"Du brauchst nicht mitkommen, Elena. Das kann ich nicht verlangen!", erklärte er und richtete sich dann wieder ganz auf.
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"Tust du auch nicht. Und ich werde auf jeden Fall mitkommen, schließlich will ich das Kind kennenlernen, das bald bei uns wohnen wird", meinte sie sofort und fing ebenfalls an, Sachen aus dem Schrank zu holen.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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"Er wird bald bei uns wohnen!", wiederholte er:"Wenn er überlebt, wird er bei uns wohnen...", er pausierte kurz:"Das ist doch...das geht nicht. Ich kann doch nicht einfach ein Kind mitanschleppen."
Kaminski sah ihr zu, während sie ihren Koffer packte. Langsam konnte er nicht mehr vor der Realität fliehen und es fiel ihm wie Schuppen von den Augen:"Sie sind tot!", in seinen Augen sammelten sich Tränen:"Erst Anna und Christiane, jetzt sie."
Kaminski sah ihr zu, während sie ihren Koffer packte. Langsam konnte er nicht mehr vor der Realität fliehen und es fiel ihm wie Schuppen von den Augen:"Sie sind tot!", in seinen Augen sammelten sich Tränen:"Erst Anna und Christiane, jetzt sie."
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"Natürlich wird er hier wohnen", meinte sie überzeugt und nun war sie es, die ihn in ihre Arme zog. "Ja, aber dein Enkel ist das nicht. Jack lebt."
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“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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"Er wird noch operiert!", gab er nur zurück und wischte sich eine Träne von der Wange.
Kaminski machte einen Schritt zurück:"Du musst weiter packen. Wir sollten bald los...was ist mit deiner Arbeit?"
Er starrte an die Wand vor sich. Arbeit. Am liebsten wäre er dort hingefahren und hätte den Jungen selbst operiert. Er hätte sich einfliegen lassen können. Doch selbst das konnte er ja nicht mehr.
Kaminski machte einen Schritt zurück:"Du musst weiter packen. Wir sollten bald los...was ist mit deiner Arbeit?"
Er starrte an die Wand vor sich. Arbeit. Am liebsten wäre er dort hingefahren und hätte den Jungen selbst operiert. Er hätte sich einfliegen lassen können. Doch selbst das konnte er ja nicht mehr.
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"Erstmal hab ich frei und dann nehme ich Urlaub. In der Zwischenzeit finden sie einen Ersatz", meinte sie und packte weiter ihren Koffer. "Setz dich erstmal hin", sagte sie dann besorgt und gab ihm ein Glas Wasser.
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Er nahm einen Schluck von dem Wasser stand dann aber wieder auf und ging in der Wohnung umher. Seine ganze Familie war tot. Er hatte nur noch Elena und Jack und wenn es hart auf hart kam, konnte er den beiden nicht mal helfen.
Zudem zwang er, würde Jack leben, sie förmlich dazu, bei ihm zu wohnen. Jack kannte Kaminski fast nicht und Elena konnte ja, besonders bei ihrer Art, in dieser Situation schlecht sagen, dass sie nicht wollte, dass ein Kind bei ihnen lebte.
Zudem zwang er, würde Jack leben, sie förmlich dazu, bei ihm zu wohnen. Jack kannte Kaminski fast nicht und Elena konnte ja, besonders bei ihrer Art, in dieser Situation schlecht sagen, dass sie nicht wollte, dass ein Kind bei ihnen lebte.
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Elena sah ihm nach, wusste jedoch, dass es in dieser Situation nichts Richtiges gab und ließ ihn daher in Ruhe. Sie packte einfach weiter, auch seine Sachen, die er nicht geschafft hatte.
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Kaminski hoffte einfach nur, dass sie bald fertig war. Er rief zunächst bei der Auskunft an und ließ sich dann zu einem Hotel verbinden. Schließlich brauchten sie eine Unterkunft, wenn sie erstmal dort waren.
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Als Elena alles gepackt hatte, rief sie im Krankenhaus an und nahm ihren ganzen Resturlaub.
"Wir können", meinte sie schließlich, als sie sich in den Türrahmen lehnte.
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Er nickte. Seinen Koffer und seine Tasche hatte er schon ins Auto geladen, nun nahm er ihren Koffer und ging damit zur Treppe, wo er merkte, wie ihm langsam schwindlig wurde. Für einen Moment lehnte er sich gegen den Handlauf der Treppe und atmete tief durch.
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"Rolf, lass mich das tragen", meinte sie schnell, als sie ihn sah und zog ihn erstmal von der Treppe weg. Sanft streichelte sie ihm über die Wangen und sah ihm in die Augen. "Geht es?"
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