[Houslerin]

Remy öffnete sofort ihre Augen, als sie die Schritte hörte:"House!", hauchte sie und grinste leicht.

[Remy Hadley]

"Na, Dornröschen", flüsterte er lächelnd und nahm kurz ihre Hand. Für ihn war es eine Art Déja-Vu-Erlebnis, doch er war recht gefasst und einfach nur froh, dass es so und nicht anders gekommen war.

[Houslerin]

"Es tut mir leid!", brachte sie mehr oder weniger tonlos hervor und sah von House zu Chase

[Remy Hadley]

Fast zeitgleich schüttelten sie die Köpfe. "Es tut dir leid, dass du hier mit Schmerzen und völlig kraftlos liegst? Ja, das tut mir auch leid", meinte Chase schließlich verwirrt.

[Houslerin]

"Nein!", meinte Remy leise:"Ich habe euch...", sie holte tief Lust:"So viele Umstände gemacht!"

[Remy Hadley]

"Bitte, hör auf damit", gab Chase ebenso leise zurück.
"Ich hole Isobel noch kurz, damit du dann deine Ruhe hast", erklärte House ruhig und stand dann auf, nachdem er Remys Hand noch einmal leicht gedrückt hatte. Chase nickte dankbar, Remy musste dringend schlafen.
Während House Isobel draußen bescheid gab, strich Chase Remy weiter sanft durchs Haar. "Du musst dich für nichts entschuldigen, wir sind nur froh, dass du aufgewacht bist", erklärte er seiner Frau lieb.

[Houslerin]

Isobel ging zu Remy in das Krankenzimmer und kam grinsend neben dem Bett zu stehen:"Na, hast du endlich ausgeschlafen?"
Remy musste lachen, was sie anstrengte und zu einem leichten Husten führte.

"Tut mir leid!", meinte Isobel, die trotzdem immer noch grinsen musste.
Remy sah Chase an und musste erneut grinsen:"Mir nicht!"

Sanft strich Isobel Remy über die Hand:"Es scheint, das ewige Rumliegen hat dich müde gemacht! Ruh dich erstmal aus!"
Remy nickte dankbar und schloß die Augen. Isobel nickte Chase noch einmal zu und verließ anschließend das Zimmer wieder.

[Remy Hadley]

"Danke", meinte Chase leise zu Isobel und nickte ihr zum Abschied zu, dann legte er sich eng an Remy gekuschelt hin und streichelte ihr sachte über die Hand. "Schlaf noch ein bisschen", meinte er dann zu seiner Liebsten.

[Houslerin]

Remy nickte, bereits halb im Schlaf und drehte ihren Kopf leicht zur Seite.

Isobel nahm draußen angekommen die kleine Anna wieder in den Arm und gab House einen sanften Kuss.

[Remy Hadley]

"Tja, jetzt können wir nur abwarten... und das am besten zu Hause", meinte House, nachdem er Isobels Kuss erwidert hatte.
Als die drei in Richtung Ausgang davongingen, wandte sich House noch einmal Isobel zu. Er wusste, sie hatte immer noch Zweifel, das hatte er an ihrer leicht Abweisenden Reaktion gemerkt, als er sie in den Arm genommen hatte, nachdem Remy aufgewacht war. "Was bedrückt dich?", fragte er so nur.

[Houslerin]

Isobel schüttelte sofort ihren Kopf:"Nicht vor Anna...Remy ist aufgewacht, wir machen uns jetzt einen schönen Nachmittag...ohne Angst und Stress!", beschloß Isobel, sie dachte dabei nicht an sich, sondern an die kleine Anna.

Sie selbst hatte größte Mühe, ihre Gedanken zu verdrängen.

[Remy Hadley]

House nickte und verschränkte seine Finger mit denen von Isobel, während sie weiter zum Auto gingen und schließlich nach Hause fuhren.

Chase lag ganz entspannt neben seiner Frau, das erste Mal seit einer Woche. So schliefen die beiden auch die ganze Nacht durch: Remy, weil sie so erschöpft war, Chase, weil er schon ewig nicht mehr richtig geschlafen hatte. So wachte er am nächsten Morgen zwar früh auf, doch er wusste nicht, wann er das letzte Mal am Stück mehrere Stunden geschlafen hatte.