte ihn derzeit nicht erreichen, sie war zu schwach.
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House stellte sich in die Küche und bereitete das Abendessen zu: Kartoffelbrei mit Rührei, irgendwie war das das Matschigste, was ihm spontan eingefallen war und was am leichtesten runter rutschte.
Etwas später kam er mit einer kleinen Schüssel voll in Remys Zimmer und setzte sich an ihr, stopfte ihr mehrere Kissen in den Rücken, sodass sie beinahe senkrecht saß und stellte die Schüssel auf ihrem Schoß ab. Dann sah er sie an.
Etwas später kam er mit einer kleinen Schüssel voll in Remys Zimmer und setzte sich an ihr, stopfte ihr mehrere Kissen in den Rücken, sodass sie beinahe senkrecht saß und stellte die Schüssel auf ihrem Schoß ab. Dann sah er sie an.
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Sie fuhr sich mit der Hand über die Stirn, ihr Kopf schmerzte, genauso ihr Hals. Ihr war immer noch kalt und heiß zu gleich.
"Ich habe...solche Schmerzen!", gab sie leise zu und erwiderte seinen Blick.
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"Ich geb dir dann was gegen die Schmerzen, wenn du willst... Aber du musst trotzdem was essen", meinte er verzweifelt, obwohl er wusste, dass die Schmerzen jeglichen Appetit vertrieben, der noch ansatzweise vorhanden war.
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Remy hob ihre Hand unter der Decke vor. Sie zitterte verstärkt von ihrer Krankheit und dem Schüttelfrost so schlimm wie noch nie. Der Griff nach der Gabel strengte sie sehr an, als sie sie schließlich in der Hand hielt, war sie nicht dazu im Stande, irgendetwas aufzuspießen, geschweigeden es zu ihrem Mund zu führen.
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Er ließ sie noch kurz versuchen und nahm ihr dann die Gabel ab, nahm sehr wenig Brei und Ei darauf und hob sie langsam zu Remys Mund. "Denk einfach nicht drüber nach", flüsterte er ihr zu, während er ihre zitternde Hand mit seinen Fingern umschloss.
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Ihre Augen waren erneut voller Tränen, doch sie wollte sie zurück halten. Sie aß ohne jeglichen Appetit und unter größten Schmerzen den Bissen auf der Gabel. Das aufrechte Sitzen strengte sie zusätzlich sehr an.
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"Ein paar Bissen, dann kannst du dich wieder ausruhen", meinte er und es tat ihm leid, dass er sie so antrieb. Erneut befüllte er die Gabel und ließ ihr Zeit, bis sie bereit war, den Bissen in den Mund zu nehmen.
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Remy wurde durch die Anstrengung gleich auch noch übel und es trieb ihr den Schweiß dadurch noch mehr auf die Stirn.
Sie aß den Bissen und kaute lange, bis sie sich dazu bereit fühlte runter zu schlucken:"Es tut so weh!", gab sie leise zu und schüttelte leicht den Kopf:"Ich kann nicht mehr!"
Sie aß den Bissen und kaute lange, bis sie sich dazu bereit fühlte runter zu schlucken:"Es tut so weh!", gab sie leise zu und schüttelte leicht den Kopf:"Ich kann nicht mehr!"