[Sandy House]

Cuddy saß in der Zwischenzeit in ihrem Büro hinter ihrem Schreibtisch und arbeitete an ihrem Laptop.

[polarstern]

Zur gleichen Zeit machte sich Wilson auf,um zu seiner Chefin
zu gehen.Er wollte mit ihr über Cameron und House sprechen.
James hatte auch noch was anderes im Sinn,aber da wollte er
abwarten wie es laufen würde,wenn sie jetzt im Gespräch waren.

In diesem Moment erreichte er das Büro,klopfte und trat dann ein.
"Hallo Cuddy,ich muss mit ihnen reden."

[Sandy House]

Als die Tür zu ihrem Büro aufging, sah Lisa auf.

"Hallo, Wilson. Was möchten Sie denn mit mir besprechen?", fragte Cuddy und sah ihn an.

[polarstern]

Wilson sah,dass Cuddy wie erwartet an ihrem Schreibtisch
saß und arbeitete. Er lächelte ihr zu und antwortete auf
ihre Frage.

"Nun es geht um Cameron und House. Ist ihnen auch was
aufgefallen? Sie scheinen irgendwie abwesend zu sein,zumindest
geistig. Wissen sie was,das ich noch nicht weiß?"
Aber in seinen Gedanken fragte er sich wie er nur das Gespräch
auf eine andere Schiene legen könnte.

[Sandy House]

Cuddy lächelte Wilson ebenfalls an und sagte: "Ich weiß, was Sie meinen. Aber ich weiß leider auch nicht mehr als Sie. Tut mir Leid."

[polarstern]

Er wusste nun auch nicht mehr weiter und sah schon seine
Felle davon schwimmen,aber musste das Gespräch unter
allen Umständen am laufenden halten,um noch eine Chance
zu erhalten.
"Auch nicht bei House? Kommt der Ihnen nicht auch merkwürdig
vor." Er blickte sie nun erwartungsvoll an.

[Sandy House]

"Ja, House verhält sich nicht wie sonst. Ich denke, dass er sich Sorgen um Cameron macht. Das tun wir alle. Aber sie ist stur und will nicht mit der Sprache herausrücken und verraten, was mit ihr los ist. Ich habe heute Morgen mit ihr gesprochen, aber ich konnte absolut nichts in Erfahrung bringen.", antwortete Cuddy seufzend.

"Vielleicht sollten Sie mal Ihr Glück versuchen, sowohl bei Cameron als auch bei House.", schlug Lisa James vor und schenkte ihm ein Lächeln.

[polarstern]

Wilson sah zwar,dass Cuddy ihn anlächelte,aber er merkte
auch,dass ihm schnell was einfallen musste,wenn er im Spiel
bleiben wollte.
Aus heiterem Himmel kam James eine Idee.
"Wie wäre es wenn wir ein Arbeitsessen veranstalten? Sie,ich
und die beiden in einem Lokal ihrer Wahl und die Teilnahme ist
Pflicht. So kommen wir vielleicht bei den beiden weiter."
Hoffentlich zog sie das in Betracht,dachte er noch.

[Sandy House]

"Schlagen Sie ein Doppeldate vor?", meinte Lisa scherzend und schmunzelte.

Dann wurde sie wieder sachlicher und fuhr fort: "Einen Versuch ist es wert. Ich kümmere mich um Cameron und Sie übernehmen House. Sein bester und einziger Freund kann ihn vielleicht eher überzeugen als ich."

"Sie wissen ja genauso gut wie ich, was House von Pflichten, Regeln und dergleichen hält.", fügte Cuddy noch hinzu und sah Wilson an.

[polarstern]

Dass Cuddy so zuvorkommend war und unbewusst seine wahren
Beweggründe aufdeckte,ließ ihn leicht rot anlaufen, aber er fand
schnell seine Fassung wieder.
"Ja,da haben sie recht.Ich werde das schon hinbiegen bei House
und das mit dem Doppeldate geht klar.", schmunzelte er.

Das lief ja doch noch gut für ihn.
"Dann sagen sie mir wegen dem Ort und Zeitpunkt Bescheid,bitte.",
bat er sie lächelnd und wandte sich nun zum Gehen ab.

[Sandy House]

"Ja, das mach ich, Wilson.", sagte Cuddy zum Abschied.

Lisa kannte ein gutes Restaurant in der Stadt und wollte gleich dort einen Tisch für vier für am Samstagabend bestellen. Sie tippte an ihrem Laptop in der Internetsuchmaschine den Namen des Restaurants ein und schon hatte sie auch die Adresse und die Telefonnummer dazu gefunden.

Cuddy griff zum Telefonhörer und wählte die entsprechende Zahlenfolge. Anschließend wartete Lisa darauf, dass sich am anderen Ende der Leitung jemand meldete.

Sie wurde auch nicht enttäuscht. Kurze Zeit später hob ein Mitarbeiter des Restaurants ab und nahm ihre Reservierung entgegen und bestätigte diese.

Damit hatte sie das schon mal geklärt. Nun musste sie nur noch Wilson Bescheid sagen und was eine schwierigere Aufgabe war, Cameron dazu zu kriegen mitzukommen.

[polarstern]

Als Wilson das Büro verlassen hatte, machte sein Herz einen
Freudensprung und er fühlte sich gerade wie auf Wolke 7.
Jetzt musste er nur noch die schwierige Aufgabe lösen wie er
House dazu bringen könnte ihn zu begleiten und er wartete
ebenso gespannt wo es hinging und vor allem wann.

Aber er würde alles daran setzen allein schon aus Eigennutz.