Kaminski nickte nur und versuchte sich auf ihre Berührungen zu konzentrieren. Die Symptome waren die gleichen wie die letzten Male. Sie fielen jedes Mal so über ihn herein, dass er sich wohl nie daran gewöhnen würde. Aber er bemerkte, wie er immer matter wurde. Es nahm ihn alles immer mehr mit.
So konnte er auch diesmal wieder nicht anders und schlief augenblicklich ein, als er die Augen schloß.
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Auch als er eingeschlafen war, streichelte sie ihn weiter. "Das wird schon", flüsterte sie und bettete seinen Kopf in ihren Schoß.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Kaminski schlief unruhig. Träumte von der Nacht, in der er nach Hause kam und alles in Flammen stand, von der Beerdigung seiner Frau und seiner Tochter, sah erneut Fabian vor sich, wie er ihn aus den Flammen zog und ihm Jahre später, am Grab schlug und ihm sagte, dass er ihn hassen würde. Verdient hatte er es auch noch. Schließlich hätte er sich schon so oft dafür ohrfeigen können und würde auch nie aufhören können, sich deshalb zu hassen.
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Als er anfing, sich unruhig im Schlaf zu bewegen, legte Elena sanft ihre warmen Hände an seine Wangen, um ihn zu beruhigen. Sie wusste nicht, ob er schlecht träumte, oder ob es ganz einfach an den Nachwirkungen der Therapie lag.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Kaminski schlief so etwa eine Stunde durch, ehe er erneut völlig voller Schweiß aufwachte und langsam die Augen öffnete. Einen Moment sah er einfach nur vor sich hin und versuchte sich wieder zu beruhigen. Dann drehte er sich leicht um sie ansehen zu können. Sie war wirklich noch da, so wie sie es gesagt hatte.
"Ich muss deine Ausdauer wirklich bewundern. Es muss doch furchtbar langweilig für dich sein, weil ich immer nur schlafe!", er sprach so zittrig wie jemand, den man gerade aus einem gefrohrenen See gerettet hatte.
"Ich muss deine Ausdauer wirklich bewundern. Es muss doch furchtbar langweilig für dich sein, weil ich immer nur schlafe!", er sprach so zittrig wie jemand, den man gerade aus einem gefrohrenen See gerettet hatte.
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"Ich sehe dir gerne beim Schlafen zu", gestand sie ihm und fuhr dann mit einem Taschentuch über seine schweißnasse Stirn. "Willst du dich nochmal umziehen?", fragte sie ihn dann, ohne ihm einer solchen erneuten Belastung unbedingt aussetzen zu wollen.
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Er schüttelte den Kopf. Das würde er nicht durchstehen.
"Das was ich möchte, willst du nicht hören!", gab er zurück und schloß kraftlos seine Augen. Doch dann wurde ihm wieder klar, dass er für sie kämpfen wollte, wenn er es wirklich schaffen würde, könnten sie vielleicht irgendwann richtig zusammen leben. Zudem opferte sie sich hier für ihn auf:"Entschuldige!", meinte er deshalb sofort:"Es tut mir leid!", er sah ihr in die Augen:"Danke, dass du hier bist!"
"Das was ich möchte, willst du nicht hören!", gab er zurück und schloß kraftlos seine Augen. Doch dann wurde ihm wieder klar, dass er für sie kämpfen wollte, wenn er es wirklich schaffen würde, könnten sie vielleicht irgendwann richtig zusammen leben. Zudem opferte sie sich hier für ihn auf:"Entschuldige!", meinte er deshalb sofort:"Es tut mir leid!", er sah ihr in die Augen:"Danke, dass du hier bist!"
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"Es ist okay", meinte sie leise. "Ich meine... Wem würde es in dieser Situation nicht so gehen?", fragte sie eher rhetorisch und polsterte ihre Beine mit einer zusätzlichen Decke ab, damit sein Kopf bequemer lag.
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"Du musst etwas essen!", kam es dann von ihm. Allein diesen Satz auszusprechen ließ ihn tief und schnell atmen um sich nicht schon bei dem Gedanken an etwas zu Essen zu übergeben.
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"Lass das meine Sorge sein, bitte." Sie sah, wie er sich quälte und schon allein das ließ sie jeden Funken von Hunger verlieren. "Ich mache mir etwas zurecht, wenn ich Hunger bekomme", versprach sie ihm dann.
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Er sah sie an:"Versprochen?"
Am liebsten wäre er genauso wie an dem Morgen aufgestanden und hätte ihr etwas zurecht gemacht. Doch er konnte sich im Moment weder auf den Beinen halten, noch weiter an etwas Essbares denken.
Auch wenn er nicht gedacht hätte, dass das möglich war, nahm das Zittern immer weiter zu, was die Schmerzen in seiner Schulter noch zusätzlich verstärkte.
"Wenn es mir wieder besser geht führe ich dich ganz fein aus...in ein Musical und dann zum Essen!", er schluckte kurz und atmete tief durch, nur nicht ans Essen denken.
Am liebsten wäre er genauso wie an dem Morgen aufgestanden und hätte ihr etwas zurecht gemacht. Doch er konnte sich im Moment weder auf den Beinen halten, noch weiter an etwas Essbares denken.
Auch wenn er nicht gedacht hätte, dass das möglich war, nahm das Zittern immer weiter zu, was die Schmerzen in seiner Schulter noch zusätzlich verstärkte.
"Wenn es mir wieder besser geht führe ich dich ganz fein aus...in ein Musical und dann zum Essen!", er schluckte kurz und atmete tief durch, nur nicht ans Essen denken.
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Sie nickte, dann lächelte sie. "Ja, da bin ich mir ganz sicher, dass du das machen wirst. Da können wir uns ja beide auf etwas freuen." Ihre Finger glitten sanft über seinen Arm, ihre andere Hand hatte sich mit seinen Fingern verschränkt.
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