[Houslerin]

Isobel küsste ihn zärtlich und spielte mit seinen Fingern in ihrer Hand.

"Im Schlaf? Was richtet das Baby dann erst an, wenn es wach ist?", fragte Anna ungläubig. Da sie jedoch sah, dass es ihrer Mutter nicht gut ging, gab sie ihr einen kurzen Kuss auf die Wange und ging dann aus dem Zimmer.

[Remy Hadley]

"Du solltest es den dreien nachmachen und auch ein bisschen schlafen", befand House schließlich. "Denn wie ich dich kenne, hast du keine Sekunde geschlafen, als du noch mit den beiden hier alleine warst", grinste er sie wissend an.

"Es ist ja noch klein", erklärte Chase schulterzuckend und sah dann Anna kurz nach, ehe er sich wieder an Remy wandte. "Liebling... Sag mir bitte, wenn ich dir irgendwie helfen kann", meinte er verzweifelt, tat er doch in diesem Moment nichts weiter, als ihre Hand und sie aufrecht zu halten.

[Houslerin]

"Wie sollte ich schlafen, wenn ich für die beiden verantwortlich bin?", fragte Isobel sofort ganz entsetzt. Doch dann nickte sie:"Ja du hast recht, mir fallen langsam die Augen zu!"

Remy nickte:"Das mach ich...nur...wie sollst du noch mehr für uns drei tun? Das geht doch gar nicht!"

[Remy Hadley]

"Ja, deshalb ja", versuchte House zu erklären und ließ sie ihren Kopf in seine Halsbeuge legen. "Ruh dich aus, ich bin direkt neben dir, wenn du was brauchst", lächelte er und legte seinen Arm um sie.

"Naja, ich würde dir die Schwangerschaft gerne abnehmen", flüsterte er halb im Scherz, doch ihm brach wirklich fast das Herz, wenn er so leiden sah. "Ich bin immer bei dir", murmelte er schließlich kaum hörbar und strich ihr sanft durchs Haar.

[Houslerin]

Isobel nickte:"Du bist immer bei mir...ich liebe dich so sehr!", sie schloss die Augen, schon sank sie in einen leichten Schlaf.

"Ja, ich wei...ich weiß, das würdest du au...auch noch...", sie bemühte sich, Blickkontakt mit ihm zu halten:"Aber...aber...da...da muss ich wohl all...alleine durch...mit...mit eurer Hilfe!"

[Remy Hadley]

House schmiegte sich eng an Isobel und schloss ruhig die Augen. Auch er war schon bald eingeschlafen.

"Ja, das würde ich, wenn ich könnte... Und wir können dir fast nicht helfen", meinte er traurig und tupfte ihr schweißnasses Gesicht mit einem Taschentuch trocken. "Kann ich dir nicht irgendwas Gutes tun? Eine Massage, eine kühle Dusche,... was immer du willst?!"

[Houslerin]

"Machst du...Witze? Ich kann...kann nichts mehr...alleine machen. Du machst doch, wenn du...wenn du hier bist nichts...nichts anderes als mir...mir zu helfen!", sie musste sich nun sehr bemühen, damit sie sprechen konnte.

Anna hatte in der Zwischenzeit nach Luna gesucht und spielte nun mit ihr.

[Remy Hadley]

"Aber nicht die Sachen, aber die es wirklich ankommt. Wir können dir nicht die Anstrengung oder die Schmerzen nehmen, wir können dir ja noch nicht mal was dagegen geben, wegen dem Baby..." Er lehnte seinen Kopf an ihren und sah auf einen Punkt an der gegenüberliegenden Wand.

[Houslerin]

"Ro...Robert. Wenn ihr...nichts machen würdet...wäre...wäre ich schon lange...lange nicht mehr am...am Leben!", erklärte sie ihre Seite weiter.

[Remy Hadley]

"Aber das sind kleine Sachen, den Überlebenswillen musst du selbst haben", meinte er lieb. "Versuch, dich auszuruhen", sagte er dann leise; er spürte, wie stark das Sprechen sie anstrengte.

[Houslerin]

Remy musste grinsen:"Ich...ich bin gerade...gerade aufgewacht!", eigentlich war das nicht zum Grinsen. Doch was sollte sie sonst tun? Sie hatte sich für das Kind entschieden und sie wusste, womit das verbunden war. Ihr war klar gewesen, auf was sie sich da einließ.

[Remy Hadley]

"Na gut, schlag was anderes vor." Chase gab sich wirklich die allergrößte Mühe, locker zu klingen und sich seine Angst um Remy nicht anmerken zu lassen. "Du kannst gerne auf meine Vorschläge von vorhin zurückkommen."