Anna nickte kurz:"In der Küche!"
Sie strich ganz vorsichtig und nur mit einem Finger über die Wange ihrer Schwester.
"Darf ich...ihr ein Küsschen geben?", fragte sie unsicher.
Remy hatte es in der Zwischenzeit geschaft, sich die Schuhe auszuziehen und hatte mit Mühe ihre Arme aus der Weste gebracht. Die Geburt von Lisa hatte ihr einiges an Selbstbewusstsein zurück gegeben. Sie hatte etwas großes geleistet.
Isobel beobachtete die ganze Szene mit einem ganz weichem Lächeln im Gesicht:"Schön, dass wir jetzt endlich wieder alle zusammen sind!", sie umarmte Remy und nahm ihr dann die Weste ab, um sie aufzuhängen.
Sie strich ganz vorsichtig und nur mit einem Finger über die Wange ihrer Schwester.
"Darf ich...ihr ein Küsschen geben?", fragte sie unsicher.
Remy hatte es in der Zwischenzeit geschaft, sich die Schuhe auszuziehen und hatte mit Mühe ihre Arme aus der Weste gebracht. Die Geburt von Lisa hatte ihr einiges an Selbstbewusstsein zurück gegeben. Sie hatte etwas großes geleistet.
Isobel beobachtete die ganze Szene mit einem ganz weichem Lächeln im Gesicht:"Schön, dass wir jetzt endlich wieder alle zusammen sind!", sie umarmte Remy und nahm ihr dann die Weste ab, um sie aufzuhängen.
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"Natürlich", meinte Chase gleich. "Du darfst sie auch auf den Arm nehmen. Aber setz dich lieber hin dazu, manchmal fängt sie an zu zappeln", erklärte er und ging mit Anna und Lisa ins Wohnzimmer, als er sah, dass Isobel bei Remy war.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Sofort lief das Mädchen auf das Sofa zu und nahm ganz brav darauf Platz. Sie konnte es kaum erwarten, ihre kleine Schwester einmal ganz alleine halten zu dürfen.
Isobel ging in der Zwischenzeit mit Remy in die Küche und sah sich um.
"Hat Anna nicht gesagt, dass Fabian hier wäre?", sie musste grinsen:"Langsam könnte man meinen, er wäre ihr imaginärer Freund!"
Isobel erwiderte ihr Grinsen:"Das kann ich mir vorstellen, aber ich kann dich beruhigen! Es gibt ihn wirklich!"
Nach einer Zeit sah Anna auf:"Wir müssen in die Küche, der Kuchen ist noch warm und wir haben uns mit dem Kaffeetisch extra Mühe gegeben!"
Isobel ging in der Zwischenzeit mit Remy in die Küche und sah sich um.
"Hat Anna nicht gesagt, dass Fabian hier wäre?", sie musste grinsen:"Langsam könnte man meinen, er wäre ihr imaginärer Freund!"
Isobel erwiderte ihr Grinsen:"Das kann ich mir vorstellen, aber ich kann dich beruhigen! Es gibt ihn wirklich!"
Nach einer Zeit sah Anna auf:"Wir müssen in die Küche, der Kuchen ist noch warm und wir haben uns mit dem Kaffeetisch extra Mühe gegeben!"
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"Geh' ruhig schonmal vor, ich bring die Kleine in ihr Bettchen und komm dann nach", erklärte Chase, nahm seine Tochter wieder auf den Arm und legte sie in das Gitterbettchen. "Träum süß, mein Schatz", flüsterte er und verließ das Zimmer.
Auf dem Flur traf er auf Fabian, der gerade die Badezimmertür öffnete und heraustrat. "Hallo", meinte er und ging mit dem Jungen zusammen in die Küche.
Fabian wusste, dass Remy schwanger war, sie nach der Geburt des Babys lange im Krankenhaus bleiben musste und Anna jedes Mal abblockte, wenn das Gespräch auf ihre Mutter kam, doch dass sie so krank war, damit hatte er nicht gerechnet. Er stockte kurz, als er ihre blasse, dünne Gestalt in dem Rollstuhl sah, fing sich aber schnell wieder und kam lächelnd zu den Frauen hinüber. "Hallo, ich bin Fabian", meinte er freundlich und hielt Remy seine Hand hin.
Auf dem Flur traf er auf Fabian, der gerade die Badezimmertür öffnete und heraustrat. "Hallo", meinte er und ging mit dem Jungen zusammen in die Küche.
Fabian wusste, dass Remy schwanger war, sie nach der Geburt des Babys lange im Krankenhaus bleiben musste und Anna jedes Mal abblockte, wenn das Gespräch auf ihre Mutter kam, doch dass sie so krank war, damit hatte er nicht gerechnet. Er stockte kurz, als er ihre blasse, dünne Gestalt in dem Rollstuhl sah, fing sich aber schnell wieder und kam lächelnd zu den Frauen hinüber. "Hallo, ich bin Fabian", meinte er freundlich und hielt Remy seine Hand hin.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Remy griff Fabian´s Hand und schüttelte sie kurz:"Ich bin Remy, die Mutter von Anna...und Lisa!", erklärte sie stolz:"Ich habe eine schwere Erkrankung, sie heißt Chorea Huntington!", Remy fühlte sich irgendwie dazu genötigt ihren Zustand zu erklären, nicht das der Junge noch Angst vor ihr bekam oder unsicher im Umgang mit ihr:"Fals du irgendwann mal Fragen dazu hast, immer her damit!"
Sie machte eine Pause:"Was riecht hier eigentlich so gut?", lenkte sie das Gespräch dann wieder in eine andere Richtung.
