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Houslerin
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Schon bei dem ersten Blick auf Isobel wusste der Facharzt, was geschehen war:"Ich werde Ihnen jetzt erstmal etwas gegen die Schmerzen und ein Mittel zur Beruhigung geben!", erklärte er Isobel, die sofort aufsah:"Aber...aber das Kind...!?"

Der Arzt schüttelte kurz seinen Kopf:"Es tut mir wirklich sehr leid!"

"Nein,...nein!", schrie Isobel, bevor sie in Tränen ausbrach.
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Remy Hadley
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House schloss kurz die Augen und hielt seine Tränen zurück, bevor er die Arme um seine Freundin legte, um sie zusätzlich zu beruhigen. "Es ist nicht deine Schuld. Ich bin bei dir, wir schaffen das gemeinsam."
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"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)

“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Isobel schüttelte ihren Kopf und wandt sich aus seinen Armen:"Ich...ich kann das jetzt nicht!"
Der Arzt gab den beiden etwas Zeit, ehe er Isobel die beiden Injektionen verabreichte:"Die Schmerzen sind sehr stark, das Mittel wird sie nur mindern und ich kann Ihnen auch noch nicht zu viel Beruhigungsmittel geben...es folgt nun der schwerste Teil für Sie..."

Isobel unterbrach seine Ausführungen mit einem stummen Nicken. Sie wusste nur zu gut, auf was er ansprach.

Der Arzt erwiderte das Nicken und rief eine Schwester, die gleich erschien:"Schwester Melissa, bringen Sie die Patientin bitte in den Kreissaal!", die Schwester nickte und machte sich gleich mit Isobel auf den Weg:"Fahr am besten nach Hause!", flüsterte Isobel tonlos, als die Schwester sie im Rollstuhl an House vorbei zur Tür schob.
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Remy Hadley
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House klebte förmlich an Isobels Hand, als die Schwester sie wegbringen wollte. "Ich gehe ganz sicher nirgendwo hin", gab er sofort zurück und machte keine Anstalten, wenigstens draußen zu warten. "Ich bleibe bei dir, hast du mich verstanden?" Er sah ihr in die Augen, bevor er die Schwester ansah, damit sie weiterging.
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Die Schwester brachte Isobel in den Kreissaal und bereitete alles vor, ehe sie Isobel half, sich frei zumachen, das Krankenhaushemdchen überzuziehen und in den Stuhl half, bevor ihre Beine vorsichtig lagerte:"Geht es so?", erkundigte sich Melissa, die als Antwort nur ein Starren von der Patientin erhielt:"Fahr doch bitte heim!", kam es nur von Isobel, die sich von House abgewandt hatte, als die Schwester den Arzt bescheid gab.
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Remy Hadley
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"Meine Freundin hat gerade unser Baby verloren, ich bleibe hier", wiederholte er noch einmal mit Nachdruck. In ein paar Minuten würde sie wohl froh sein, dass sie seine Hand halten konnte. Sanft strich er ihr über die Stirn und wartete wortlos darauf, dass Melissa mit dem Arzt wiederkam.
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Es dauerte nur noch einen kurzen Augenblick, ehe Melissa dem Arzt zurück in den Raum folgte. Der Arzt nahm auf dem Drehhocker vor dem Stuhl Platz und nickte Melissa zu. Diese wandt sich an Isobel:"Hören Sie, so schwer es auch ist, wir können jetzt beginnen. Wenn Sie so weit sind, können sie mit dem Pressen beginnen!"

Isobel nickte, atmete tief durch und begann zu pressen, ehe sie erneut total von ihren Tränen eingenommen wurde und in ein tiefes Schluchzen verfiel.

"Ich kann mir nicht vorstellen, wie hart das jetzt für Sie ist...", kam es mitfühlend von Melissa, die dann kurz pausierte:"...aber Sie müssen jetzt pressen!"

Wieder bemühte sich Isobel, das zu tun, was Melissa von ihr verlangte. Ihr war alles egal, sie wollte das alles nur möglichst schnell hinter sich bringen.
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Remy Hadley
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House, der hinter Isobel saß, hatte einen Arm um sie gelegt und ihre Hand in seiner, während er ihr mit der anderen durchs Haar streichelte. "Du machst das prima, gleich hast dus geschafft", flüsterte er, während er seinen Kopf an ihrem liegen hatte.
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Isobel unterbrach das Pressen und nahm mit aller Kraft die Hand von House von ihrer Stirn, sie fuchtelte wild um sich:"Hör auf! Lass mich doch einfach...geh weg!"

Der Arzt sah auf Melissa, Isobel musste weiter pressen, wenn House sie daran hinderte, musste er aus dem Raum gebracht werden:"Dr. House, so schwer es ist, jede Frau reagiert anders in so einer Situation..."
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House atmete tief durch und nickte, ehe er Isobels Hand losließ und einige Schritte zurücktrat. So konnte er zumindest vermeiden, dass sie ihn wegschickten.
Er konnte nicht genau definieren, was in ihm vorging, aber mit Sicherheit konnte er sagen, dass er noch nicht wirklich realisiert hatte, was gerade vor sich ging. Sein Kind war gestorben und seine Freundin ließ sich nicht von ihm berühren. Irgendetwas lief gerade gründlich schief.
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Melissa nickte sanft und dankbar in die Richtung von House und griff dann selbst nach der Hand ihrer Patientin:"Wir müssen weiter machen! Sie machen das gut, machen Sie genauso weiter!", Isobel begann wieder, so stark sie konnte zu pressen.

"Sie haben es gleich geschaft!", kam es von dem Arzt nach einigen Augenblicken ganz ruhig.
"Da hören Sie es, noch drei Mal pressen!", forderte Melissa:"Sie machen das gut, weiter so!"
Isobel musste ihre letzten Kräfte sammeln, damit sie diese Forderung erfüllen konnte.

"Sie können aufhören!", kam es dann aber bald von dem Arzt:"Möchten Sie...es sehen?", wandt der Mediziner sich zuerst an House, da Melissa sich gleich daran machte, Isobel etwas frisch zu machen und sie weiter umsorgte. Ehe sie den Raum kurz verließ, um kurz darauf mit einem Bett wieder zu kommen, in welches sie Isobel half.
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House nickte und kam nach einem Blick zu Isobel zu dem Arzt hinüber, der seinen Sohn in den Händen hielt. Er war perfekt, ein perfektes kleines Baby, schon viel größer als Lisa es gewesen war und trotzdem hatte sie überlebt und Isobels gesundes Kind nicht.
Erst jetzt, wo er mit einem Finger über die kleine Hand strich, kamen ihm die Tränen und er wandte sich ab. Er konnte jetzt nicht weinen, das musste warten, jetzt musste er sich erst um seine Freundin kümmern.
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