[Remy Hadley]

House zog sich derweil um, vom Schlafanzug in ein bequemes T-Shirt und Jogginghosen. Er sah immer wieder auf die Uhr und hoffte nur, dass sie nicht zu früh kamen.

[Houslerin]

Remy wusch sich und machte sich zurecht, anschließend zog sie sich um. Als sie fertig war, war sie vollkommen aus der Puste. Der Schwindel nahm wieder zu, deshalb atmete sie erstmal ein paar Mal ganz tief durch, ehe sie vorsichtig aufstand.

[Remy Hadley]

House hatte inzwischen in Remys Zimmer kurz gelüftet und ihr Kissen und Zudecke aufgeschüttelt. Nun fehlte nur noch Remy, dann konnte Peter mit der Kleinen kommen.

[Houslerin]

Ganz langsam ging Remy bis zur Tür. Sie stockte kurz, atmete erneut tief durch und ging dann langsam und vorsichtig die wenigen Schritte in ihr Schlafzimmer.

[Remy Hadley]

"Na bitte. Und, fühlst du dich so frisch nicht gleich viel besser?", fragte er sie und ließ sich diesmal nicht abschütteln, als er ihr half, sich bequem hinzulegen.

[Houslerin]

Wortlos machte sie es sich in ihrem Bett bequem und sah dann wieder zu dem Fenster:"Machst du bitte die Vorhänge zu? Es blendet so!"

[Remy Hadley]

"Deine Augen werden sich noch zurückentwickeln, wie bei Höhlenbewohnern!", grinste er, als es klingelte. "Wer ist das denn jetzt?!", fragte er verwundert und vollkommen überzeugend. "Ich seh kurz nach und schlag Foreman die Tür vor der Nase zu, einverstanden?"

Schmunzelnd verließ er das Zimmer und öffnete Peter und Anna lächelnd. "Hey meine Kleiner", begrüßte er sie und drückte sie an sich. "Leise, du bist nämlich Mamas Überraschung!" Er bedankte sich bei Peter und sagte ihm, dass er sie ihm gerne gegen Abend vorbeibringen kann, dann verabschiedete er ihn und nahm Anna an die Hand. "Hör mal, Mama geht es nicht so gut, sie vermisst dich", sagte er zu der Kleinen und trat dann zu Remy ins Zimmer. "Ich hab dir was mitgebracht, wurde eben für dich abgegeben", sagte er nun lauter.

[Houslerin]

"Hallo, Mama!", grinste Anna fröhlich.
"Anna!", Remy richtete sich auf und war ganz glücklich:"Was machst du den hier?"
"Ich bin eine Überraschung!", meinte Anna weiter süß grinsend und krabbelte mit zu ihrer Mutter ins Bett.

[Remy Hadley]

House konnte kaum die Augen von den beiden wenden, zusammen waren sie einfach nicht zu übertreffen. "Na hoffentlich wirst du auch als eine aufgefasst", lächelte er und wandte sich zur Tür um, um den beiden ihre gemeinsame Zeit zu lassen.

[Houslerin]

Remy nickte:"Ja, das bist du wirklich meine Kleine! Wie geht es dir?"

"Gut...ich vermiss dich und Unser nur immer so viel!", gab sie zurück und pausierte kurz unsicher:"Und dir?

"Ach weißt du, Kleine, ich...war sehr krank in den letzten Tagen, aber das ist jetzt wieder vorbei. Was nicht vorbei ist ist, dass ich Brandon wahnsinnig vermisse!"

"Ja, Papa Brandon vermisse ich auch. Es war schön, zwei Papas zu haben und Brandon war so lieb!", beiden stiegen bei diesen Worten Tränen in die Augen.

Remy nickte:"Ja, das war er!"

[Remy Hadley]

House ging unsicher in die Küche, er wusste nicht, wann oder ob er wieder zu den beiden hineingehen sollte. Erstmal würde er hier warten, die beiden hatten sich sicher viel zu erzählen oder wollten einfach nur zusammen sein.

[Houslerin]

Remy blickte mit tränennassen Gesicht auf ihre kleine Tochter, welche ihr ebenfalls mit feuchten Augen entgegen sah.
Schließlich kuschelte sich Anna unter der Decke an ihre Mutter und nahm ihre Hand:"Ich hätte dich gerne in einem so schönen Kleid gesehen, du wärst sicher schöner als jede Barbie gewesen!"
"Danke!", Remy tat nun etwas, was sie schon lange nicht mehr getan hatte, sie grinste unter ihren Tränen hindurch:"Und du wärst sicher einer kleine Prinzessin ähnlich gewesen!"
Anna sah auf ihre Mutter:"Das hat Papa Brandon immer gesagt!"
Remy nickte:"Ich weiß und zu mir hat er Prinzessin gesagt!"