"Kuchen!", erklärte Anna sofort:"Fabian und ich haben den gebacken!"
Sie machte eine Pause:"Was riecht hier eigentlich so gut?", lenkte sie das Gespräch dann wieder in eine andere Richtung.
"Kuchen!", erklärte Anna sofort:"Fabian und ich haben den gebacken!"
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"Für Sie, als Willkommensgruß", fügte Fabian nur hinzu, der auf Remys Erklärung hin nur wortlos genickt hatte.
Als Chase Remy zum Tisch brachte, wandte Fabian sich kurz an Anna. "Ist es wirklich ok, wenn ich hier bleibe? Ihr wollt doch sicher unter euch sein?!", fragte er sie unsicher.
Als Chase Remy zum Tisch brachte, wandte Fabian sich kurz an Anna. "Ist es wirklich ok, wenn ich hier bleibe? Ihr wollt doch sicher unter euch sein?!", fragte er sie unsicher.
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Remy nahm Anna die Antwort ab. Sie freute sich, dass ihre Tochter einen Freund gefunden hatte. Vorallem, weil dieser auch noch sehr nett zu sein schien:"Du hast extra für uns mitgebacken. Zudem sieht der Kuchen sehr gut aus...wäre schade, wenn ein Teil davon hart wird.", versuchte sie ihn deshalb zum Bleiben zu überzeugen.
Doch auch wenn seine Frage sich ganz anders angehört hatte. Sie hätte verstehen können, wenn er wegen ihr gehen wollte. Die Gedanken in ihrem Kopf schienen zu kreisen. Anna musste sich wirklich für sie schämen. Gerade waren die Symptome wegen dem Glück der Geburt von Lisa so schwach wie schon lange nicht mehr. Doch was würde Anna denken, wenn Remy vor Fabian zu zittern und zu stottern began? Was würde Fabian selbst denken?
Doch auch wenn seine Frage sich ganz anders angehört hatte. Sie hätte verstehen können, wenn er wegen ihr gehen wollte. Die Gedanken in ihrem Kopf schienen zu kreisen. Anna musste sich wirklich für sie schämen. Gerade waren die Symptome wegen dem Glück der Geburt von Lisa so schwach wie schon lange nicht mehr. Doch was würde Anna denken, wenn Remy vor Fabian zu zittern und zu stottern began? Was würde Fabian selbst denken?
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"Na gut... Ich dachte nur, Sie wollen vielleicht unter sich sein... Nach der langen Zeit", erklärte er, nahm es jedoch dann in die Hand, den Kuchen in Stücke zu schneiden und jedem eines auf den Teller zu legen.
Chase lächelte ihn dankend an und zerteilte den Kuchen, wie gewohnt, für Remy in mundgerechte Bissen. Er machte sich, anders als sie, gar keine Gedanken darüber, was Fabian dachte, denn er kannte ihn auch schon viel länger als sie und schätzte ihn nicht so ein.
Chase lächelte ihn dankend an und zerteilte den Kuchen, wie gewohnt, für Remy in mundgerechte Bissen. Er machte sich, anders als sie, gar keine Gedanken darüber, was Fabian dachte, denn er kannte ihn auch schon viel länger als sie und schätzte ihn nicht so ein.
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"Ich glaube, ich habe Lisa gehört!", brachte Remy hervor, als Chase ihr den Teller wieder hinstellte:"Bringst du mich bitte zu ihr?", bat sie eindringlich an Chase gerichtet.
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"Sicher? Ich nicht." Dennoch stand er auf und schob Remy zur Zimmertür. "Fangt ruhig schon ohne uns an", meinte er noch zu Isobel, Anna und Fabian, ehe er Remy in ihr Schlafzimmer an das Bettchen von Lisa brachte. "Sie schläft ganz ruhig", meinte er und sah seine Frau an. "Remy, ist dir nicht wohl?", fragte er besorgt, ging vor ihr in die Hocke und nahm ihre Hände, die in ihrem Schoß lagen.
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"Anna hatte noch nie einen Freund oder eine Freundin. Fabian hat mich bisher nicht gekannt. Es ist schon für einen Erwachsenen, der mich das erste Mal sieht nicht einfach. Denk doch mal an die Blicke, die mir Fremde oft so ganz unbemerkt zuwerfen.", sie machte eine Pause und sah auf Lisa in ihrem Bettchen:"Ich mach Anna alles kaputt. Er sieht mich so, meine Symptome sind derzeit zwar nicht so stark wie die letzte Zeit. Doch was soll er denken, wenn ich stark zu zittern und zu stottern anfange? Es muss wahnsinnig peinlich für Anna sein. Du musst mir schon den Kuchen schneiden, was ist, wenn ich wie so oft nicht richtig schlucken kann?"
Wieder machte sie eine Pause:"Vielleicht sollte ich einfach im Wohnzimmer essen!"
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"Remy, du wirst nicht im Wohnzimmer essen!" Sanft nahm er ihren Kopf zwischen seine Hände. "Fabian ist noch ein Kind, ja. Aber du bist Annas Mum, weißt du. Erwachsene sind nicht so tolerant wie Kinder. Kindern ist es egal, was du tust. Und ich kenne ihn schon eine Weile, er ist ein lieber Junge. Und er hat dich nicht einen Moment angestarrt, nicht einen, ich hab seine Reaktion beobachtet. Er war kurz erschrocken, er konnte nicht wissen, dass du krank bist, aber dann war es eine Tatsache und der Fall war erledigt. Verrenn dich da bitte in nichts." Er erhob sich und massierte ihr leicht die Schultern. "Also, wieder zurückgehen?"
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